Читать книгу Ein Mann für alle Fälle | Erotischer Roman (Erotik ab 18 unzensiert, sinnlich und heiß, Menage) - Ron Lambert - Страница 7
ОглавлениеKapitel 5
Wieder zu Hause ging mir das alles nicht mehr aus dem Kopf. Irgendetwas stimmte nicht mit Helen. Keine feine Dame benimmt sich so! Und sie war eine feine Dame. Zweifellos!
Ich dachte an die kurze Berührung von Helens warmer Hand an meinen Hoden. Das Bestürzende daran war: Es war die Berührung einer alten Frau und es hatte mich erregt! Nun gut. Sexualität im Alter ist eigentlich normal. In der einen oder anderen Form hatte ich es bei anderen älteren Leuten auch schon erlebt. Aber es hatte mich weder betroffen noch berührt.
Der Waschhandschuh fiel mir wieder ein. War es doch keine Einbildung gewesen Scheidenflüssigkeit zu erkennen? Warum machte ich mir überhaupt solche Gedanken?
Ich setzte mich an meinen PC und checkte erst mal meine Mails. Kathrin hatte eine kurze Nachricht geschrieben:
Hallo, ging alles gut? Wie war es?
Schönen Abend noch. Bis morgen früh.
HdL
Kathrin
HdL bedeutete doch »Hab dich lieb«, oder? Wir waren aber leider nur befreundet. Was soll’s.
Ich gab fast automatisch das Suchwort »Granny Pics« in Google ein. Was ich fand, war ernüchternd. Auf den Bildern waren fast nur Frauen im besten Alter zu sehen. Unter Grannys stellte ich mir was anderes vor.
Jedenfalls wurde es langsam in meiner Hose wieder eng. Ich zog sie ganz aus, da ich sowieso ins Bett wollte, und holte meinen halbsteifen Schwanz heraus. Ein paar Züge am Schaft und er stand wie eine Eins. Mein Eichelschlitz sonderte schon Flüssigkeit ab. Ich nahm meine Eier in die linke Hand – etwas, was ich beim Wichsen sonst nie mache –, drückte und streichelte meine Eichel kurz und schaute mir die ehrenwerten Damen im Internet an. Sie stellten alles was sie hatten zur Schau: offen, geschlossen, gespreizt, von oben, von unten, von hinten, von vorn, trocken oder tropfend.
Ich hielt nichts von Bildern, auf denen sie den Steifen eines Mannes in irgendeiner Öffnung stecken hatten. Desgleichen von Hochglanzmodels ohne Makel, die ihre Fotze feilhielten. Nein, sie sollten so natürlich wie möglich aussehen und sich zeigen.
Und davon gab es auch genug. Nur konnte ich mich heute nicht so gehen lassen wie sonst. Mir spukte im Hinterkopf die feingliedrige, wenngleich faltige Hand mit den langen warmen Fingern Helens herum.
Ich bearbeitete meinen Schaft, drückte vorsichtig die Eier und schon ging die Post ab. Nur einmal. Aber es war eine so gewaltige Eruption, wie ich sie schon lange nicht mehr erlebt hatte. Mein Samen spritzte auf den Computertisch bis an den Monitor, wo er in Schlieren wieder herablief. Mein Glied zuckte in meiner Hand wieder und wieder und es sickerte immer noch was aus der Eichel.
Endlich ebbten meine Krämpfe wieder ab. Ich war fertig, erst mal.
Nach einer Weile begutachtete ich meine Schweinerei rund um den PC. Wo das Zeug alles herkam? Dass ich eine starke Spermaproduktion habe, wusste ich schon. Aber ich entlud mich auch mehr oder weniger regelmäßig.
Ich nahm meine griffbereite Ficktücherbox und säuberte erst mal notdürftig meinen Penis und die Oberschenkel. Dann schaute ich auf den Monitor. Das Bild einer Frau mit weit geöffneten Schenkeln und gespreizter Fotze war noch übergroß geöffnet. Ich hatte sie unbewusst genau in der Mitte ihrer Beine bespritzt. Mein Samen hatte sich mittlerweile am unteren Rand des Monitors gesammelt und tropfte auf den PC-Tisch, dicke, weiße Striemen hinterlassend. Es würde eine Weile dauern, alles zu säubern.
Nach einer halben Stunde war alles annehmbar rein. Blieb noch die Frage, wie es zu solch einer gewaltigen Entladung kommen konnte.
Verdammt! Ich brauchte eine Frau!