Читать книгу Seewölfe Paket 26 - Roy Palmer, Burt Frederick - Страница 31
1.
ОглавлениеDas Haus erbebte unter den Stößen.
Wie Donner dröhnten die berstenden Schläge aus dem Erdgeschoß durch alle Räume. Bei jedem Rammstoß ächzte das Holz der Türen und der Fensterläden bedrohlich. Von draußen war das Johlen der wilden Horde zu hören. Vereinzelte Schüsse krachten, wenn die Kerle aus purer Wut oder aus verfrühtem Triumph ihre Pistolen in die Luft abfeuerten. Hafendirnen, die die marodierenden Meuten stets begleiteten, schleuderten ihre schrillen Verwünschungen gegen das wuchtige Bürgerhaus.
Längst waren die Fensterscheiben im oberen Stockwerk von Pistolenkugeln und Steinen zertrümmert worden.
Felipe Herrera wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn. Das Gesicht des stattlich gebauten Mannes war von Schweiß und Schwarzpulver verschmiert. Die rußigen Striemen ließen nicht mehr unterscheiden, was Vollbart und was Haut war. Der schwache, züngelnde Lichtschein, der in das Zimmer im Obergeschoß fiel, stammte von den Fackeln, die die Galgenstricke unten auf der Straße angezündet hatten.
Wieder und wieder donnerten die Rammstöße durch das Haus.
Herrera richtete sich blitzschnell am Fenster auf. Im selben Moment hatte er die soeben nachgeladene Muskete im Anschlag. Der Schuß krachte ohrenbetäubend. Pulverrauch wölkte fett und schwarz in den Raum und legte sich beißend auf die Atemwege der fünf Menschen, die hier ausharrten.
Ein gellender Schrei auf der Straße war der Beweis für Herreras Zielsicherheit. Er wich vom Fenster zurück. Wütendes Gebrüll ertönte. Pistolenschüsse krachten in rascher Folge, die Kugeln prasselten in das Mauerwerk rings um das Fenster, an dem der Handelsmann eben noch gestanden hatte.
„Einen von den Strolchen habe ich erledigt“, sagte er triumphierend und reichte die Muskete mit dem noch warmen Lauf den beiden jungen Frauen, die im hinteren Winkel des Raumes mit Pulverflaschen, Schußpflastern, Kugeln und Ladestöcken hantierten.
Ricarda und Amata waren Hausgehilfinnen der Familie Herrera, und sie hatten sich freiwillig bereit erklärt, bei ihrem Dienstherrn zu bleiben – ebenso wie Ernesto und Ugo, die beiden Diener.
Mit geschickten Händen arbeiteten Richarda und Amata in nahezu völliger Dunkelheit. Kerzen- oder Lampenlicht war im Umgang mit Pulver zu gefährlich. In den möglichen Wirren des Geschehens konnte man sich allzu leicht selbst in die Luft jagen.
Ein erneuter Rammstoß erschütterte das Haus. Diesmal blieb es nicht beim Dröhnen und Erbeben des Mauerwerks. Holz splitterte. Ein kurzes Klirren von Scherben war zu hören. Die Kerle waren im Begriff, einen der Fensterläden und die dahinter befindliche Bohlensicherung zu zerstören.
Entsetzt verharrten die fünf Menschen im Obergeschoß. Dies konnte das beginnende Ende sein und bedeuten, daß das Warten auf Hilfe vergeblich war. Ricarda und Amata bekreuzigten sich, alle dachten an die Frau und die Kinder des Handelsherrn.
Señora Herrera hatte sich an der Verteidigung des Hauses beteiligen wollen, aber ihr Ehemann hatte sie überzeugen können, daß sie die Kinder beaufsichtigen mußte, mit denen sie sich hoch oben – in der Dachkammer – halbwegs in Sicherheit befand.
Felipe Herrera gab sich einen Ruck. Der nächste Rammstoß würde in wenigen Sekunden erfolgen. Es mußte etwas geschehen.
„Ernesto“, sagte er rauh, „wir müssen unten nach dem Rechten sehen. Bist du bereit?“
„Si, Señor“, erwiderte der Diener sofort, ein untersetzter Mann mit rundem Gesicht, das ebenso pulververschmiert war wie das seines Dienstherrn.
„Beeilen wir uns!“ rief Herrera. „Ugo, du versuchst, die Kerle mit der Muskete zurückzuhalten!“
Der zweite Diener, ein sehniger Mann, hatte sich bereits mit einer Langwaffe versorgt und näherte sich geduckt dem Fenster, von dem aus Felipe Herrera gefeuert hatte.
Der Hausherr nahm unterdessen eine Pistole vom Tisch und eilte voran. Ernesto schob zwei Kurzwaffen unter den Hosenbund und folgte dem Inhaber des Handelshauses. Im Erdgeschoß befanden sich ausschließlich die Kontore der Compañia Herrera y Castillo.
Herrera hatte die Mehrheit des Geschäftskapitals, sein Teilhaber Castillo fungierte als eingeschränkt weisungsberechtigter Geschäftsführer. Das Nachbarhaus, in dem er mit seiner Familie gewohnt hatte, war längst ausgeplündert worden. Nach Ausbruch der Unruhen hatte sich Castillo der Mehrheit der Bürger angeschlossen und sich in die Residenz evakuieren lassen.
Herreras Haus war wie eine Insel im Meer von Gewalt. Er gehörte zu den wenigen, die sich dem Aufruhr des Pöbels widersetzten. Lediglich von dem deutschen Handelsherrn Arne von Manteuffel wußte er, daß dieser ebenfalls noch den Angriffen trotzte. Von den restlichen Widerstandsnestern im Stadtgebiet hatte Herrera in dieser Nacht auf den 9. Juli Anno 1595 schon seit Stunden nichts mehr gehört.
Es war das große Kontor in der vorderen linken Gebäudehälfte, in dem das Fenster nachzugeben drohte.
Ein abermaliger Rammstoß dröhnte den beiden Männern entgegen, als sie den von Balkenverstrebungen durchkreuzten Raum betraten. Wieder splitterte Holz.
Ernesto hatte eine Laterne aus dem oberen Korridor mitgebracht. Furchtlos begann er, die Querbalken und die Stützbalken jenes Fensters abzuleuchten, durch dessen entstehende Ritzen der Fackelschein von außen drang.
Im Obergeschoß krachte die Muskete. Wutgebrüll der Kerle und schrilles Kreischen der Hafenweiber waren die Antwort. Gleich darauf erfolgte ein wildes Geknatter von Pistolenschüssen. Ein Schmerzensschrei innerhalb des Hauses ertönte, dann folgte der dumpfe Laut eines hinschlagenden Körpers. Gleich darauf waren wieder Schreie zu hören – die Stimmen Ricardas und Amatas, voller Entsetzen.
Draußen wechselte das Gebrüll von Wut zu Triumph.
Einen Atemzug lang sah Ernesto seinen Herrn erschrocken an. Das Licht, das durch die Ritzen der inneren Balkenlage des zerstörten Fensters drang, warf schmale rötliche Streifen auf sein Gesicht.
„Señor“, sagte der Diener heiser, „würden Sie die Laterne halten?“
Felipe Herrera nickte nur, folgte der Aufforderung und beobachtete Ernesto, wie er einen schweren Hammer vom Fußboden aufhob und die Stützbalken fester schlug. Das Gebrüll der Plünderer steigerte sich. Der nächste donnernde Rammstoß übertönte es, schien es auszulöschen. Das Donnern setzte sich in einem Prasseln und Krachen fort. Die oberen Balken hinter dem getroffenen Fenster flogen weg wie morsche Hölzer.
Ohne einen Laut stürzte Ernesto zu Boden, von zwei oder drei Balken gleichzeitig getroffen. Nur noch der untere Teil der Balkenverstrebungen hielt stand.
Mit weit aufgerissenen Augen sah Felipe Herrera, was geschah. Noch immer hielt er die Laterne, und er stand wie erstarrt.
Sein Diener rührte sich nicht mehr. Über ihm flutete Fackelschein durch die entstandene Öffnung. Ein Viertel des Baumstammes, den die Kerle als Ramme benutzt hatten, ragte herein. Beinahe andächtig war die draußen einkehrende Stille.
Gesichter bewegten sich rund um den Stamm. Dreckstarrende, stoppelbärtige Gesichter mit gierigen Augen. Wüste Visagen voller Siegesgewißheit. Sie schienen eine Weile zu brauchen, um ihren Erfolg zu begreifen.
Mit starrem Blick, wie in Trance, löschte Herrera die Laterne und stellte sie auf den Boden. Dann hob er die Pistole und feuerte in die Fensteröffnung. Das Krachen des Schusses, innerhalb der vier Wände um ein Vielfaches verstärkt, ließ seine Ohren schmerzen. Aber das Ergebnis glich alles aus. Es war, als hätte der Mündungsblitz die Schreckensfratzen aus dem Fensterloch weggefegt.
Doch im nächsten Augenblick setzte das Geheul ein. Ihre Stimmen hatten jetzt fast nichts Menschliches mehr. Sie waren wie Wölfe, die im Rudel das sichere Opfer umkreisten und sich gegenseitig zerfleischten, ehe sie zum letzten, alles entscheidenden Angriff übergingen.
Der Pistolenschuß hatte ihre Blutgier nur noch mehr erregt.
Herrera beugte sich todesmutig über seinen Diener, obwohl das entstandene Loch zum Greifen nahe war. Er tastete nach dem Herzschlag Ernestos, aber da war nur noch Reglosigkeit. Im nächsten Moment sah Herrera die gebrochenen Augen des treuen Gefährten, und ihn überfiel ein unbändiger Zorn. Er riß die beiden Pistolen unter Ernestos Gurt hervor.
Die erste Kugel jagte er in eine von rotem Haarwust umrahmte Visage, die – vom Geschrei der Meute angefeuert – in der Öffnung auftauchte. Ein gellender Todesschrei war die Folge. Die Visage verschwand, und für Augenblicke wurde es still.
Felipe Herrera ließ die leergeschossene Pistole fallen und wich mit der noch geladenen Waffe vom Fenster weg.
Die Hölle brach los.
Die brüllenden und kreischenden Stimmen wuchsen zu einem Orkan der Wut an. Der Rammbock wurde zurückgerissen, und Schüsse krachten. Herrera reagierte nicht schnell genug auf die Mündungsblitze, die in den Raum zuckten. Jäher Schmerz durchstach ihn von der Körpermitte her. Erschrocken starrte er auf das Blut, das aus einer Wunde über der rechten Hüfte sickerte und seine Kleidung tränkte.
Der Schmerz wich seiner neu aufflackernden Entschlossenheit. Er ließ sich fallen, feuerte im Liegen und schaffte es noch einmal, die herandrängende Horde zurückzuschlagen.
Doch sofort darauf krachten abermals Schüsse, und er war gezwungen, vor den hereinrasenden Kugeln in den Korridor zurückzuweichen. Er ließ die Pistole liegen. Die Schüsse verebbten, ihnen folgte das Gebrüll, das sich erneut steigerte.
Herrera schaffte es, sich aufzurichten. Der Schmerz, auf den er wartete, setzte noch nicht wieder ein. Er begann, die Treppenstufen hochzusteigen.
Im Kontor reckten sich gierige Hände und Arme durch die Fensteröffnung und rissen die noch vorhandenen Stützbalken weg. Herrera sah nicht, wie sich das Loch vergrößerte, doch er hörte das Poltern der fallenden Balken. Das Geschrei erfaßte das Innere des Hauses. Wie eine alles verschlingende Brandung strömten die wüsten Stimmen in das Haus und ergriffen von ihm Besitz, noch bevor es von seinem Eigentümer vollends aufgegeben war.
Felipe Herrera wußte, daß es vorbei war.
Eine seltsame Gefühllosigkeit erfaßte seine Beine. Er bewegte sich schwer und mühsam, als er das obere Stockwerk erreichte. Die beiden jungen Frauen standen da, regungslos, mit Pistolen in den Händen. Ugo lag auf dem Boden beim Fenster, blutüberströmt.
„Nach oben!“ befahl Herrera. „Schnell! Gebt mir eine Waffe!“
Ricarda und Amata gehorchten, gaben ihm eine geladene Pistole in die Hand und stützten ihn auf dem Weg zur Dachkammer. Der Lärm der grölenden und kreischenden Stimmen hatte das Erdgeschoß überflutet, der Nachhall umhüllte die Fliehenden, die doch wußten, daß es kein Entrinnen gab.
Stützbalken und Möbel polterten. Wertvolles Geschirr zerschellte, silbernes Besteck klirrte aus herausgerissenen Schubladen. Felipe Herrera sah vor seinem geistigen Auge, wie sie die Ölgemälde von den Wänden rissen und zerfetzten, wie sie mit ihren Dolchen und Säbeln die Polster der Sessel und Sofas zerschlitzten.
Sie erreichten die Dachkammer, wo Mercedes Herrera und die beiden kleinen Töchter auf die Knie gesunken waren und beteten. Felipe Herrera ging zu seiner Frau und den Kindern und nahm sie in die Arme. Mit der Rechten hielt er die Pistole. Auch Ricarda und Amata schmiegten sich eng an die Kinder, die sie seit ihrer Geburt liebgewonnen hatten.
Die Brandung der Gewalt brüllte durch das Haus.
Drei Pistolenschüsse aus der Dachkammer klangen dünn und unbedeutend und vermochten diese Brandung nicht zurückzuwerfen.
Im Morgengrauen des 9. Juli bestand das Haus der Familie Herrera nur noch aus Mauern, Fußböden und dem Dach. Es gab nichts, was die Plünderer zurückgelassen hatten. Nur die Toten blieben. Der neue Tag sah Havanna als eine Stadt des Todes. Die wüsten Horden zogen sich bei Licht in ihre Rattenlöcher zurück, um den Rausch von Alkohol und Blut- und Beutegier auszuschlafen.
Havanna war an diesem Tag endgültig zu einer Geisterstadt geworden.
Für den Mob hatte mit einkehrender Helligkeit die Schlafenszeit begonnen, und so lastete fast völlige Stille in den Straßen und Gassen zwischen Hafen und Residenz. Alle Ordnungskräfte hatten sich endgültig zurückgezogen.
Die Überlebenden aus den Reihen von Miliz und Stadtgarde befanden sich bei den evakuierten Bürgern in der Gouverneursresidenz. Capitán Marcelo litt noch immer an den Folgen seiner Verwundung, war häufig bewußtlos und somit kaum in der Lage, die Befehlsgewalt voll auszuüben.
Der Primer Teniente Echeverria, einer seiner Stellvertreter, hatte diese Funktion übernommen und war damit beschäftigt, den Verteidigungszustand der Residenz zu verbessern. Die übrigen, ausschließlich jungen Offiziere unterstützten ihn, so gut es ging. Aber man wagte nicht mehr, Patrouillen oder Streifen in die Stadt zu schicken.
Es gab eine Art Niemandsland – jenes Stadtgebiet zwischen Hafen und Residenz, das die Marodeure zwar ausgeplündert hatten, aber nicht besetzt hielten. Tagsüber zogen sie sich aus den Gebieten zurück, die zu normalen Zeiten die vornehmeren Wohngegenden waren. Refugium des Pöbels waren der Hafen und das angrenzende Gebiet der winkligen Gassen mit den vielen Bodegas, Cantinas und sonstigen Kaschemmen.
Nur noch drei Widerstandsnester gab es außer der Residenz und dem Stadtgefängnis. Gehalten wurden nach wie vor die beiden Forts am Hafeneingang – Castillo de la Punta im Westen und Castillo del Morro im Osten. Und erfolgreichen Widerstand leisteten nach wie vor auch die Bewohner des Handelshauses von Manteuffel unmittelbar am Hafen.
Von diesem letzteren Umstand wußte in der Residenz niemand. Keine Patrouille drang mehr bis in die Hafengegend vor. Das Stadtgebiet war zum Feindesland geworden. Niemand aus den Reihen der Bürger, aber auch keiner der Soldaten oder Gardisten nahm das Wagnis auf sich, zu einer Erkundung der Lage aufzubrechen. Man rechnete stündlich mit dem ersten Angriff des entfesselten Pöbels. Hinter den Umfassungsmauern der Residenz waren Waffen und Munition bereitgestellt worden, und die Wachen lösten sich in zweistündigem Wechsel ab.
Nahezu unbeachtet von den vielen Menschen, die jetzt die Residenz bevölkerten, verbrachte ein fuchsgesichtiger kleiner Mann die Tage des Terrors im Bürotrakt des Palasts. Corda, der Sekretär des derzeit nicht existenten Gouverneurs, erschien auch seinen engsten Mitarbeitern völlig verändert, in sich zurückgezogen. Corda hatte begonnen, eine „Chronik des Untergangs der Stadt Havanna“ zu verfassen. Minutiös schilderte er die Geschehnisse seit dem Erscheinen der reitenden Boten aus Santiago de Cuba, die ihm die Nachricht vom Tod des Generalkapitäns de Campos überbracht hatten.
Ob seine Chronik jemals gelesen werden würde, war für den füchsischen Sekretär alles andere als sicher. Im Hintergrund seiner Überlegungen stand jedoch nach wie vor jenes Ziel, das er nach der Todesnachricht zu erreichen versucht hatte. In seinen schriftlichen Schilderungen war der zu jenem Zeitpunkt im Gefängnis einsitzende Alonzo de Escobedo rechtmäßiger kommissarischer Gouverneur von Havanna.
Er, Corda, hatte versucht, de Escobedo zu diesem Amt zu verhelfen. Seinen Aufzeichnungen zufolge war er von Gefängnisdirektor Cámpora daran gehindert worden, und de Escobedo hatte keine andere Wahl gehabt, als unterzutauchen, um sich dem Zugriff des verbohrten Cámpora zu entziehen, der ihn nach wie vor als rechtmäßig inhaftiert betrachtete.
Für Corda war es keineswegs ausgeschlossen, daß de Escobedo nicht doch noch die Macht in Havanna übernahm. Unter der Herrschaft des Pöbels war die Stadt in der Tat dem Untergang geweiht. Wenn aber der starke Mann erschien, der die Lage in den Griff bekam, würde er dankbar sein für einen vermeintlichen treuen Vasallen. Unter diesem starken Mann stellte sich Corda niemanden anders als de Escobedo vor, der bestimmt nur vorübergehend in der Versenkung verschwunden war.
Wenn er sich aber eines Tages zum Stadtoberhaupt und letztlich zum Gouverneur aufschwingen würde, dann würde Corda ihm in besagter Treue zur Seite stehen. Und der gute de Escobedo würde in seinem Machtrausch überhaupt nicht merken, daß er weiter nichts als eine Marionette war.
Mit jeder Zeile, die er zu Papier brachte, war Corda fester davon überzeugt, daß er eines schönen Tages doch noch die Rolle der grauen Eminenz spielen würde, von der er so sehr geträumt hatte.
Dann würde jener Traum wahr werden, in dem er der wahre Herrscher über Havanna und Kuba war – hinter den Kulissen.