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2.

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Moana war entsetzt über ihre eigenen Empfindungen.

War es Angst, die sie wieder überwältigte? Oder war das grenzenlose Erstaunen stärker, das sie beim Anblick des riesenhaften fremden Bootes befiel? Auf jeden Fall ging eine seltsame Faszination von diesem schwimmenden Ungeheuer aus. Moana vermochte ihren Blick nicht davon loszureißen, und in ihrem ungläubigen Staunen vergaß sie alles, wovon ihre Gedanken bis jetzt bestimmt gewesen waren. Es mußte die Kraft der Götter sein, die ihre Sinne so sehr zu beeinflussen vermochte.

Das mochte auch der Grund sein, weshalb Charangu an Bedeutung verlor. Bis eben waren das Königskanu und seine Besatzung für Moana noch übermächtig erschienen. Jetzt war es fast ein Nichts, verglichen mit diesem gigantischen Boot, das so freundlich aussah. Es waren die hellen Segel, die diesen Eindruck in ihr hervorgerufen hatten.

Mit großen Augen beobachtete das Mädchen, wie die hellen Tücher zu den Querhölzern hin zusammenschrumpften. Dann schwenkte das Riesenboot unvermittelt herum und rauschte mit mächtigem Bug auf sie zu.

Der Instinkt ließ Moana spüren, daß ihr die Menschen auf diesem Boot freundlich gesinnt waren. Denn dessen Erscheinen konnte kein Zufall und mußte vielmehr von den Göttern schon zu dem Zeitpunkt gelenkt worden sein, als sich ihre Fesseln während der Nachtstunden gelockert hatten.

Moanas Angst wich endgültig der Zuversicht. Sie überwand sich, das eigene kleine Segel zu bergen, auch wenn es bedeutete, daß Charangu und seine Männer jetzt rascher aufholen würden.

Ein mächtiger Gegenstand, der wie ein Kreuz aussah, rauschte vom Bug des Riesenbootes in die Fluten. Nur noch einen Steinwurf weit war es von Moana entfernt. Dann sah sie, wie ein kleineres Boot zu Wasser gelassen wurde, das immerhin aber noch mehr als doppelt so groß war wie ihr Auslegerboot.

Fünf Männer waren es, die sich ihr näherten. Große, hellhäutige Männer mit unglaublich breiten Schultern. Sie bewegten ihr Boot auf andere Weise voran, als Moana es von Kahoolawe kannte. Sie saßen mit dem Rücken zur Fahrtrichtung, und sie benutzten die langen Paddel wie Hebel, deren oberes Ende sie in rhythmischen Abständen zu sich heranzogen. Vier der Männer brachten das Boot auf diese Weise in Fahrt. Der fünfte saß im Heck und hielt das Ruder.

Sein Anblick verursachte ein Gefühl in Moana, das sie sich selbst nicht zu erklären vermochte. Etwas Beruhigendes ging von diesem großen Mann mit den schwarzen Haaren und den eisblauen Augen aus.

Niemals hatte Moana von solchen Menschen gehört. In keiner der Geschichten, die die Dorfältesten erzählten, war von Wesen dieser Art die Rede. Doch wieder war es der Instinkt des Mädchens, der ihr sagte, daß es gute Menschen sein mußten.

Noch einmal wandte sie sich um.

Genugtuung erfüllte sie, als sie sah, daß Charangus Männer die Paddel langsam und zögernd führten.

Hasard richtete sich auf der Achterducht der Jolle auf.

Dan O’Flynn, Sam Roskill, Luke Morgan und Stenmark pullten weiter. Das Auslegerboot dümpelte jetzt im schwachen Wellengang, und in einer Kabellänge Entfernung nahte das große Kanu mit den Verfolgern heran, die jetzt offenkundig weniger Verbissenheit an den Tag legten.

Das Mädchen war eine jener Schönheiten, wie Hasard und seine Männer sie schon auf der Insel Hawaii kennengelernt hatten. Schlank und zierlich, reichten ihr die schwarzen Haare bis weit auf den Rücken herunter. Ein hauchdünnes Etwas aus buntem Stoff war um ihren Körper geschlungen.

Während sie herannahten, blickte Hasard in die großen mandelförmigen Augen, die flehentlich und hoffnungsvoll zugleich auf ihn gerichtet waren.

Er gab den Männern ein Handzeichen. Sie holten die Riemen ein. Hasard schwenkte die Ruderpinne und steuerte die Jolle längsseits. Dan O’Flynn beugte sich nach außenbords, packte eine Strebe des Auslegers und zog die polynesische Nußschale heran.

Stenmark stieß einen leisen Pfiff aus. Sam Roskill und Luke Morgan wechselten einen bedeutungsvollen Blick. Die Schönheit des Mädchens war überwältigend.

Hasard suchte die wenigen Brokken jener polynesischen Sprache zusammen, die er von der Insel Hawaii kannte.

„Wir sind Freunde“, sagte er, „können wir helfen? Was ist geschehen?“

Das Mädchen blickte ihn verständnislos an. Ihr Blick hing an seinen Lippen, doch in ihren Augen las Hasard, daß sie kein Wort von dem begriff, was er sagte.

„Wir kommen von Hawaii“, versuchte er es noch einmal, „wir haben dort gute Freunde.“

Immer noch dieser verständnislose und gleichzeitig fragende Blick.

„Es hat keinen Zweck“, sagte Dan O’Flynn, der seine Augen nicht von dem Mädchen wenden konnte. „Sieht so aus, als ob sie hier eine ganz andere Sprache sprechen.“

„Und was ein Wasserfahrzeug ist, wissen sie bestimmt auch nicht“, sagte Luke Morgan und lachte glucksend. Die beiden anderen stimmten mit ein.

„Ruhe!“ fauchte Dan O’Flynn. „Gleich gibt es sowieso Stunk.“ Er deutete zu dem Kanu, das bereits auf eine halbe Kabellänge herangenaht war.

Das Mädchen wandte gleichfalls den Kopf und erschrak sichtlich. Es hatte den Anschein, als würde ihr plötzlich eine unangenehme Erinnerung wieder bewußt, die sie bis eben aus ihrem Bewußtsein verdrängt hatte.

Sie gab sich einen jähen Ruck, turnte mit katzenhafter Gewandtheit über den Ausleger, vollführte einen federnden Sprung und kauerte unvermittelt auf der vordersten Ducht der Jolle. Gestikulierend begann sie zu reden. Ein nicht enden wollender Wortschwall sprudelte über ihre Lippen.

Die Männer zuckten hilflos mit den Schultern, denn sie verstanden nichts von dem, was das Mädchen sagte.

„Dan“, sagte Hasard schließlich mit einem Seitenblick zu dem herannahenden Kanu. „Versuch es mit der Zeichensprache. Verklare ihr, daß sie sich beruhigen soll und wir ihr helfen werden. Scheint so, als ob wir dazu doch etwas mehr Zeit brauchen.“

Er warf Luke Morgan einen aufgerollten Tampen zu. Die Männer vertäuten das Auslegerboot, damit sie es später ins Schlepp nehmen konnten.

Mit Begeisterung übte sich der junge O’Flynn währenddessen in der Zeichensprache. Das Mädchen beobachtete seine Handbewegungen voller Staunen, aber dann glitt ein Leuchten des Verstehens über ihr schmales Gesicht.

Hasard und die anderen hatten sich umgedreht. Dieses Wasserfahrzeug, das da auf sie zuglitt, war schon eine imposante Erscheinung. Mehr noch die Besatzung.

Die Männer waren klein, dunkelhäutig und ungeheuer muskulös. Indessen wirkten ihre Mienen eher unbeteiligt als angriffslustig. Wilden Kampfeseifer schienen sie nicht an den Tag zu legen. Danach hatte die ganze Begegnung ohnehin von vornherein nicht ausgesehen. Im Grunde mußte es der gleiche freundliche Menschenschlag sein, wie ihn die Seewölfe auf Hawaii kennengelernt hatten. Denn sehr weit waren sie von jener großen Insel noch nicht entfernt.

Der Bursche im Heck des Kanus sah allerdings höchst merkwürdig aus.

Hasard und seine Männer konnten sich den Anflug eines Grinsens nicht verkneifen, obwohl sie ahnten, daß dieser seltsame Kerl Angst und Schrecken verbreitete. Zumindest das Verhalten des Mädchens ließ darauf schließen.

Das Augenfälligste war unbestreitbar ein wohlgenährter alter Gibbon-Affe, der würdevoll auf der linken Schulter des Mannes thronte. Er selbst trug einen hellblauen Turban, der nur den Ansatz seines blauschwarzen Haupthaars erkennen ließ. Sein Gesicht war dunkelbraun, ohne Falten und von einem Vollbart umrahmt. Bekleidet war er mit einem Umhang aus wallender Seide, die in melierten Farben schimmerte. In Hüfthöhe war dieser Umhang mit geflochtenem Bast gegürtet. Ein Krummdolch mit kunstvoll ziseliertem Griff hing in einer Lederscheide an eben jenem Gurt. Die feinnervigen Hände des Mannes ruhten auf einem etwa brusthohen Holzstab, der mit Schnitzereien verziert war. Sein rechtes Handgelenk war mit einer Manschette aus einem etwa handtellerbreiten Eisenreif bewehrt.

Bis auf etwa fünfzig Yards hatte sich das Kanu mittlerweile genähert, und die Männer verhielten in offenkundiger Unschlüssigkeit.

„Sieht aus wie ein Inder, dieser Knilch mit dem Affen“, flüsterte Luk Morgan.

„Richtig“, sagte Hasard leise, „er ist gekleidet wie ein Sikh.“

„Ist das was Besonderes?“ erkundigte sich Stenmark.

„In Indien nicht. Eine kriegerische Sekte, soviel ich weiß. Sie haben mehrere strenge Regeln, an die sie sich halten müssen. Dazu gehört, daß sie nie ihr Haar schneiden. Sie rollen es zusammen und binden den Turban darüber. Außerdem müssen sie immer verteidigungsbereit sein. Deshalb haben sie sogar nachts ihren Dolch bei sich. Und dieses Stück Eisen am rechten Handgelenk gehört zu einer besonderen Kampftechnik, mit der sie ihren Gegner abwehren.“

„Himmel“, sagte Sam Roskill gedämpft, „mir wird angst und bange.“

Hasard lächelte.

„Ich denke, ein paar höfliche Worte sind wohl angebracht.“

Er richtete sich auf und hob die rechte Hand zu einem freundschaftlichen Gruß.

Das Mädchen kauerte auf der Ducht und verbarg das Gesicht zwischen den Armen.

„Wir sind Engländer, und wir sind in friedlicher Absicht hier!“ rief der Seewolf. „Versteht ihr unsere Sprache?“

Die Polynesier blickten verständnislos. Der Inder hingegen ließ sich zu einem würdevollen Nicken herab, hob die rechte Hand nur knapp und ließ sie sofort wieder auf seinen Holzstab sinken.

„Ich bin König Charangu, Herrscher von Kahoolawe.“ Eine knappe Kopfbewegung zeigte an, daß damit die Insel gemeint war, die jetzt ungefähr eine Seemeile entfernt hinter seinem Rücken lag. Sein Englisch war korrekt, doch mit einem schauderhaften rollenden Akzent behaftet.

„Mein Name ist Philip Hasard Killigrew“, antwortete der Seewolf, „Kapitän der ‚Isabella VII.‘, die unter der Flagge Ihrer Königlichen Hoheit Elizabeth der Ersten von England, segelt.“

Charangu verzog keine Miene. England schien nichts Beeindrukkendes für ihn zu sein, denn es lag am anderen Ende der Welt. Hier bestand die Welt aus weißgoldenem Strand, leuchtendgrünen Palmen und vulkanischem Felsgestein. Eine Welt, die sich Kahoolawe nannte.

„Unter anderen Umständen wäre ich über Ihre Bekanntschaft vielleicht erfreut, Mister Killigrew“, antwortete Charangu herablassend. „Leider haben Sie sich aber in die inneren Angelegenheiten meines Landes eingemischt. Ich fordere Sie auf, Moana herauszugeben. Sie ist eine Verbrecherin.“

Die Blasiertheit dieses Burschen verschlug Hasard einen Moment die Sprache.

„Moana“, wiederholte Dan O’Flynn hingebungsvoll, „was für ein schöner Name!“ Er schien den Inder nicht im geringsten ernst zu nehmen und konnte seinen Blick nicht von dem Mädchen losreißen, das sein Gesicht noch immer verbarg.

„Hören Sie, Charangu“, sagte Hasard energisch, „ich habe keineswegs vor, mich in Ihre sogenannten Angelegenheiten einzumischen. Wenn Sie es aber unbedingt so betrachten wollen, dann weise ich Sie darauf hin, daß Sie sich außerhalb Ihres Hoheitsgebietes befinden. Hier draußen gelten Ihre Gesetze nicht, hier ist freie See. Im übrigen ist es meine Pflicht, einem hilfsbedürftigen Menschen Schutz zu gewähren. Außerdem müssen Sie zugeben, daß es nicht gerade fair ist, eine junge hilflose Frau mit einer Übermacht von mehr als zwanzig Männern zu verfolgen.“

Die Miene des Inders verfinsterte sich. Der Gibbon auf seiner Schulter reckte den weißgrau umrahmten Kugelschädel vor und starrte Hasard an, als wolle er ihn im nächsten Moment anspucken.

„Ich warne Sie, Mister Killigrew!“ fauchte Charangu. „Zwingen Sie mich nicht zu ernsthaften Maßnahmen. Ich fordere Sie zum letzten Male auf, das Mädchen herauszugeben.“

Hasard schüttelte verständnislos den Kopf. In was für einen verrückten Teil der Welt waren sie hier geraten?

Luke Morgan konnte ein glucksendes Lachen nicht unterdrücken.

„Habt ihr diese Witzfigur gehört? Ernsthafte Maßnahmen! Vielleicht will er uns dadurch besiegen, daß wir uns totlachen!“

„Hör auf, Luke“, sagte Hasard gedämpft, „man sollte niemanden unterschätzen, auch wenn er noch so lächerlich aussieht.“

„Verzeihung“, murmelte Luke Morgan, „aber der Knilch reizt mich einfach zum Lachen.“

Hasard wandte sich wieder dem Inder zu.

„Seien Sie vernünftig, Charangu. Wir werden die Angelegenheit klären. Aber nicht auf die Art und Weise, wie Sie es sich vorstellen.“

Charangus Gesicht verzerrte sich jäh.

„Ich habe dich gewarnt, Engländer!“ schrie er schrill. Und dann spie er einen Schwall von Worten in der Sprache der Eingeborenen aus.

Die Männer an der Backbordseite des Kanus sprangen auf. In ihren Fäusten lagen Speere, deren gefährlich aussehende Spitzen auf Moanas Retter zeigten.

Die Haltung der Seewölfe wurde schlagartig gespannt. Luke Morgan vergaß seine Scherze, und selbst Dan O’Flynn wandte sich von dem Mädchen ab. Die Männer tasteten nach ihren Pistolen, die sie in den Gurten trugen.

Hasard runzelte die Stirn. Seine Rechte ruhte bereits auf dem Knauf des schweren Radschloßdrehlings. War dieser Inder so weltfremd, daß er allen Ernstes glaubte, sie mit Speeren beeindrucken zu können?

„Gebt das Mädchen heraus!“ keifte Charangu. „Oder …“

Hasards Faden riß. Er hatte genug von diesem Spiel. Mit einem Ruck zog er den Drehling und spannte den Hahn in derselben Bewegung. Das Reibrad schnurrte. Blitzschnell hob Hasard die schwere Waffe, und sein Zeigefinger krümmte sich um den Abzug. Der Flint klackte auf das Rad und sprühte Funken.

Charangu schrie etwas in der Sprache der Eingeborenen.

Aber die Polynesier verharrten. Ihre Blicke waren wie gebannt auf das funkensprühende Ding gerichtet, das der riesenhafte Fremde in der Rechten hielt.

Im nächsten Sekundenbruchteil zischte das Zündkraut mit weißer Lohe. Und dann brach ein urgewaltiges Krachen los. Aus dem Laufbündel des Drehlings zuckte eine yardlange Mündungsflamme, und eine Wolke von Pulverrauch stieg auf.

Haarscharf vor dem Kanu riß die großkalibrige Kugel eine Fontäne aus dem Wasser.

Die Wirkung war verblüffend, selbst für die Seewölfe, für die es eigentlich nichts gab, was es nicht gab.

Die Polynesier stießen gellende Entsetzensschreie aus, ließen die Speere fallen, packten die Paddel und hieben sie in das Wasser, als säße ihnen der Leibhaftige im Nacken.

Durch die plötzliche Bewegung des Bootes verlor Charangu das Gleichgewicht. Er kippte nach hinten, konnte sich aber im letzten Moment am hochgeschwungenen Heck festhalten.

Der übergewichtige Gibbon-Affe kippte außenbords und stieß helle Schrekkenslaute aus, die wie das Meckern einer Ziege klangen. Klatschend landete das Tier in den Fluten und reckte die überlangen Arme hoch. Mehrmals schluckte der Gibbon Wasser, und jedesmal ging sein Meckern in ein klägliches Gurgeln über.

Fluchend hielt ihm Charangu den Holzstab hin. Der Affe packte zu und konnte das Ende des Stabes eben noch erreichen, denn die Polynesier paddelten wie von Sinnen, ohne noch etwas von dem wahrzunehmen, was um sie herum vor sich ging.

Das Kanu war schon hundert Yards von der Jolle der Seewölfe entfernt, als es dem Inder endlich gelang, seinen triefend nassen haarigen Begleiter an Bord zu ziehen.

Hasards Männer brachen in prustendes Gelächter aus.

Der Seewolf beobachtete das davonjagende Kanu indessen eher nachdenklich. Er sah noch, wie Charangu den Gibbon in den weiten unteren Teil seines seidenen Umhangs hüllte.

Moanas Gesicht hatte eine unnatürliche Graufärbung angenommen. Sie zitterte. Ihre Augen waren furchtsam auf die Waffe gerichtet, die der große Mann jetzt in seinen Gurt zurückschob.

Dan O’Flynn nahm die Hand des Mädchens. Mit der freien Hand gab er ihr zu verstehen, daß sie keinen Grund mehr hatte, sich zu ängstigen. Sie verstand, und auch in seinem Blick las sie, was er sagen wollte.

„Schluß der Vorstellung“, sagte Hasard und ließ sich auf die Achterducht sinken. „Aber das dürfte noch nicht das Ende sein.“

Mit dem Auslegerboot im Schlepp kehrten sie zu der vor Anker liegenden Galeone zurück.

Seewölfe Paket 10

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