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Erster Oberkieferprämolar

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Abb. 10 Erster Oberkieferprämolar.


Abb. 11 Schematische Darstellung des rechten ersten Oberkieferprämolaren.

Der erste Oberkieferprämolar ist ein zweihöckriger Zahn (Abb. 10, 11), sein bukkaler Höcker (etwas länger und höher) ist stärker ausgeprägt als der palatinale Höcker.

Ein insbesondere für rekonstruktive Zwecke sehr interessantes Merkmal ist die interradikuläre Vertiefung mesial, die sich sowohl an der mesialen Wand als auch sehr oft auf der Okklusalfläche fortsetzt und eine Unterbrechung der Randleiste bewirkt. Eine Hauptfissur durchquert den Prämolaren von mesial nach distal und ist länger als die des zweiten Prämolaren. Im Vergleich zum zweiten Prämolaren (Abb. 12, 18, 19) weist der erste Oberkieferprämolar eine gleichmäßigere okklusale Anatomie mit weniger Nebenfissuren auf, und der palatinale Höcker liegt oftmals weiter mesial. Die Abbildungen 13 bis 17 zeigen die absoluten anatomischen Bezugslinien, die Besonderheiten und die Varianten, die bei der Modellierung zu berücksichtigen sind.


Abb. 12 Erster (links) und zweiter Oberkieferprämolar.


Abb. 13 Zahn 14: Die zentrale Fissur befindet sich in der Mitte der Okklusalfläche, leicht palatinal. Der bukkale Höcker ist etwas größer als der palatinale Höcker. Bei den subtraktiven Techniken wird diese Fissur als erste Fissur modelliert, während sie bei den additiven Techniken aus der Annäherung der Kompositmassen, mit denen die Höcker modelliert werden, entsteht.


Abb. 14 Die zentrale Fissur verläuft sowohl mesial als auch distal in bukkale Richtung und trennt den bukkalen Wulst vom palatinalen Höcker und von der mesialen und distalen Randleiste. Bisweilen sind zwei kleine Nebenfissuren anzutreffen, die sich ausgehend von der Hauptfissur zum palatinalen Höcker hin öffnen.


Abb. 15 Die mesiale interradikuläre Rinne kann bis zur mesialen Randleiste reichen und deren Einbuchtung/Unterbrechung bewirken.


Abb. 16 Manchmal setzt sich die Unterbrechung der Randleiste in der Hauptfissur fort.


Abb. 17 Die Dreieckswülste der Höcker sind im Allgemeinen nicht markant; falls sie es doch sind, müssen ihre jeweiligen Nebenfissuren sehr stark akzentuiert werden.


Abb. 18 Erster (rechts) und zweiter rechter Oberkieferprämolar.


Abb. 19 Erster (links) und zweiter linker Oberkieferprämolar.

Direkte Restaurationen im Seitenzahnbereich

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