Читать книгу Direkte Restaurationen im Seitenzahnbereich - Salvatore Scolavino - Страница 31
Zweiter Unterkiefermolar
ОглавлениеDer zweite Unterkiefermolar hat vier Höcker (Abb. 61, 62).
Die Okklusalfläche wirkt ziemlich schlicht; sie ist lediglich leicht nach lingual verlagert und weist eine kreuzförmige Hauptfissur auf, welche die vier Höcker trennt. Die Einfachheit der okklusalen Form der kreuzförmigen Fissur steht im Kontrast zur Schwierigkeit, sie bei der Rekonstruktion natürlich zu gestalten. Manchmal ist die „Kreuzform“ differenzierter, und es gibt neben einer viereckigen zentralen Fossa noch zwei dreieckige Fossae (Abb. 67a, b).
Die Abbildungen 63 bis 66 zeigen die absoluten anatomischen Bezugslinien sowie die Besonderheiten und Varianten, die bei der Modellierung zu berücksichtigen sind.
Abb. 61 Linker zweiter Unterkiefermolar.
Abb. 62 Schematische Darstellung des linken zweiten Unterkiefermolaren.
Abb. 63 Zahn 37. Die Okklusalfläche eines unteren 7ers ist ziemlich viereckig.
Abb. 64 Die Position der zentralen Fossa liegt relativ zentriert auf der Okklusalfläche, welche in der Okklusalansicht sichtbar leicht nach lingual verlagert ist.
Abb. 65 Von der zentralen Fossa gehen die Fissuren aus, welche die vier Höcker voneinander trennen.
Abb. 66 Ca. 1,5 mm von der mesialen und der distalen Randleiste entfernt befinden sich das mesiale und das distale marginale Grübchen, von denen die Nebenfissuren abzweigen.
Abb. 67a, b Die beiden Bilder zeigen zwei zweite Unterkiefermolaren, bei denen sich zwei gegenüberliegende Höcker treffen und zwei Hauptfossae bilden, die von einer Fissur getrennt sind.