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Erster Oberkiefermolar

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Abb. 31 Erster linker Oberkiefermolar.


Abb. 32 Schematische Darstellung des ersten linken Oberkiefermolaren.

Der erste Oberkiefermolar hat 4 Höcker (5, wenn das Tuberculum Carabelli mitgezählt wird) (Abb. 31, 32, 43a, b). Der mesiopalatinale Höcker ist der größte Höcker. Seine besonderen Merkmale sind:

• die Schmelzbrücke;

• die zentrale Fossa;

• die distopalatinale Fissur.

Die Schmelzbrücke ist eine Crista transversa (die sich aus zwei nebeneinanderliegenden Dreieckswülsten ergibt), die eine leichte Vertiefung (Fissur) in ihrer Mitte aufweist. Die Abbildungen 33 bis 42 zeigen die absoluten anatomischen Bezugslinien sowie die Besonderheiten und Varianten, die bei der Modellierung zu berücksichtigen sind.


Abb. 33 Zahn 26: Die zentrale Fossa befindet sich ungefähr mittig auf der Okklusalfläche.


Abb. 34 Ihr Zentrum wird, ausgehend von der Rinne zwischen den Höckern, in etwa auf der Senkrechten zur Verbindungslinie zwischen der mesiobukkalen und der distobukkalen Höckerspitze festgelegt.


Abb. 35 Von der zentralen Fossa gehen die okklusal-mesiale und okklusal-bukkale Fissur (die im Allgemeinen zueinander senkrecht stehen) oder Arbeitsfissur aus. Die distale Fossa befindet sich etwa auf halber Strecke der Okklusalfläche, ca. 1,5–2 mm vom distalen Rand entfernt.


Abb. 36 Ausgehend von der distalen Fossa verläuft in mesiopalatinale Richtung die distopalatinale Fissur, eine schräge Fissur, die im Allgemeinen parallel zum Kamm des distalen Anteils des mesiopalatinalen Wulstes verläuft.


Abb. 37 Die Randleiste ragt mehr oder weniger weit in die Okklusalfläche und bestimmt die Länge der mesialen Fissur.


Abb. 38 Die Schmelzbrücke wird von zwei sich gegenüberliegenden Dreieckswülsten gestaltet. Die mesialen Abhänge der „Brücke“ sind größer und weniger steil als die distalen Abhänge.


Abb. 39 Die Nebenfissuren können mehr oder weniger ausgeprägt sein.


Abb. 40 Die mesiale Randleiste ragt manchmal sichtbar zwischen dem mesiopalatinalen und dem mesiobukkalen Höcker, fast bis zur zentralen Fossa, in die Okklusalfläche.


Abb. 41 Die mesiale Randleiste kann ein einzelner Wulst sein, manchmal kann sie unterbrochen und in mehrere dünne Nebenwülste unterteilt sein, die in die Okklusalfläche ragen.


Abb. 42 Manchmal kann die mesiale Randleiste, wie auch beim ersten Prämolaren, eine so markante Unterbrechung aufweisen, dass es wirkt, als wäre sie deutlich vom mesiopalatinalen Höcker getrennt.


Abb. 43a, b Ein rechter und ein linker erster Oberkiefermolar.

Direkte Restaurationen im Seitenzahnbereich

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