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MIX DIR WAS SCHÖNES!

EGAL OB ALS FRÜHSTÜCK, SNACK FÜR ZWISCHENDURCH ODER BUNTER DURSTLÖSCHER – SCHNELL GEMIXTE LIMOS, AGUAS FRESCAS, SÄFTE UND SMOOTHIES SIND EINE WUNDERBARE MÖGLICHKEIT, EINE GUTE DOSIS OBST UND GEMÜSE IM ALLTAG UNTERZUBRINGEN.

ENTSAFTER ODER MIXER?

Beim Entsaften wird der Saft aus Obst und Gemüse herausgepresst – und dabei gleichzeitig von Faserstoffen und Fruchtfleisch getrennt. Achten Sie beim Kauf eines Entsafters darauf, dass das Gerät möglichst langsam dreht und so wenig Sauerstoff in den Saft gelangt. Das schont Vitamine und Mikronährstoffe. Beim Standmixer dagegen ist Power gefragt, denn die eher dickflüssigen Smoothies enthalten alle Faserstoffe der Pflanzen. Und die müssen vor allem bei Kräutern und Blattgrün gut zerkleinert werden. Wer sich nur eines der beiden Geräte zulegen möchte, wählt besser den Standmixer. Denn mit fünf schnellen Extraschritten kann man auch damit prima Säfte herstellen.

IN 5 SCHRITTEN ZUM SAFTGLÜCK

1. Früchte und Gemüse zuerst sorgfältig waschen und abtrocknen. Damit der Saft schön frisch schmeckt, kommen alle Zutaten am besten direkt aus dem Kühlschrank. 2. Alle Zutaten in Stücke teilen und dabei Kerngehäuse, Steine etc. entfernen. Harte Obst- und Gemüsesorten sowie Blattgrün etwas kleiner schneiden, denn auch der stärkste Mixer braucht ein bisschen Hilfe. 3. Für eine schonende Zubereitung werden die Zutaten in folgender Reihenfolge in den Mixer geschichtet: Zuerst weiches Obst und Gemüse, danach gefrorene und harte Zutaten, darauf Haferflocken, Nüsse & Co. Den Abschluss bilden Flüssigkeiten und Eis. 4. Den Mixer gut verschließen und zuerst auf mittlerer Stufe drehen lassen, bis die Zutaten grob zerteilt sind. Jetzt die Geschwindigkeit erhöhen und weitermixen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. 5. Den Saft durch ein feines Sieb filtern. Dabei in Portionen nachgießen und mit einem Löffel rühren, damit das Sieb nicht verstopft.

10 EXTRA-SMOOTHIE-TIPPS

1. Wer morgens gern einen Smoothie frühstückt, aber keine Zeit zum Vorbereiten hat, kann die Portionen für eine Woche vorbereiten und tiefkühlen. Dafür das gewünschte Obst und Gemüse waschen, klein schneiden und in Gefrierbeuteln tiefkühlen. Oder den fertig gemixten Smoothie in Muffinformen tiefkühlen. 2. Mixer und anderes Zubehör (Sieb, Glas etc.) am besten dort aufbauen, wo alles gut erreicht werden kann und griffbereit ist. So benutzt man es nämlich regelmäßig. 3. Kein Gemüsefan? Kein Problem! Spinat, Grünkohl und Brokkoli lassen sich super verstecken. Vor allem Banane, Beeren und Ananas sind stark im Geschmack und überdecken die grünen Zutaten perfekt. 4. Eine Handvoll Haferflocken, Nüsse oder Samen machen jeden Smoothie zu einem echten Sattmacher. Außerdem tun die Extraballaststoffe der Verdauung gut. 5. Für alle Abwaschmuffel: Den Standmixer nach der Benutzung zur Hälfte mit heißem Wasser füllen, einen Spritzer Spülmittel zugeben und ca. 30 Sek. auf hoher Stufe drehen lassen. Mit klarem Wasser ausspülen. Fertig! 6. Sojadrinks sind toll für alle, die auf Milchprodukte verzichten wollen. Aber Achtung: Die vegane Alternative verträgt sich nicht gut mit Zitrusfrüchten! Für eine frische Note im Smoothie sorgen stattdessen Beeren, Sanddornsaft oder Acai-Pulver. 7. Viele Zutaten kann man vorbereitet tiefkühlen. So lassen sich auch Kaffee und Kokoswasser gut in Eiswürfelformen portionieren. 8. Extrazucker brauchen Smoothies und Säfte nicht. Birnen, Bananen, Trauben und Ananas bringen viel natürliche Süße mit. 9. Zunächst mit wenig Flüssigkeit starten. Ist der Smoothie zu dick, kann man schrittweise mehr Wasser, Milch oder Saft hinzufügen. 10. Wer viele verschiedene Obst und Gemüsesorten in seinen Drink mixt, ist immer gut mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt.

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