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Schärfen Sie in Lightroom nach

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Wenn Sie alle Tipps in diesem Kapitel befolgt und schöne, scharfe Bilder gemacht haben, können Sie deren Schärfeeindruck in Adobe Lightroom (dem unglaublich beliebten Bildbearbeitungsprogramm für Fotografen), Adobe Photoshop (beliebt bei Profis, aber steilere Lernkurve) oder Adobe Photoshop Elements (für Semi-Profis, flache Lernkurve) noch erhöhen. Welche Bilder müssen nun tatsächlich geschärft werden? Alle. Wir schärfen jedes Foto, das wir aufnehmen, Punkt! Lightroom verfügt im Entwickeln-Modul über einige Voreinstellungen, die gut funktionieren – klicken Sie einfach darauf, und schon wird das Bild nachgeschärft. Sie können aber auch manuell im Bereich Details schärfen (ebenfalls im Entwickeln-Modul, auch in der Cloud-Version von Lightroom). Wenn Sie im RAW-Format fotografiert haben, werden Sie feststellen, dass Lightroom in der aktuellen Version den Betrag-Regler bereits auf 40 eingestellt hat. In älteren Versionen ist er auf auf 25 eingestellt), aber das ist meist nicht scharf genug (Adobe hat hier eine sehr konservative Wahl getroffen), also stelle ich ihn etwas höher ein. Für die meisten Biider erhöhe ich den Betrag auf 50, aber wenn Ihr Motiv viele Details aufweist (etwa eine Landschaft oder ein Motorrad oder ein Auto oder eine Stadtansicht), können Sie je nach Bild auf bis zu 60 oder vielleicht sogar 70 erhöhen (zoomen Sie auf eine 100%-ige 1:1-Ansicht, um die Scharfzeichnung zu prüfen). Wenn Sie im JPEG-Format fotografiert haben, wurde Ihr Bild bereits in Ihrer Kamera geschärft, sodass der Lightroom-Regler für den Schärfungswert auf 0 steht. Bei JPEG-Bildern erhöhe ich ihn aber trotzdem auf etwa 15 oder 20, um den gewünschten Schärfeeindruck zu erhalten. Wenn Sie mit Photoshop arbeiten, finden Sie auf der nächsten Seite meine Einstellungen für das sogenannte »unscharf Maskieren«.

Scott Kelbys Foto-Rezepte

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