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Wann Sie ein Makroobjektiv verwenden sollten

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Zücken Sie dieses Objektiv, wenn Sie etwas wirklich aus nächster Nähe fotografieren möchten. Haben Sie schon einmal Nahaufnahmen von Bienen, Blumen oder Marienkäfern gesehen? Das sind Makroaufnahmen. Spezielle Makroobjektive beherrschen nur diese Art von Foto, aber das dafür wirklich gut. Ein paar Worte zu Makroobjektiven: (1) Sie haben eine unglaublich geringe Schärfentiefe – wenn Sie eine Blume fotografieren, ist das vorderste Blütenblatt vielleicht scharf, während ein Blütenblatt auf der Rückseite der Blüte so unscharf ist, dass man kaum noch erkennen kann, worum es sich dabei handelt (in Kapitel 9 finden Sie weitere Informationen zum Fotografieren von Blumen). Diese geringe Schärfentiefe gehört zu den Eigenschaften, die ich an Makroobjektiven liebe, aber sie wird auch zur Herausforderung, wenn Sie mehr Details scharf abbilden möchten. Versuchen Sie, das Objektiv waagerecht zu halten und es nicht nach oben oder unten zu neigen, um etwas mehr Tiefe zu bekommen. Senken Sie Ihr Stativ so weit ab, dass Sie Ihr Motiv direkt anvisieren können, ohne das Objektiv zu neigen. (2) Die kleinste Bewegung oder Erschütterung sorgt für ein unscharfes Foto, also nutzen Sie nach Möglichkeit auf jeden Fall ein Stativ. Der Einsatz eines Fernauslösers ist ebenfalls hilfreich, da Sie die Kamera dann nicht anfassen müssen, was ebenfalls zu Verwacklungen führen könnte (siehe Kapitel 1).

Stellen Sie auf die Augen scharf

Bei Makroaufnahmen von Insekten, Schmetterlingen oder anderen kleinen Biestern, die in unserem Sucher landen, gilt das Gleiche wie in der Porträtfotografie oder beim Fotografieren von Wildtieren: Wir fokussieren stets auf die Augen, um das schärfstmögliche Bild zu erhalten.

Scott Kelbys Foto-Rezepte

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