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Vers 4

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Wem die schwer erhältliche menschliche Geburt irgendwie zuteil geworden ist und dazu noch eine mannhafte Natur, wer den tiefen Sinn der Heiligen Schriften kennt, verblendeten Geistes aber nicht nach Erlösung seiner Seele strebt, der tötet seine Seele, der richtet sich zugrunde. Er hält am Unwirklichen fest.

Millionen von Jahren warten die Lebewesen auf die seltene Gelegenheit, sich als Mensch zu verkörpern. Selbst Götter beneiden die Menschen um ihre Aufstiegschancen. Wer diese Gelegenheit nicht am Schopf packt, nicht mit dem Feuer der Sehnsucht Gott sucht und sich stattdessen an die Sinnesobjekte einer illusionären Welt klammert, der richtet sich im Urteil Śaṅkarācāryas, der hier kein Blatt vor den Mund nimmt, schlicht zugrunde. Es folgt eine rhetorische Frage, die der Leser selbst beantworten darf:

Das Kronjuwel der Unterscheidung

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