Читать книгу Österreichische Schriftstellerinnen 1800-2000 - Sigrid Schmid-Bortenschlager - Страница 7
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Dank
Bei einer Arbeit, die gute dreißig Jahre Forschungstätigkeit zusammenfasst, ist es unmöglich, alle Einflüsse, die auf Lektüre und auf persönlichen Begegnungen beruhen, entsprechend zu würdigen. Deshalb möchte ich zu Beginn allen Kolleginnen und Kollegen, die in diesem Bereich gearbeitet haben und deren Forschungen ich habe einbeziehen können, pauschal danken, allen, die mir in Gesprächen bei verschiedenen Tagungen und auf Vortragsreisen wertvolle Anregungen gegeben haben. Dies beginnt bei den ersten Tagungen in Hamburg zu Frauen in der Literaturwissenschaft in den 70er Jahren, geht über die Leitung der einschlägigen Foren auf den Tagungen der Internationalen Gesellschaft für Germanistik in Göttingen 1985 und Tokio 1990 weiter zu zahlreichen Symposien, Seminaren und Vorträgen in Europa, Nordamerika, Australien und Neuseeland.
Ein spezieller Dank geht an alle Studierenden, die in meinen zahlreichen einschlägigen Lehrveranstaltungen durch ihr Interesse, ihre Fragen und ihre eigenen Forschungsergebnisse wesentlich zur Ausbildung meiner eigenen Positionen beigetragen haben. Dies gilt ganz besonders für alle Studierenden und Stipendiat/inn/en, deren einschlägige Diplomarbeiten bzw. Dissertationen ich „betreut“ habe.
Mein besonderer Dank gilt meinen Freundinnen, die an meinen bekannten Forschungs- und Studienprojekten mitgearbeitet haben. Am Anfang steht das vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung finanzierte Projekt „Frauenliteratur und Frauenemanzipation“, mit dem ich, gemeinsam mit Hanna Schnedl-Bubenicek, 1979 sozusagen die Frauenliteraturforschung in Österreich eingeleitet habe – rechnet man/ frau nicht das Datum der Genehmigung, sondern das der Einreichung und Vorbereitung, so ist die vorliegende Literaturgeschichte tatsächlich eine Art Dreißig-Jahre-Jubiläum einer Arbeit, die mit einer Bio-Bibliographie und einer ersten Text-Anthologie Totgeschwiegen begonnen hat. Zehn Jahre später folgte ein weiteres Forschungsprojekt, an dem bereits Vertreterinnen der „nächsten“ Generation, Christa Gürtler und Theresia Klugsberger, mitgearbeitet haben – auch diese Zusammenarbeit resultierte nicht nur in einer Reihe von gemeinsamen Publikationen, sondern auch in persönlicher Freundschaft. Mit Christa Gürtler gemeinsam habe ich in einer Vorlesung an der Universität Salzburg den ersten Versuch zu einer literarhistorischen Übersicht ausgearbeitet. In einem späteren Studienprojekt trat noch Eva Hausbacher zu diesem Kreis dazu, deren Habilitationsarbeit gerade abgeschlossen wird.
Mein spezieller Dank gilt meinem Ehemann Georg Schmid, der all diese feministischen Arbeiten und Aktivitäten nicht nur geduldet oder akzeptiert, sondern der sie aktiv unterstützt hat und ohne dessen intellektuelle Herausforderung diese, wie auch der Großteil meiner bisherigen Arbeiten, wohl nie entstanden wäre. Dies schließt neben den inhaltlichen Diskussionen auch die banale und lästige, häufig typisch „weibliche“ Unterstützungsarbeit wie Korrekturlesen, Kochen und psychische Betreuung mit ein.