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2. Zur Entstehung und Entwicklung der Kulturhistorie im historischen Kontext

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Noch komplexer und debattenträchtiger präsentiert sich die Kulturgeschichte, wenn man ihre Entstehung und Entwicklung im Kontext der neuzeitlichen Geschichte mit einbezieht. Entsprechend konzipierte Wissenschaftsgeschichten des Fachgebietes liegen zwar bisher bezeichnenderweise in erster Linie als Einzelstudien vor; dennoch lassen sich für den vorliegenden Bedarf wenigstens einige Grundzüge herausarbeiten (vgl. 73; 82).

Vorgeschichte: Humanismus und Barock

Zur Vorgeschichte der Kulturhistorie werden üblicherweise die humanistische und barocke Historiographie und Ethnographie gezählt. Dies deshalb, weil sie bereits der Leitkategorie ,Kultur‘ (siehe Kapitel II. 2.) verwandte Begriffe zur Kennzeichnung individueller und kollektiver zivilisatorischer Qualität kannten und diese im historischen und geographisch-ethnographischen Vergleich einsetzten, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen einer als Ideal angesehenen historisch-kulturellen Konfiguration und anderen, mithin defizitären Konfigurationen herauszuarbeiten. Dabei spielten bekanntermaßen erst die hoch geschätzte Antike, dann die italienische Renaissance und die französische Kultur der Epoche Ludwigs XIV., aber auch ein unspezifischeres Modell europäisch-abendländischer christianitas, gelegentlich ergänzt durch außereuropäische zivilisatorische Projektionen, die entscheidende Rolle. Eine historische Verdichtung und wissenschaftstheoretisch-philosophische Konzeptualisierung der Schlüsselkategorie ,Kultur‘ fand außer bei Giambattista Vico (1668– 1744) (siehe Kapitel II. 3.) jedoch noch nicht statt. Zu dieser Leistung erwiesen sich erst deutsche Denker, voran Johann Gottfried Herder (siehe Kapitel II. 2.), in der Lage, die freilich auf Vorarbeiten vor allem Voltaires und Rousseaus aufbauen konnten. Parallel dazu hatte sich bereits zu Beginn des 18. Jahrhunderts in der Ethnographie ein verstärkter Sinn für die Pluralität der Kulturen, die Vielfalt der historischen Entwicklungswege und die Historizität der Kulturen entwickelt (69).

Aufklärung

Neben der zunehmend bewussten Begegnung mit hoch entwickelten außereuropäischen Welten, voran China, bildeten die Auseinandersetzung der Aufklärung mit Kirche und Staat, hier insbesondere mit Monarchie und Despotie, ferner die zunehmende Staatenrivalität den historischen Hintergrund der Entwicklung und Aneignung eines neuen Kulturbegriffs. Das erkenntnisleitende Anliegen der aufgeklärten Kulturhistoriker bestand allgemein gesprochen in dem Versuch, Politik als kulturabhängig auszuweisen, die jeweiligen Ausprägungen der Kultur in den Kontext des postulierten Menschheitsfortschritts zu bringen sowie sich selbst dadurch als glaubwürdige und legitime Deuter, Berater und Betreiber des Fortschritts im Allgemeinen wie fortschrittlicher und damit ,richtiger‘ Politik im Besonderen zu positionieren. Ihre Beurteilungsmaßstäbe waren christlich-europäisch fundiert, auch wenn sie sich zunehmend naturrechtlich-säkularmoralisch aufluden. Demzufolge standen der Text und die von der Bibelkritik übernommene, aber logisch-rationalistisch erneuerte Hermeneutik als Textauswertungsmethode im Vordergrund, wiewohl illustrativ und nicht zuletzt didaktisch in erstaunlichem Umfang auch Bilder und Objekte zum Beleg für einen spezifischen kulturellen Entwicklungsstand oder Fortschritt herangezogen wurden.

Klassische Phase

Zwischen ungefähr 1800 und 1850 siedelt Peter Burke diejenige umfassende fachgebietsgeschichtliche Phase an, die gemeinhin als ,klassische‘ bezeichnet wird (12, S. 15). In einem ersten Entwicklungsschub ließen der aus den Erfahrungen der Französischen Revolution und des napoleonischen Hegemoniestrebens gespeiste neue Nationalismus, die Romantik und der Liberalismus die Kollektivgröße Volk oder Nation und den Begriff Kultur noch näher zueinander rücken und verschafften ihnen neue Qualität. Der Geschichte der Fürsten und Staaten wurden nunmehr entschiedener Geschichten des Volkes, die sich mit dessen Alltagsleben, Werten, Bildung und kulturellen Leistungen befassten, entgegengestellt. Im Wesentlichen war diese Kulturgeschichte allerdings Geschichte der bürgerlichen Kultur, das heißt sie diente dazu, die Auffassungen und Lebensformen des Bürgertums als historisches Ideal auszuweisen und zu etablieren. Ihr Auftreten und ihre Wirkung sind demzufolge auch in den Kontext der Revolution von 1848 einzurechnen.

Wenig später stifteten die Industrialisierung und auf andere Weise Rassismus und Sozialdarwinismus neue Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die von der bürgerlich-industriellen Gesellschaft noch nicht erfassten bäuerlichen Schichten und die Arbeiter als die von ihr erst hervorgebrachte neue Klasse forderten die Konzeption der bürgerlichen Kultur heraus und bildeten Alternativen. Gleichzeitig verstärkten sich Bestrebungen allerdings vorerst eher noch von marginalen Autoren, sowohl den Verlauf der Weltgeschichte insgesamt als auch nationale Besonderheiten als biologisch determiniert auszuweisen, mit der Folge entsprechender Interpretation vor allem vor- und frühgeschichtlicher Objekte und Befunde (98, S. 840f.). Die im Banne der Nationalstaatlichkeit und des bürgerlichen Fortschrittsoptimismus stehenden Fachhistoriker distanzierten sich von diesen Versuchen auch deshalb, weil sie an dem von ihnen festgelegten Ziel jeder historischen Forschung festhielten, dezidiert politikhistorische Ereignisse und Prozesse zu analysieren, um aus den Ergebnissen dieser Forschung Leitperspektiven für das politische Handeln in der Gegenwart abzuleiten; sie distanzierten sich aber auch, weil sie ihren historistisch-positivistischen, textorientierten Quellenzugang verabsolutierten.

Um 1900 ließen Imperialismus und Kolonialismus sowie die teilweise krisenhaften Störungen des bürgerlichen Fortschrittsoptimismus vor allem, aber nicht nur an den Rändern der etablierten Wissenschaften neue kulturhistorisch bedeutsame Ansätze entstehen, so die aus aktuellen Vergleichen mit außereuropäischen Lebensformen erwachsende Kulturanthropologie, die von den Widersprüchen und Entwicklungstendenzen der Industriegesellschaft gespeiste soziologische Formenlehre und die auf diesen Grundlagen universalhistorisch ansetzende kulturhistorisch modernisierte Geschichtsphilosophie (73, S. 199–202). Dann erwiesen sich der Zusammenbruch der alten Monarchien und die bewegte Zwischenkriegszeit als besonders fruchtbar (43). Ausgehend von unterschiedlichen Wahrnehmungen und Wertungen der diese „Krisenjahre der Klassischen Moderne“ (71) prägenden neuen und nicht zuletzt beschleunigt wechselnden historischen Phänomene, entwickelten Vertreter diverser akademischer Disziplinen sowie außerhalb des etablierten Wissenschaftsbetriebs tätige Forscher und Publizisten eine bunte Fülle kulturhistorischer Fragestellungen, Untersuchungsverfahren und Erklärungsmuster unterschiedlichsten Objektbezugs und analytischer Reichweite. Gleichzeitig entstanden neue Versuche, den Kulturbegriff und die Konzeption der Kulturgeschichte diesen gewandelten Ansätzen und Anforderungen systematischer anzupassen und besser operationalisierbar zu machen. Besonders bedeutsam war dabei der Vorschlag des deutschen Philosophen Ernst Cassirer (1874– 1945), Kultur als autonomen Bereich des Symbolischen beziehungsweise der Bedeutung oder des Sinns aufzufassen, wie unten (im Kapitel II. 2.) näher zu erläutern sein wird.

Nach 1945

Die anschließende Entwicklungsphase war zunächst durch die industriegesellschaftliche Konsolidierung und deren allmählichen Fortschritt, ferner die sich verschärfende Blockrivalität, die Entkolonialisierung sowie durch Neuerungen in der kritischen Selbstvergewisserung des Westens geprägt. Die Kulturgeschichte, die durch die wesentlich von den USA ausgehenden, im Aufschwung befindlichen Sozialwissenschaften vielfach bedrängt wurde und die angesichts derer naturwissenschaftlich-szientistischen Standards vor allem methodisch unzulänglich erschien, begnügte sich im Wesentlichen mit der Aufarbeitung und kritischen Sichtung ihres bis dahin erworbenen Erbes.

Erst die allgemeine Politisierung und die „Kulturrevolution“ zwischen 1965 und 1975 brachten wieder Bewegung in die Wissenschaft im Allgemeinen und die kulturhistorische Forschung im Besonderen. Der Fundamentalangriff auf die etablierte bürgerliche Wissenschaft ließ deren eigene kulturelle Praktiken deutlicher hervortreten als jemals zuvor und setzte die bürgerlichen Wissenschaftler unter Rechtfertigungsdruck. Erstmals wurde in aller Schärfe die Frage nach dem jeweils vertretenen Wissenschaftsbegriff gestellt. Die etablierten Bezugspunkte der Wissenschaft, von den Werten über die leitenden Ideen bis zum Kanon der als entscheidend angesehenen Werke, begannen sich zu verflüchtigen. „Ein bis dahin unbekannter Pluralismus, der die etablierten Hierarchien zwischen hoher und trivialer Kultur und den tradierten Barrieren zu fremden Kulturformen überwand, breitete sich gerade in den akademischen Milieus aus“, begleitet vom jetzt endgültigen Siegeszug der Massenmedien und der Massenkultur (73, S. 221). Entsprechend vielfältig und neuartig gestalteten sich nunmehr die Aktivitäten der Kulturhistoriker, von der Erschließung völlig neuer Untersuchungsfelder und -objekte bis zur Erweiterung des Methodenspektrums und der Öffnung für alle nur denkbaren teils emanzipatorisch-progressiven, teils aber auch durchaus konservativen Erkenntnisbedürfnisse. Die linke Fundamentalkritik am kapitalistischen Entwicklungs- beziehungsweise US-amerikanischen Zivilisationsmodell und westlichen Dominanzanspruch beförderte die Kolonialismus-, Rassismus- und Eurozentrismusablehnung marxistischer und progressiver Historiker der Dritten Welt und damit die Zusammenarbeit dieser beiden Gruppen, unter anderem mit der Folge, dass sich entsprechende Schriften nichtwestlicher Autoren erstmals nachhaltig verbreiteten. Emanzipationsstreben und Herrschaftskritik resultierten in einer ungeahnten Dynamik der Erforschung kultureller Hintergründe und Mechanismen offener und stiller Unterdrückung und Ausbeutung, die das kritische Angebot der nunmehr dezidiert westlich erscheinenden Sozialwissenschaften und deren historischer Schwester, der Sozialgeschichte, bald eindeutig hinter sich lassen sollte.

Stattdessen begannen Anthropologie und Ethnologie interessant zu werden. Sie bestachen durch jetzt unvoreingenommenere Einblicke in völlig fremde Welten, von denen her die eigene, als so ungenügend erachtete Welt in völlig neuem Licht erscheinen konnte. Die Öffnung wesentlicher Richtungen der Kulturgeschichte für derartige anthropologisch-ethnologische Perspektiven, Themen und Methoden brachte die Chance einer Erneuerung in allen entscheidenden Dimensionen des kulturhistorischen Wissenschaftsfeldes mit sich, auch wenn sich in der Folge erwies, dass nur einige dieser Chancen sich tatsächlich realisieren ließen.

,Neue‘ Kulturgeschichte

Die innerfachlich viel beschworene, bisher nur gelegentlich in ihrer historischen Bedeutung als überschätzt betrachtete Wende zur Neuen Kulturgeschichte um 1990 bestand indessen nicht in einer Verdichtung der jetzt vorhandenen Ansätze zu einem neuen, mehr oder weniger geschlossenen Paradigma (siehe Kapitel II.3.). Sie war bei Licht betrachtet vielmehr ein Neuarrangement vielfältiger Elemente eigentlich ohne verbesserte innere Systematik und eindeutige Außenabgrenzung. Ihre wesentlichen historischen Rahmenbedingungen liegen auf der Hand: epochal der Zusammenbruch des Ostblocks und damit die volle Freisetzung der kapitalistischen Markt- und Globalisierungsdynamik, die beginnende Transformation der klassisch-modernen bürgerlichen Industriegesellschaft zur nachklassischpostmodernen, individualisierten Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft, das beschleunigte Schwinden soziokultureller und ideologischer Gewissheiten und die Suche nach neuen Erfahrungen und Lösungen, wissenschaftssystemisch die verstärkte Ankopplung von Lehre und Forschung an die Bedürfnisse von Gesellschaft und Wirtschaft, wissenschaftsintern die nochmals gesteigerte Pluralisierung und das Vorrücken spielerisch-experimenteller Formen und Methoden.

Zu den von diesen Wandlungen getragenen neuen Ansätzen der Kulturgeschichte zählten nach der Liste von Lutz Raphael (73, S. 231– 235) insbesondere:

1 Die zunehmend fundamentale Kritik an der Strukturperspektive und am europäisch-westlich beziehungsweise ökonomisch orientierten Stadienentwicklungs- und Fortschrittsmodell. Sie werden durch die Akteursperspektive und weniger ökonomisch als (siehe unten Kapitel I. 5.) kulturell basierte, nur noch in schrumpfendem Maße fortschrittsorientierte neue Vorstellungen über Geschichtsabläufe abgelöst.

2 Die Entdeckung der „Sprache als omnipräsentes und nicht transzendierbares Medium aller von Historikern genutzten Spuren der Vergangenheit“, also der so genannte ,linguistic turn‘ mit seiner bereits erwähnten dekonstruktiven Logik.

3 Die jetzt breite Rezeption des ethnologischen Kulturbegriffs, also eines Verständnisses von Kultur „als eigenständige und grundlegende Dimension von Gesellschaften“, die „als autonomes System von kollektiven Symbolen und Bedeutungen Stabilität und Kontinuität jenseits der Ebene konkreter Handlungen, politischer Ereignisse, aber auch über ökonomische und soziale Veränderungen und Funktionswandel hinweg sicherstellt“.

4 Die Zuspitzung der postmodernen Fortschrittsskepsis zur Fundamentalkritik an allen rationalistischen Wahrheitsansprüchen und den durch diese getragenen Machtstrukturen.

5 Die in diesem übergreifenden Rahmen nochmals verstärkte Sensibilität „für die Verzahnung von Macht und Vernunft“ insbesondere im Hinblick auf die Voraussetzungen, Erscheinungsformen und Folgen jeglicher Art von jetzt auch auf die imperialistische Gesellschaft zurück übertragenem Kolonialismus.

Als wesentliche Themen- und Forschungsbereiche sowie Verfahren unter diesen Vorzeichen sind vor allem die Diskursanalyse, die Gendergeschichte, die neue Historische Anthropologie, die neue Volkskundeforschung, die neue Kulturgeschichte des Politischen, die historische Gedächtnisforschung, die kulturhistorische Medien-, Kommunikations- und Wissensforschung sowie die Geschichte der Sinne und Gefühle zu nennen.

Kulturgeschichte heute

Die gegenwärtige Lage der Kulturgeschichte, die ungefähr seit der Jahrtausendwende erreicht wurde, erscheint eher widersprüchlich und unklar. Die für die Periode um 1990 feststellbaren historischen Konstellationen und Tendenzen haben sich verfestigt beziehungsweise verschärft. Auf der einen Seite hat sich noch die Lebendigkeit vieler Innovationen der 1990er Jahre erhalten, werden ältere Anregungen wieder aufgenommen und können nach wie vor überraschend viele neue Felder für das Fachgebiet erschlossen werden. Auf der anderen Seite sind aber auch Ermüdungsphänomene zu beobachten, kommt einem die Neuartigkeit der Ergebnisse mancher einschlägiger Studien in wachsendem Maße eher begrenzt vor. Die konzeptionelle Unfertigkeit mancher Ansätze und Verfahren erscheint nicht mehr nur innovationsträchtig, sondern gelegentlich auch defizitär. Die fehlende innere Systematik und eindeutige Außenabgrenzung des Fachgebiets werden wieder stärker als Mangel wahrgenommen. Die angesprochenen Ideen und Verfahren der kulturellen Konstruktion beziehungsweise kulturhistorischen Dekonstruktion werden zunehmend wieder eher als Zerstörung jeglicher Wissenschaftlichkeit überhaupt, als unbeschränkte Zulassung von Subjektivität, Aufgabe jeglicher methodischer Kontrolle durch Verifizierung oder Falsifizierung und als Freisetzung eines verderblichen anything goes angeprangert und verworfen, oft in Verbindung mit einer Verdammung der gesamten Kulturgeschichte (vgl. 12, S. 165; 99, S. 178).

Der alte Gegner der Kulturgeschichte ist einerseits der quellenpositivistische Historismus, der auf die Rekonstruktion der politischen Ereignisgeschichte, der Entstehung des Staates und der Erklärung des Staatshandelns als Teil politisch-nationaler Bildung angelegt ist. Andererseits ist er die theoretisch-methodisch optimierte Sozialgeschichte, die von den sozialen Lagen und sozioökonomischen Interessen der Klassen und Gruppen sowie deren Konsequenzen für die Politik in der Industriegesellschaft her denkt. Diese Gegner wittern angesichts vermeintlich oder tatsächlich neuer, ihren Vorstellungen eher passender individueller und kollektiver Bedürfnisse nach historisch vermitteltem Sinn und historischer Gewissheit da und dort bereits wieder Morgenluft. Ihr mehr oder weniger deutlich vorgebrachtes Angebot besteht darin, sich kulturgeschichtlich zu erweitern, im Kern aber das je eigene, bewährte fachliche und konzeptionelle Profil beizubehalten (93). Kein geringerer als Peter Burke gibt am Ende seiner jüngsten einschlägigen Monographie zur Kenntnis, dass er „nicht“ glaube, „dass die Kulturgeschichte die beste Form der Geschichte sei“; er scheint sogar geneigt, sie in bestimmten Hinsichten als eine vorübergehende „Mode“ aufzufassen (12, S. 184). Bereits 1999 beschwor ein eindrucksvoller Sammelband von Lynn Hunt und Victoria E. Bonnell einen neuen Horizont „beyond the cultural turn“ (47).

Grundfragen der Kulturgeschichte

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