Читать книгу Love is all we crave - Siobhan Davis - Страница 5

1. Kapitel

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Abby

»Ich muss kurz auf die Toilette verschwinden«, unterbreche ich den Pfarrer, bevor er zu dem Teil der Hochzeit übergehen kann, wo wir unsere Gelübde ablegen. Meine Hände, die Charlie mit seinen umfasst, fühlen sich klamm an, während ich mich innerlich für das wappne, was gleich folgt. Plötzlich aufkommende Zweifel sorgen jedoch dafür, dass ich meine Strategie hinterfrage. Ich brauche unbedingt einen Moment für mich allein, um sicherzustellen, dass ich das Richtige tue.

»Das kann warten«, knurrt Vater und fixiert mich aus zusammengekniffenen Augen an.

»Abby.« Charlie sieht zu mir herunter. »Was soll das?«, formt er mit den Lippen.

Ich presse meinen Mund an sein Ohr. »Ich habe das Gefühl, mich gleich übergeben zu müssen«, lüge ich, zeige auf meinen Bauch und verziehe das Gesicht. Mir eine Hand vor den Mund haltend, fake ich ein Würgen und sehe ihn flehentlich an.

»Lass mich das nicht bereuen«, flüstert er. »Und unternimm keinen Blödsinn, dein Vater würde ihn töten.« Er deutet mit dem Kopf in Kais Richtung.

»Das weiß ich. Ich werde sein Leben nicht in Gefahr bringen.«

Seine Antwort besteht aus einem knappen Nicken, doch ein Muskel an seinem Kiefer beginnt zu zucken.

Ich trete einen Schritt zurück, und mein Vater packt unsanft meinen Arm. »Du verlässt diesen Raum nicht, bis du verheiratet bist.«

»Daddy, mir ist schlecht und wahrscheinlich kotze ich mich gleich voll. Ich bin sicher, dass das niemand mit ansehen will.«

Ein hässlicher Rotton färbt sein Gesicht. »Für welchen Idioten hältst du mich?«

»Mr Hearst.« Charlie tritt hinter mich und legt einen Arm um meine Hüfte. »Abby kann sich fünf Minuten nehmen, um kurz auf die Toilette zu gehen.« Er wirft einen bedeutungsschweren Blick hinüber zu Kai. »Vertrauen Sie mir, sie wird nirgendwohin verschwinden.«

Der Bastard sieht auf seine Uhr und sein Adamsapfel bewegt sich deutlich auf und ab. Wenn er sich nicht so arschig anstellen würde, wäre ich mittlerweile schon auf der Toilette. Er bedenkt mich mit einem Blick, der Satan persönlich mit Stolz erfüllen würde.

Keine Sorge, allerliebster Vater, ich hasse dich genauso wie du mich.

Ich behalte eine neutrale Miene bei und verberge meine wahren Gefühle vor dem Monster, das mitverantwortlich dafür ist, dass ich auf der Welt bin.

»Maurio«, sagt mein Vater. »Begleite meine Tochter zur Toilette.« Charlie lässt mich los, und Vater umfasst abermals grob meinen Arm. »Sieh zu, dass du schnell wieder zurück bist, oder ich komme und schleife dich persönlich wieder hierher.«

Ausdruckslos starre ich ihn an. »Wenn du ihm wehtust, ist jeglicher Deal vom Tisch.« Kurz sehe ich zu meinem Zwillingsbruder, um ihm zu vermitteln, dass er in meiner Abwesenheit auf meinen Mann aufpassen soll. »Niemand legt Hand an Kai.« Drew wirft mir einen warnenden Blick zu, und ich nicke kaum wahrnehmbar. Ich bin nicht dumm. Ich werde nichts tun, das Kais Leben gefährden könnte, aber ich muss meine Gedanken ordnen. Sicherstellen, dass das der richtige Plan ist. In jedem Fall braucht mich Vater wieder hier, damit ich mein Gelübde ablege. Er wird es nicht wagen, Kai während meiner Abwesenheit etwas anzutun.

Ich werfe Maurio die Badezimmertür vor der Nase zu und schließe rasch ab, für den Fall, dass er auf die Idee kommt, von innen Wache halten zu wollen. Mit einem abgrundtiefen Seufzer stütze ich mich am Rand des Waschbeckens ab und betrachte mein Abbild im Spiegel.

Mein Herz befindet sich hinter Schloss und Riegel und ich verstärke die Gitterstäbe darum noch ein wenig, da ich nicht in der Lage bin, mich mit der letzten Offenbarung meines Vaters auseinanderzusetzen. Ich kneife meine Lider fest zusammen, als eine Welle an Emotionen die unsichtbare Barriere, die ich errichtet habe, niederzureißen droht. An den Inhalt dieser Worte darf ich jetzt nicht denken. Ansonsten würde ich nach draußen stürmen und versuchen, den Bastard eigenhändig zu ermorden, was jedoch nur zu Kais Tod und lebenslanger Haft für mich führen würde.

Um mir meine Strategie zurechtlegen zu können, muss ich meine Emotionen im Zaum halten. Sie wegsperren und Entscheidungen treffen, die ausschließlich auf Logik und Fakten beruhen. Ich umfasse den Waschtisch fester und ein kalter Ausdruck tritt in mein Gesicht, als ich mir vor Augen führe, was ich tun muss.

Charlie hat ganz offiziell verloren.

Das ist klar.

Er kommt nicht über seine dumme Besessenheit von mir hinweg. Und ich glaube ehrlich, dass ihn das vorantreibt. Ich weiß nicht, wann er angefangen hat, anzunehmen, dass er in mich verliebt wäre, aber man behandelt die Frau, die man liebt, nicht auf so abscheuliche Weise. Vielleicht ist sein Gehirn einfach dermaßen geprägt von all der Scheiße, die sie ihm in Parkhurst angetan haben. Oder mein Vater hat ihn einer Gehirnwäsche unterzogen. Ich kann nicht glauben, dass Charlie tatsächlich in mich verliebt ist, und wenn er in der Lage wäre, klar zu denken, würde er das auch selbst erkennen.

Mir bleibt keine Wahl, außer bei diesem Trugschluss mitzuspielen. Um Kai am Leben zu erhalten. Es gibt nichts, wozu ich nicht bereit wäre, um die Liebe meines Lebens zu retten. Kaiden Anderson ist mein Ein und Alles. Und ich werde ihn bis zu meinem letzten Atemzug beschützen. Auch wenn das bedeutet, das Unvorstellbare zu tun – Charlies Frau zu werden und mit ihm das Ehebett zu teilen.

Bei dem Gedanken zieht sich mein Magen heftig zusammen, aber es gibt keine andere Möglichkeit. Wenn ich mich weigere, die Zeremonie fortzusetzen, wird mein Vater Kai ermorden.

Allerdings können wir diesen Umstand auch zu unserem Vorteil nutzen.

Seit der Bastard die Bombe platzen ließ, dass er mir meine Gebärmutter hat entfernen lassen, denke ich ununterbrochen nach und ein klarer Plan beginnt, sich zu formen. Wenn ich es vermeide, über etwas zu sehr zu grübeln und mich stattdessen mit etwas anderem ablenke, habe ich immer die besten Ideen. Der Weg nach vorn kristallisiert sich nun eindeutig heraus, und ich möchte mein Vorhaben unbedingt in die Tat umsetzen.

Aber das Wichtigste zuerst: Ich muss wieder da rausgehen und meinen neuesten Feind heiraten.

Dann muss ich ihn und meinen Vater davon überzeugen, dass ich an Bord bin.

Dass Kai meiner Vergangenheit angehört.

Und stattdessen Charlie und die Elite meine Zukunft sind.

Das Infiltrieren ihrer Welt ist die einzige Möglichkeit, um meinen Plan aufgehen zu lassen.

Ich drücke die Toilettenspülung – nur wegen Maurio, der vor der Tür steht – und wasche mir sorgfältig die Hände. Lächelnd betrachte ich mich im Spiegel, während ich mir vorstelle, wie es weitergehen wird.

Wenn ich mit ihm fertig bin, wird sich mein Vater definitiv wünschen, niemals geboren worden zu sein.

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Aufgebrachte Laute dringen aus dem burgunderfarbenen Raum in den Flur, während wir uns auf dem Rückweg befinden. Meine Mundwinkel wandern nach oben, als ich mich frage, ob die Kavallerie angekommen ist.

Ich weiß nicht, wie lange sich Kai schon in Vaters Gewalt befindet. Das Letzte, wovon ich Kenntnis habe, ist, dass er mit Jackson und Sawyer nach New York unterwegs war. Deshalb ist es durchaus vorstellbar, dass sie dabei waren, als er überfallen wurde. Ich bin sicher, dass sie versuchen werden, ihn zu befreien, immerhin sind diese drei Jungs wie Brüder. Den Geräuschen nach zu urteilen, kommt gerade Bewegung in die Runde, und ich schließe nicht aus, dass Sawyer und Jackson herbeigeilt sind, um ihn zu retten.

Mein Lächeln fällt in sich zusammen, als ich über ein anderes Szenario nachdenke. Eines, bei dem mein Vater die beiden besten Freunde von Kai verletzt oder gar getötet hat. Furchtbare Angst breitet sich in meinem Inneren aus, während mein Herz wie wild in meinem Brustkorb hämmert.

Wenn er sie verletzt, werde ich ...

»Halten Sie sich zurück, Miss Abigail«, unterbricht Maurio meine Gedanken mit seiner Warnung. Er holt seine Waffe heraus und schiebt mich mit der anderen Hand zurück. »Bleiben Sie hier, bis ich wieder bei Ihnen bin.« Ohne auf meine Antwort zu warten, rennt er zur Tür und eilt in den Raum.

Ich runzle die Stirn, als ich erstickte Geräusche und Hustenlaute höre, die in den Flur dringen. Ein Schuss ertönt, gefolgt von einem lauten Knall, und meine Herzfrequenz steigt bedenklich an. Ich stürze nach vor und stoße mit jemandem zusammen, der gerade aus dem Raum kommt. Die Kraft des Aufpralls sorgt dafür, dass ich zu Boden gehe, und einen meiner High Heels verliere, der über den polierten Hartholzboden schlittert. Bevor sich die Tür schließt, riskiere ich einen Blick in den Raum und sehe Maurio auf dem Boden liegen.

Ich stoße einen Schrei aus, als ein Mann mit einer angsteinflößenden Maske über mir auftaucht. Die Maske besteht aus schwarzem Gummi und bedeckt vollständig sein Gesicht. Die Glaslinsen, die seine Augen verbergen, sind schwarz getönt, sodass ich nicht ausmachen kann, wer sich darunter befindet. Sein Körper ist muskulös und er trägt ein schwarzes, figurbetontes Shirt, eine dunkle Cargohose und noch dunklere Stiefel. Ein Waffengürtel ist an seiner schmalen Taille festgeschnallt, in dem eine Waffe steckt.

Rückwärts rutsche ich den Flur entlang, während er seinen Arm nach mir ausstreckt. In einer schnellen Bewegung löst er die Maske und schiebt sie über seinen Kopf.

Eine Reihe von Flüchen verlässt meinen Mund, als mich Jackson mit seinem frechen Grinsen bedenkt, das mir nur allzu bekannt ist. »Entschuldigung, Süße. Ich habe vergessen, dass ich eine Maske trage.« Ein großer, schillernder Bluterguss prangt auf seiner linken Wange, seine Lippe ziert ein verkrusteter, noch recht frisch aussehender Schnitt.

Ich kicke mir meinen anderen High Heel vom Fuß und rapple mich auf. »Wenn du hier nicht auf einer Rettungsmission wärst, würde ich dir in die Eier treten, weil du mich so verdammt erschreckt hast.«

Er zieht mich in seine Arme und sein übermütiges Grinsen verschwindet. »Geht es dir gut?«

Ich winde mich aus seinem Griff. »Mit mir ist alles okay. Aber mit Kai nicht.«

Jacksons Blick wird tödlich. »Das ist mir nicht entgangen.« Er lässt seine Knöchel knacken. »Ich dachte, wir könnten deinen Vater endlich aus dem Weg räumen, aber er ist geflohen, bevor das Schlafgas seine Wirkung entfalten konnte.«

Mir treten fast die Augen aus den Höhlen, als ich über seine Schulter zur geschlossenen Tür spähe, mich fragend, was zum Teufel passiert ist. »Schlafgas?«

Jackson nickt. »Wir wollten nicht riskieren, dass du, Drew oder Kai bei einer Schießerei verletzt werden, also haben wir den Tunnel benutzt, um in das Haus zu gelangen. Wir haben Schlafgas durch die Lüftungsschlitze in den Raum injiziert«, erklärt er.

»Ich habe einen Schuss gehört. Ist jemand getötet worden?«

»Dieser Mistkerl von einem Wachmann ist mit seiner Waffe reingestürmt, die er auf uns abgefeuert hat, aber die Kugel ist in die Wand eingeschlagen. Er hatte nicht die Gelegenheit, jemanden zu verletzen, weil ihn das Schlafgas vorher ausgeschaltet hat.«

Die Tür fliegt ein zweites Mal auf und eine weitere Person verlässt das Zimmer. Auch sie trägt eine Maske und die gleiche schwarze Kleidung. Ich lege eine Hand über meinen Mund, als ich die auf dem Boden liegenden Körper zähle. Ein paar andere ebenfalls maskierte Männer durchstreifen den Raum, die Waffen schussbereit im Anschlag, und stoßen die Bewusstlosen mit ihren in Stiefeln steckenden Füßen an.

Der andere Mann streckt mir eine Maske entgegen. »Setz die auf.« Sawyer kommt zum Vorschein, nachdem er seinen eigenen Gesichtsschutz ein Stück nach oben geschoben hat. Seine Nase ist geschwollen und ein langer Bluterguss zieht sich über seinen Kiefer. »Wir müssen hier schleunigst verschwinden. Dein Vater hat die Flucht ergriffen. Auch wenn das hier mit Atticus Anderson abgesprochen war, bedeutet das nicht, dass dein Vater nicht mit Verstärkung zurückkommt, nachdem wir ihn hintergangen und den Zeitplan über den Haufen geworfen haben.«

»Moment. Wie bitte?«, hake ich nach und nehme die Maske entgegen, mache aber keine Anstalten, sie aufzusetzen. »Mein Vater wusste davon? Er hat all dem zugestimmt? Warum zur Hölle sollte er das tun, wenn es für ihn notwendig ist, dass ich Charlie heirate?« Ich bin völlig verwirrt.

Sawyer schüttelt den Kopf. »Atticus hat mit deinem Vater einen Deal ausgehandelt. Allerdings besagt er nur, Kai hier rauszuholen, was dich betrifft ...«

»Welchen Deal? Ich dachte, sie hassen einander«, frage ich und packe Sawyers Arm.

Sawyer blickt den Flur auf und ab. »Dein Vater muss diesen Konflikt mit Atticus beenden, weil er seinem Ruf schädigt. Da die Parkhurst-Abstimmung nur noch wenige Monate entfernt ist, kann er das nicht riskieren. Er hat Atticus zugesichert, ihm seine Firma, sein Eigentum und das Geld, das er ihm weggenommen hat, zurückzugeben und ihm die Rückkehr in die Elite und nach Parkhurst zu ebnen. Als Gegenleistung soll Atticus seine Klagen fallen lassen und seine Aussagen zurückziehen; außerdem muss sich Kai von dir fernhalten.«

Ich nehme meine Hand von Sawyers Arm und reibe einen angespannten Punkt zwischen meinen Brauen. »Du behauptest also, mein Vater wusste, dass ihr hier auftauchen würdet? Warum sollte er dem zustimmen?«

»Atticus hat ihm das Versprechen abgenommen, Kai bei dieser ganzen Scharade nicht zu töten. Er war nicht glücklich, dass Michael ihn benutzt hat, um dich dazu zu zwingen, seinen Heiratsplänen zu folgen, aber es war ein kleiner Preis, um seine Ziele zu erreichen.«

Ich presse die Lippen zu einem dünnen Strich zusammen und Galle kriecht meinen Hals hinauf. Atticus Anderson wirft mich viel zu gern den Haien zum Fraß vor. Kai wird durchdrehen, wenn er herausfindet, dass er mich wieder geopfert hat. Es ist ganz eindeutig, dass die Vereinbarung nur die Rettung seines Sohnes betraf und er sich nicht darum schert, was mit mir passiert.

»Michael möchte vor dem Orden nicht schwach aussehen. Er wird um jeden Preis verhindern wollen, dass sie etwas von diesem Deal erfahren. Dass wir hier einbrechen, um Kai zu retten, lässt ihn die Fassade vor den anderen Elitemitgliedern zumindest aufrechterhalten«, bestätigt Jackson. »Der einzige Grund, warum wir frei sind und hier mitspielen können, ist, dass Atticus unsere Hilfe brauchte.«

»Mein Vater hat nicht nur Kai, sondern auch euch erwischt?«, mutmaße ich.

»Sie haben auf dem privaten Flugplatz auf uns gewartet«, erklärt Sawyer. »Wir haben gegen sie gekämpft, waren jedoch zahlenmäßig unterlegen. Es dauerte nicht lang, bis sie uns überwältigt hatten. Sie nahmen Kai mit, fesselten uns und sperrten uns in einen Versandcontainer. Atticus tauchte einige Stunden später auf, erzählte uns, was er getan hatte, und bat um unsere Hilfe. Er hat auch Maverick, Joaquin und Harley zusammen mit einigen seiner Leibwächter ins Boot geholt.«

Das erklärt die anderen Männer im Raum.

Kai wird stinkwütend darüber sein, dass sein Vater seine jüngeren Brüder in die Sache involviert hat. Rick und Kai haben ihr Bestes getan, um sie vor dieser Welt zu beschützen, aber Atticus scheint entschlossen zu sein, sie hineinzuziehen.

»Wir verfolgen allerdings unseren eigenen Plan, wie du soeben mitbekommen hast«, erklärt Jackson, während Sawyer einen weiteren Blick den Flur entlangwirft. »Verdammt, als ob wir dich zurücklassen und akzeptieren würden, dass du dieses Arschloch heiraten musst.«

»Woher wusstet ihr davon?«, erkundige ich mich, lasse die Maske auf den Boden fallen und wische mir die Hände an der Vorderseite meines Kleides ab.

»Atticus hat es uns erzählt. Wir sollten mit unserem Eindringen bis nach der Zeremonie warten, und er wird nicht glücklich darüber sein, dass wir die Absichten deines Vaters durchkreuzt haben.« Jackson grinst. »Dass wir die Hochzeit unterbinden und dich mitnehmen, wird ihn ernsthaft verärgern.«

»Sind wir zu spät gekommen?«, fragt Sawyer und zieht eine Augenbraue hoch, die weggeworfene Maske auf dem Boden betrachtend.

Ich schüttle den Kopf. »Nein. Wir haben erst die Hälfte der Zeremonie hinter uns gebracht, als ich um eine Toilettenpause gebeten habe.« Ich straffe die Schultern und drücke den Rücken durch, weil ihnen nicht gefallen wird, was ich gleich verkünde. Niemand schreibt mir vor, was ich tun soll.

Ich habe jetzt das Kommando.

Ob ihnen das gefällt oder nicht.

»Ich gehe nicht mit euch.« Ich bedenke die beiden mit einem festen Blick. »Ich kann nicht. Ich bleibe hier und heirate Charlie Barron.«

Love is all we crave

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