Читать книгу Love is all we crave - Siobhan Davis - Страница 7

3. Kapitel

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»Geht es ihr gut?«, vergewissert sich Charlie, mit angewinkelten Knien auf dem weichen beigefarbenen Teppich vor dem Schlafzimmer seiner Eltern sitzend, und sieht zu mir hoch.

»Natürlich geht es ihr nicht gut!«, antworte ich, nachdem ich leise hinter mir die Schlafzimmertür geschlossen habe. »Sie hat gerade die Liebe ihres Lebens verloren und ist absolut ahnungslos, was wirklich abging.« Müdigkeit überkommt mich, und ich seufze. »Sie schlafen jetzt beide. Aber du musst morgen einen Arzt anrufen und Valium oder Schlaftabletten für deine Mom verordnen lassen. Sie wird über den Vorfall nicht so einfach hinwegkommen.

Er springt auf und nickt. »Hast du Hunger?«

»Nein. Mein Magen ist immer noch etwas angeschlagen von dem Schlafgas.« Ich wende mich von ihm ab und entferne mich, ohne mich darum zu kümmern, ob er mir folgt oder nicht.

»Warum haben sie dich nicht mitgenommen?«, bohrt er nach und hält mit mir Schritt. Ich ignoriere ihn ganz bewusst und beschleunige das Tempo in Richtung meiner Räumlichkeiten. Charlie packt meinen Ellenbogen und zwingt mich, stehenzubleiben. »Mir ist klar, dass du nicht in den Plan eingeweiht warst. Du konntest nichts davon wissen, also war dein kleiner Ausflug auf die Toilette ein glücklicher Zufall. Das bedeutet aber zugleich, dass du nicht bewusstlos warst, als sie vor Ort waren.« Er drängt mich gegen die Wand und hält mich zwischen seinen muskulösen Armen gefangen. »Also frage ich dich noch einmal: Warum haben sie dich nicht mitgenommen?«

»Weil ich ihnen gesagt habe, dass sie es nicht tun sollen«, gebe ich ehrlich zu, hebe mein Kinn und lasse ihn die Aufrichtigkeit in meinen Augen sehen.

»Weshalb?« Seine Miene verrät nichts, während er mich eingehend mustert.

»Weil ich es satthabe, zu kämpfen«, lüge ich. »Er hat mir alles genommen, und ich gebe auf.« Charlie mustert mich misstrauisch; er hat allen Grund dazu, vorsichtig zu sein. »Ich liebe Kai genug, um ihn gehen zu lassen. Wenn ich bei ihm bleibe, wird ihn das irgendwann das Leben kosten. Das würde mich zerstören, also kämpfe ich nicht mehr weiter.« Ich schlüpfe unter seinem Arm hindurch und funkle ihn an. »Herzlichen Glückwunsch, Charlie. Deine Seele zu verkaufen, hat dich an dein Ziel gebracht. Du hast mich jetzt. Ich hoffe, es war den Verrat an deinem Vater und seine Ermordung wert.«

Ich stürme in mein Zimmer, knalle die Tür hinter mir zu und schließe sie ab. Zugleich erwarte ich, dass Charlie mir folgt. Dass er darauf pocht, es sei unsere Hochzeitsnacht und er schulde mir einen ehelichen Besuch. Er bleibt mir jedoch fern, und ich bin dankbar dafür. Obwohl ein Teil von mir einen Streit begrüßt hätte, um mich abzureagieren.

Ich warte ein paar Stunden, bis es mitten in der Nacht ist, bevor ich, bekleidet mit einem Morgenmantel und Hausschuhen, auf Zehenspitzen mein Zimmer verlasse. Wenn mich Charlie erwischt, werde ich lügen und vorgeben, dass ich doch hungrig war. Als ich an seinem Schlafzimmer vorbeischleiche, bemerke ich seine leicht angelehnte Tür, und lasse meinen Blick neugierig über das leere Bett schweifen. Er ist wahrscheinlich bei seiner Mom und seiner Schwester, schmollt irgendwo in dieser riesigen Villa oder ist ausgegangen.

Mit vorsichtigen Bewegungen öffne ich die Tür zum Elternschlafzimmer und sehe mich in dem Raum um, um sicherzustellen, dass er nicht dort ist.

Elizabeth und Lillian schlafen immer noch tief und fest, eng aneinander gekuschelt im Bett. Ich schleiche mich ins Bad und ziehe die Tür bestimmt, aber leise hinter mir zu. Dann nehme ich mein Wegwerfhandy aus der Tasche meines Morgenmantels und rufe Xavier an. Am liebsten würde ich einen der Jungs direkt kontaktieren, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Vater ihre Handys überwacht. Er könnte inzwischen auch Xavier auf der Spur sein, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass wir es bisher geschafft haben, Xavier vor ihm zu verstecken, und dass er die sicherste Option ist.

»Verdammt, Liebes. Geht es dir gut?«, fragt Xavier, sobald er rangeht, und klingt überhaupt nicht müde.

»Alles okay. Du hast es gehört?«

»Sie haben mir alles erzählt.« Seine Stimme bricht und ein starker Druck macht sich plötzlich in meiner Brust breit.

»Ich muss wissen, dass es Kai gut geht.« Ich schlucke den heftigen Kloß an Emotionen hinunter, der mir die Kehle zuschnürt. »Kannst du Sawyer anrufen und Näheres herausfinden?«

»Er wird schon wieder«, beruhigt er mich in sanfterem Tonfall. »Ich bin gerade bei ihnen. Wir sind bei Lauder zu Hause und ein befreundeter Arzt von Rick kümmert sich um Kais Verletzungen.«

»Ich dachte, du wärst über Weihnachten heimgefahren?«

»Bin ich auch. Aber ich bin zurückgekommen, als ich gehört habe, was passiert war.«

Mein Herz zieht sich zusammen. Ich glaube nicht, dass Xavier lange brauchen wird, um mir zu beweisen, dass er seinen Status als mein bester Freund absolut verdient. »Danke.«

»Du weißt, dass ich alles für dich tun würde, Abby. Ich habe dir versprochen, dass du dich auf mich verlassen kannst, und das meine ich ernst.«

»Das bedeutet mir viel.«

Plötzlich knistert und rauscht es kurz in der Leitung, dann höre ich eine vertraute Stimme. »Ist etwas passiert?«, fragt Drew, und ich verdrehe die Augen, auch wenn mir klar ist, dass er das nicht sehen kann. Offenbar hat er Xavier gerade das Handy aus der Hand entwendet und ihm nicht einmal gestattet, sich von mir zu verabschieden. »Ich wollte nur wissen, wie es Kai geht.«

»Ist es sicher, zu reden?«, fragt er besorgt.

»Es scheint, als wäre Charlie ausgegangen, und ich benutze mein Wegwerfhandy im Badezimmer seiner Mutter. Ich bezweifle, dass sich hier irgendwelche Abhörgeräte verbergen, und habe dieses Handy doppelt und dreifach nach irgendwelchen Peilsendern abgesucht, aber nichts gefunden.«

»Okay, aber benutze es sparsam.«

»Hör auf, mich wie ein kleines Kind zu behandeln, Drew.«

Eine bedeutungsschwere Pause tritt ein, ehe mein Bruder weiterspricht. »Entschuldige. Es ist schwierig, sich keine Sorgen zu machen.«

»Ich weiß, aber mir geht es gut. Und jetzt hol Rick ans Telefon.«

»Okay. Ich komme in ein paar Tagen vorbei. Sofern Vater mich nicht an einen Stuhl fesselt.«

Säure kriecht mir die Kehle hinauf. »Liefere ihm gute Erklärungen. Ich habe gesehen, wie Charlie ihm die Stirn geboten hat, und er schien das zu respektieren. Versuch das Gleiche, vielleicht funktioniert es ja.«

»Verschwende keine Energie damit, dir wegen mir den Kopf zu zerbrechen. Pass auf dich auf, A. Ich habe eine Seite an Charlie gesehen, die du nicht kennst. Er kann tödlich sein. Reiz ihn nicht bis zum Äußersten.« Ein Schauder rinnt meine Wirbelsäule hinab. Ich habe schon immer vermutet, dass diese dunklen Anteile von Charlie existieren, habe sie aber selbst noch nicht zu spüren bekommen.

»Ich werde vorsichtig sein.«

Noch mehr Knistern und Rauschen ertönt. »Hey, alles klar?«, vernehme ich Ricks Stimme.

»Ja, wie geht es deinem Bruder?«

»Er hat ein paar gebrochene Rippen, eine ausgerenkte Schulter, eine leichte Gehirnerschütterung und ein paar innere Verletzungen, aber er wird es überleben. Er wird nur eine Weile ans Bett gefesselt sein.«

Ich hasse es, dass er in diesem Zustand ist, aber so kann er immerhin nicht versuchen, Vergeltung zu üben. Darüber hinaus könnte das ein günstiger Zeitpunkt sein, um Kai und Rick mit Drews Unterstützung beizubringen, dass ihr Vater damals ihre Mutter getötet hat. »Ist er wach? Kann ich mit ihm reden?«

»Sorry, Abby, aber er ist vollgepumpt mit Medikamenten und aktuell nahezu tot für die Außenwelt.«

»Ganz schlechte Wortwahl«, schelte ich ihn. »Sag ihm, dass ich angerufen habe, und dass ich ihn liebe.«

»Ich werde es ihm ausrichten. Er wird froh sein, zu hören, dass es dir gut geht. In den paar Augenblicken, als er zu sich gekommen ist, war er wegen dir fast panisch.«

Gott, wie ich diesen Mann liebe. Er ist in einer Welt voller Schmerz gefangen, aber seine einzigen Gedanken gelten mir.

»Hat dich Drew wegen des Schlafmittels angesprochen?«, frage ich noch rasch, weil ich mich beeilen sollte, bevor Charlie mich doch noch erwischt.

»Ja, aber es gibt verschiedene Arten, also muss ich in etwa wissen, wofür du es benötigst.«

»Ich brauche etwas, mit dem ich Charlie betäuben kann, damit er zumindest für ein paar Stunden außer Gefecht gesetzt ist.«

Rick stößt einen Pfiff aus. »Wow, also ist das Eheleben gar nicht so toll, wie man immer hört?

»Sehr lustig. Kannst du mir nun helfen oder nicht?«

»Ich werde dir von Onkel Wes was organisieren. Ich besorge es dir in flüssiger Form, so wie du es wolltest, aber du musst damit vorsichtig sein.«

»Ich habe ein paar Tricks im Ärmel, um aus dem Haus zu kommen. Das ist nur eine Möglichkeit, und ich werde sie sparsam anwenden. Charlie ist verdammt clever und ich will ihn nicht mit der Nase darauf stoßen.«

»Okay, ich werde Wes jetzt gleich kontaktieren und ihn bitten, mir das Schlafmittel möglichst rasch zu besorgen. Wie dem auch sei, auf jeden Fall werde ich Drew innerhalb der nächsten Tage etwas für dich mitgeben.«

»Danke, Rick. Ich muss aufhören. Sag allen von mir Ciao.« Ohne auf eine Antwort von ihm zu warten, lege ich auf.

Ich passiere gerade den Flur zurück zu meinem Schlafzimmer, als Charlie oben an der Treppe erscheint. Er sieht mich nicht, als ich leisen Fußes auf ihn zugehe, während er meine Schlafzimmertür anstarrt. Ein Wirrwarr an Emotionen spiegelt sich auf seinem Gesicht.

Als ich näherkomme, erkenne ich all die verräterischen Zeichen. Seine Haare sind verwuschelt, ähnlich wie Kais nach einer Runde energiegeladenem Sex. Seine Lippen sind geschwollen, seine Augen glänzen und seine Kleidung ist unordentlich. Aber es sind die Kratzer, die eine Seite seines Halses bedecken, die letzten Endes keine Zweifel lassen.

Er ist zu konzentriert auf die Tür, um mich zu hören oder den Ekel auf meinem Gesicht wahrzunehmen. »Du bist ausgegangen und hattest in unserer Hochzeitsnacht mit jemand anderem Sex?«, fauche ich, was ihn erschrocken zusammenfahren lässt.

Nun gut, es war keine echte Hochzeit und ich hasse derzeit alles an ihm. Außerdem habe ich keine Lust, jetzt oder in irgendeiner anderen Nacht mit ihm zu schlafen, aber trotzdem. Sein Verhalten ist respektlos und er ist jetzt in meinen Augen sogar noch tiefer gesunken.

Als ich vor ihm halte, reiße ich mit einem Ruck sein Hemd auf. Knöpfe fliegen in alle Richtungen, während ich ihm das Kleidungsstück abstreife. Ich untersuche seinen Rücken. Lange, rote, erhabene Nagelspuren ziehen sich über sein Fleisch und bestätigen meinen Verdacht. »Du bist widerlich.« Er steht stocksteif da und zeigt keine Reaktion, also baue ich mich vor ihm auf. »Danke, dass du es mir so leicht gemacht hast.« Er schwankt und streckt eine Hand aus, um sich an der Wand festzuhalten. Ich schaue in seine Augen und bemerke, wie blutunterlaufen und unfokussiert sie sind.

»Abby, bitte«, lallt er, und sein saurer Atem schlägt mir ins Gesicht.

Ich mache zwei Schritte zurück. »Du bist betrunken.«

»Mein Vater ist heute gestorben!«, stößt er hervor. »Und das ist alles meine Schuld.« Er lässt sich auf den Boden sinken und vergräbt den Kopf zwischen den Knien.

Ich rutsche am Rücken an der Wand hinab, ziehe die Beine an meine Brust und betrachte ihn eingehend. Charlie ist in letzter Zeit so sprunghaft und unberechenbar. Ich kann nicht mehr sagen, was an seinem Verhalten echt ist und was nicht. Also warte ich und beobachte, wie sich seine Schultern heben und senken. Er zittert am ganzen Körper.

Als er schließlich den Kopf hebt, um mich anzusehen, sind seine Augen voller Tränen. »Es tut mir leid«, flüstert er. »Ich musste Dampf ablassen, und ich weiß, dass du mich dich nicht anfassen lässt.«

»Auszugehen und eine andere Frau zu ficken, garantiert das auf jeden Fall, Charlie.«

»Ich habe mir gewünscht, dass du es bist«, gesteht er. »Ich habe mir vorgestellt, du wärst es.« Angesichts seiner Worte verziehe ich verbittert das Gesicht und mein Magen verkrampft sich. »So wie ich es immer mache, wenn ich mit irgendeiner Frau schlafe. In meinem Kopf bist es immer du, Abby.«

»Wow, du gräbst dir dein Loch wahrlich immer tiefer.«

»Ich habe es verbockt«, lallt er. »Aber ich verspreche, dass ich das nicht wieder tun werde.« Er kommt auf allen Vieren auf mich zu und ich presse mich mit dem Rücken gegen die Wand. »Ich brauche dich, Baby. Bitte.«

Kraftvoll drücke ich meine Hand gegen seine Brust und halte ihn auf Abstand. »Kein Stück weiter. Du stinkst nach irgendeiner Hure und Alkohol, ich will dich nicht in meiner Nähe haben. Es kümmert mich nicht, dass ich deinen Ring und deinen Nachnamen trage. Du fasst mich nicht mit diesen dreckigen, ekligen und verräterischen Händen an.«

Eine Maske legt sich auf sein Gesicht und er erhebt sich. Dann baut er sich mit einem mörderischen Blick über mir auf. »Das wäre nicht notwendig gewesen, hättest du mir verdammt noch mal eine Chance gegeben.« Seine Stimme ist auf unheimliche Weise kontrolliert. Es fühlt sich so an, als sei das nur die Ruhe vor dem Sturm.

Ich rapple mich auf. »Jetzt ist das Ganze also meine Schuld? Das sagt wirklich der Richtige.« Ich verschränke die Arme vor der Brust und sehe ihn herausfordernd an.

»Ich brauchte nur jemanden, der mich in den Arm nimmt. Um mehr hätte ich gar nicht gebeten, aber du hast mir die verfickte Tür vor der Nase zugeschlagen.«

»Aus gutem Grund.« Ich recke das Kinn. »Außerdem hast du gerade zugegeben, dass du Dampf ablassen musstest. Wie zur Hölle hätte Kuscheln mit mir da geholfen?«

»Verdammt, Abby!« Er schlägt so heftig gegen die Wand, dass der Putz bröckelt und Staub und Schmutz auf den Teppichboden rieseln. »Ich liebe dich verflucht noch mal, aber du hast nur Augen für Anderson«, schreit er und rammt seine Handknöchel erneut gegen die Hausmauer. »Und ich habe an dich gedacht«, brüllt er und lässt seine Faust ein drittes Mal gegen die Wand krachen, wo sich langsam ein Riss bildet. »Weil ich nicht hierbleiben und dich verletzen wollte, für den Fall, dass du mich zurückweist.«

Wow, das ist beruhigend.

Kein Bisschen.

Die Wand erzittert unter seinen Schlägen, als er wieder und wieder, ohne Unterlass, auf sie eindrischt.

»Oh mein Gott! Charles.« Elizabeth Barron kommt den Flur entlang auf uns zugeeilt, und Charlie flucht leise. »Schatz.« In einer ungeschickten Umarmung schlingt sie ihre Arme um ihn. »Es ist okay, Baby. Schhhh.« Sie löst seinen Arm von der Mauer und Tränen rollen über ihre Wangen, während sie seine aufgerissenen Knöchel inspiziert. Dann sieht sie mich an. »Ich weiß nicht, was hier los ist, aber er braucht dich.«

Ich schnaube ungläubig. »Ich bezweifle, dass ich diejenige bin, die er braucht.« Charlie versteift sich sichtlich.

»Worüber ihr auch immer streitet, es spielt keine Rolle«, sagt sie und ihr Blick wandert zwischen uns beiden hin und her. »Ihr seid jetzt verheiratet.« Sie sieht mich mit einem Flehen in den Augen an. »Dein Mann hat Schmerzen und er braucht dich jetzt

Dieses Wort in Bezug auf Charlie zu hören, ist, als würde ein Bottich heißes Öl über meinen nackten Körper gegossen. Es sorgt dafür, dass ich aus tiefstem Herzen losschreien und mir am liebsten die Haut zerfetzen würde. Ich bündle jedoch all meine Emotionen zu einem Knäuel und dränge sie in die hinterste Ecke meiner Psyche.

Ich würde Elizabeth gern sagen, dass ihr kostbarer Sohn ein Monster und mitverantwortlich für den Tod ihres Seelenverwandten ist, aber sie leidet bereits genug. Also werde ich Charlies Geheimnis bewahren.

Zumindest fürs Erste.

Love is all we crave

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