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19. Fastenkuren

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Auch Fastenkuren sind mit Vorsicht zu genießen.

»Dann machst du eben eine richtige Fastenkur«, rät Günter nun. »Denn wenn du (fast) gar nichts mehr isst, nimmst du mit Sicherheit ab.« Oje, jetzt wird Günter aber streng! Viele fasten nämlich, indem sie nur noch dünne Süppchen und ungesüßte Tees schlürfen, andere, indem sie ganz auf Null-Diät gehen und ständig Abführmittel schlucken, wieder andere, indem sie sich von Milch und Semmeln ernähren und jeden Bissen vorm Runterschlucken hundertmal kauen. All das soll nicht nur schlank machen, sondern auch den Geist erfrischen und den Körper von giftigen Schlacken befreien. Ob das aber stimmt? Leider nicht ganz.

Zunächst die Vorteile: Du lernst während des Fastens, etwas bewusster zu essen. Und weil Magen und Darm fast leer bleiben, werden sie immer enger. Schließlich gewöhnen sie sich so gut daran, dass du bald kaum noch Hunger hast. Doch weil der Darm nun stillgelegt ist, verbraucht er auch viel weniger Kalorien als bei der Arbeit … Und zu einseitiges Fasten führt schließlich zu Muskelabbau und Mangelernährung. Außerdem drohen nun wieder die typischen FDH-Effekte wie Schlappsein, Appetitanfälle oder Jojo, und am Ende wiegt man meist genauso viel wie vorher. Ach ja: Und das mit dem Entschlacken ist auch nicht richtig. Denn Wissenschaftler bezweifeln zumeist, dass es giftige »Stoffwechselschlacken« überhaupt gibt …

Günter, der innere Schweinehund, wird schlank

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