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Teil 1 – Kapitel 5

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Thomas landete am frühen Nachmittag des 12. Juli auf dem Flughafen von Caracas. Nach einem kurzen Transfer erreichte er die Küstenstadt Cumaná und checkte im Hotel ein. Sally hatte ihm wirklich ein schönes Hotel gebucht, das musste sogar er zugeben. Allerdings war es auch ziemlich teuer.

Na, egal, dachte er, es ist ja nicht für lang. Und wenn ich an meinen bevorstehenden Triumph denke, werden solche Sachen zu Nebensächlichkeiten.

Mach jetzt bloß keinen Fehler, Thomas, nicht, dass auf den letzten Metern noch was danebengeht. Aber wenn ich vorsichtig bin, kann eigentlich nichts danebengehen. Und jetzt ruhe ich mich erst mal etwas aus, morgen besorge ich mir den Grundbuchauszug, indem ich mich als interessierter Käufer ausgebe, und dann binde ich den Sack zu. Hm, und wenn ich obendrein den Streit mit Jeremiah beilegen kann, ist das umso besser. Obwohl... ich halte es eigentlich für total unwahrscheinlich. Eher fließt Wasser bergauf. Aber zumindest kann mir dann niemand die Schuld dafür in die Schuhe schieben, dass ich es nicht gewollt hätte. Schließlich habe ich den ersten Schritt gemacht.

Paradoxe Gerechtigkeit

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