Читать книгу Feierabendfood vegetarisch - Susanne Bodensteiner - Страница 5

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VORRATS-BASICS

Mit diesen gut haltbaren Grundzutaten und Sattmachern kochst du dich am Feierabend auf die Schnelle glücklich.


COUSCOUS

Die Instant-Version ist ideal für eilige Feierabendköche: die kleinen Körnchen einfach nach Packungsanweisung mit kochendem Wasser übergießen und wenige Minuten quellen lassen. So verwandelt sich der vorgekochte und getrocknete Hartweizen im Handumdrehen in eine sättigende und gesunde Beilage oder einen Salat. Couscous ist fettarm, besitzt dafür aber reichlich Ballaststoffe, Kohlenhydrate und Eiweiß – ein idealer Sattmacher also. In der Packung lässt sich der vorgegarte Hartweizengrieß problemlos viele Monate lagern; angebrochene Tüten müssen allerdings gut verschlossen und vor Feuchtigkeit geschützt werden.


KARTOFFELN UND ZWIEBELN

Frisch und trotzdem lang haltbar: Kartoffeln und Zwiebeln sind die Helden im Vorrat. Sie lassen sich auf unzählige Weise zubereiten – nicht umsonst gehören sie bei uns zu den beliebtesten Zutaten. Bei der Aufbewahrung mögen es die Allrounder am liebsten dunkel, trocken und kühl. Und: Sie brauchen Luft. Deshalb Kartoffeln und Zwiebeln auf keinen Fall in Plastiktüten aufbewahren – gut sind Körbe, Netze oder luftige Papiertüten. Auch auf den Erntezeitpunkt kommt es an: Je später im Jahr sie geerntet wurden, desto länger ist ihre Haltbarkeit. Kartoffeln und Zwiebeln aus regionalem Anbau zählen zu den klimafreundlichsten Lebensmitteln überhaupt; ein Vorteil gegenüber Quinoa, Süßkartoffeln & Co. Was die vielseitige Verwendung angeht, sind vorwiegend festkochende Kartoffeln und rote Zwiebeln die besten Alleskönner – die gehen fast immer!


NUDELN

Ob Tagliatelle, Makkaroni oder asiatische Reisnudeln: Die Glücklichmacher Nr. 1 haben das Recht auf einen Stammplatz im Vorratsregal. Auch nach einem langen Arbeitstag schafft man es noch, Nudeln in kochendes Salzwasser zu werfen und dazu eine schnelle Sauce anzurühren. Besonders fix, aber leider nicht lange haltbar, ist frische Pasta aus dem Kühlregal. Dagegen kannst du getrocknete Nudeln fast unbegrenzt aufheben; nur die angebrochenen Päckchen sollte man immer gut verschließen.


REIS

Auch die in aller Welt beliebten Körnchen zauberst du ruckzuck frisch auf den Tisch. Schnellkochreis gart nur zehn Minuten und wird auch im Kochbeutel angeboten. Wer gerade ein bisschen mehr Zeit übrig hat, serviert am besten Basmati-Reis zu Curry oder Gemüsepfanne. Die feinen, langen Körner brauchen maximal 20 Minuten Kochzeit und belohnen die Geduld mit aromatischem Duft und festem Biss. Für ein Risotto sind die italienischen Sorten Arborio, Carnaroli und Vialone empfehlenswert: Die großen, rundlichen Körner enthalten viel Stärke und verwandeln sich in nur 20 Minuten Kochzeit in ein schlotziges Risotto. Reis lässt sich sehr unkompliziert aufbewahren; gut geeignet sind verschließbare Gläser.


SÜSSKARTOFFELN

Die Lieblingsknollen der Szene-Restaurants sind auch im Vorrat total angesagt. Mit ihren vielen Vitaminen und Mineralstoffen machen sie auf gesunde Weise satt und enthalten dabei sogar noch mehr Ballaststoffe als unsere heimischen Knollen. Ganz ähnlich lassen sie sich ohne viel Aufwand kochen, backen oder braten. Oder man schneidet sie als trendige Süßkartoffel-Toasts in ca. 0,5 cm dicke Scheiben, gart sie in mehreren Durchgängen im Toaster und belegt sie dann nach Lust und Laune, süß oder herzhaft – Feierabendfood at its best! Aufgrund des hohen Wassergehalts sind die »Batates« allerdings nicht ewig haltbar: Du solltest sie dunkel, trocken und nicht zu kühl lagern – so bleiben sie mehrere Wochen frisch.


QUINOA

Weiße Quinoa ist schon in einer Viertelstunde gar und zählt damit zu den schnellen Sattmachern, die im Vorratsschrank unbedingt einen Platz verdient haben. Für die hübsche bunte Quinoa aus weißen, roten und schwarzen Körnchen muss man sich etwa zehn Minuten länger gedulden. Egal welche Farbe: Quinoa ist eine feine Abwechslung zu Reis und lässt sich genauso als Beilage oder für Bowls, Eintöpfe und Suppen verwenden. Das »Superfood« enthält im Vergleich mit den üblichen Getreidearten allerdings viel mehr Eiweiß und deutlich mehr Mineralstoffe. Quinoa stammt aus den Anden und sieht aus wie ein Getreide, stammt aber von einem Fuchsschwanzgewächs – damit ist es eher mit Spinat und Rüben verwandt. Empfehlenswert ist fair gehandelte Bio-Quinoa. Die Körnchen vor der Zubereitung in einem Sieb gut abbrausen, um die Bitterstoffe zu entfernen.

Feierabendfood vegetarisch

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