Читать книгу Störtebekers Erben - Susanne Ziegert - Страница 5

Gedicht

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Heimatlos! Wie weh’ das klingt.

Namenlos ins Grab gesenkt.

Das kein Mutterarm umschlingt,

Dem kein Bruder Blumen schenkt.

Ach, im Wind der diesen Stein,

Diesen Hügelsand umweht,

Wird manch banges Klagen sein,

Das euch weinend suchen geht.

Aber reiht sich himmlisch schön,

Nächtens oben Licht an Licht,

Taut’s wie Trost aus jenen Höh’n:

»Heimatlose seid ihr nicht.«

Gustav Falke,

Inschrift auf dem Friedhof der Namenlosen

Störtebekers Erben

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