Читать книгу Sonnentanz - Taja Jetsch - Страница 7

6.

Оглавление

Emily

Emily erwachte.

Allein.

Hatte sie alles nur geträumt?

Langsam setzte sie sich auf und sah sich in ihrem Schlafzimmer um. Nein, da lagen seine Sneakers und sein T-Shirt. Sofort war die Erinnerung an die letzte Nacht wieder da und sie schluchzte. Wenn er nicht gewesen wäre, wer weiß, was passiert wäre. Nein, sie wusste ganz genau, was passiert wäre. Die Typen hätten sie vergewaltigt!

Die Türe ging auf und Drake sagte leise zu Soleigh "Pst, wir wollen sie nicht wecken, Soleigh, hörst Du." Er hob den Blick "Oh, du bist ja wach. Haben wir Dich geweckt?" Er sah, dass sie weinte und kniete sich vor ihr hin. Er nahm ihren Kopf in seine Hände und schaute in ihre Augen, die wieder mit Tränen gefüllt waren. Seine Daumen strichen die Tränen auf ihren Wangen weg und als der Strom nicht versiegte, küsste er die Tränen weg.

"Hör zu,", sagte Drake zu Emily. "Weine nicht mehr. Es wird alles wieder gut werden. Geh doch ins Bad und dann kommst Du zu mir in die Küche. Ich hab Frühstück gemacht. Ich hoffe, Du magst Rühreier. Wenn wir gefrühstückt haben, fahren wir zur Polizei. Jared und Maddox haben die Typen heute Nacht noch zu den Bullen gebracht. Sie können Dir nicht mehr wehtun. Und wenn sie sich noch einmal in Deine Nähe wagen, breche ich ihnen alle Knochen im Leib! Ok?", richtig böse klang seine Stimme.

"Ok."

"Und . . . Emily?" Sanft sagte er ihren Namen.

"Ja?"

"Heute ist Morgen. Bist du bereit?", fragend sah er sie an.

Sie musste schlucken. "Ja!", hauchte sie heiser.

Drake

Er lachte. "Gut!" Dann umfasste er mit der einen Hand ihren Nacken und zog sie langsam zu sich herunter, bis sich ihre Lippen berührten. Er küsste sie langsam und zärtlich. Sie schmeckte unglaublich. Sein Herz schlug einen Takt zu schnell. Er biss ihr sanft in ihre Unterlippe.

Emily

Sie spürte seine Zunge an ihren Lippen und öffnete sie ganz automatisch. Vorsichtig begegneten sich ihre Zungen und spielten miteinander. Wieder einmal schlug ihr Herz hart in ihrer Brust. Langsam stand er auf und zog sie mit sich. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihm näher zu sein und ihre Hände hielten sich an seinen Schultern fest. Er war so unglaublich groß! Er umfasste ihren Rücken mit einer Hand, die andere packte ihren Po und er hob sie hoch. Emily seufzte an seinen Lippen. Dann legte er sie vorsichtig aufs Bett und seine Lippen lösten sich von ihr. Er lag auf ihr und sah sie einfach nur an.

"Emily?"

"Mmmh?"

"Schöner Schlafanzug!" Er hob herausfordernd eine Augenbraue und dann lächelte er. Er zog sich von ihr zurück, bis er wieder vor dem Bett stand, nahm ihre Hände in seine und zog an ihr, bis Emily auf dem Bett saß.

Sie sah an sich herunter. Ja, gestern Abend hatte sie ihren 'es geht mir nicht gut'-Schlafanzug angezogen. Er war orange und lang und aus leichtem Fleece. Sicherlich nicht sehr erotisch. Sie wurde rot und Drake lachte laut.

"Du musst nicht rot werden, Emily." Dann beugte er sich noch mal vor, küsste sie auf den Hals und knabberte an ihrem Ohrläppchen. "Und Emily?"

"Ja?", hauchte sie.

Drake

Und dann knurrte er leise an ihrem Ohr. Sie reagierte genauso, wie er es sich erhofft hatte. Er konnte ihre Erregung riechen und das gefiel ihm. Sehr sogar. Sie roch einfach wunderbar. Er lächelte leise vor sich hin. Dieses Spiel gefiel ihm. Er ließ sie allein.

*****

Drake

Sie saßen gemeinsam am Tisch und frühstückten. Drake hatte Frühstück gemacht und den Tisch auf der Terrasse gedeckt. Das Wetter würde heute wieder wunderbar werden. Es war jetzt fast elf Uhr und schon sehr warm.

"Kannst Du Euren Auftritt heute Abend nicht absagen?", fragte er nun schon zum dritten Mal. "Nur heute, Emily. Es geht Dir nicht gut und wir wollen doch noch zur Polizei. Du musst Deine Aussage machen, damit die Typen wirklich dingfest gemacht werden können. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Du danach noch auftreten kannst?"

In diesem Moment klingelte es an der Türe und gleichzeitig klingelte Drake's Handy. Emily war froh über die Ablenkung, obwohl sie sich schon fragte, wer heute - am Samstag - um diese Uhrzeit einfach vor ihrer Tür stand. Hoffentlich nicht ihre Eltern!

Sie hörte, wie Drake sprach: „Mmh, ok, ja danke.“ Pause. „Ja, gleich.“ Pause. „Oh nein!“ Er klang verärgert. „Ich ruf ihn später an.“

Emily drückte auf die Sprechanlage. "Wer stört?"

"Ich bin's, Sue."

"Und ich!" hörte sie Niki.

"Ich auch!", rief Henni. "Ohne Anhang!" Alle lachten. Da erkannte Emily auch noch Chris und sicher war Rafe mit von der Partie. Sie drückte auf den Summer.

"Drake!", rief sie ins Wohnzimmer. "Falls Dich hier keiner sehen darf, dann solltest Du jetzt gehen. Wir kriegen Besuch."

"Oh, wer kommt denn?"

"Zu spät!" Die Fahrstuhltüre öffnete sich und ihre Freunde strömten in den Flur. Drake kam gerade von der Terrasse rein. Emily fiel erst jetzt auf, dass er eine andere Hose als gestern trug. Ehrlich gesagt, trug er nur eine Jogginghose, aber wo hatte er die her? Dann fielen ihre Freunde schon über sie her, umarmten sie und begannen Fragen zu stellen. "Wo ist er? Hat er Dich nach Hause gebracht? Wie war es? Habt ihr . . .?" Die Frage blieb offen im Raum stehen. Drake hatte sich an den Rahmen der Wohnzimmertüre gelehnt und alle Fragen gehört.

Er sagte: "Hier. Ja. Schlecht und ähm, nein."

Alle blickten sofort in seine Richtung und es gab großes Gestammel. Dann brach Emily in Tränen aus. Drake stürmte sofort in ihre Richtung, doch er hatte die Rechnung ohne ihre Freunde gemacht. Während Chris und Rafe sie in den Arm nahmen, bauten sich Henni, Sue und Niki vor ihm auf.

"Hast Du ihr weh getan?", schnauzte Sue sofort los.

"Ich hau Dir ein paar in die Fresse!" Niki baute sich auf und hob die Fäuste.

"Ich brech' Dir alle Knochen im Leib!", rief Henni.

Chris warf Drake noch einen bitterbösen Blick zu, dann verschwand er mit Emily und Rafe in deren Schlafzimmer. Wenn die Situation an sich nicht so schlimm gewesen wäre, hätte er laut gelacht und es sicher auf den ein oder anderen Versuch ankommen lassen. Aber so sagte er einfach nur: "Nein." Er drehte sich um und wollte zurück auf die Terrasse gehen. Dann drehte er sich noch einmal um und meinte "Redet mit ihr."

Drake

Sie verbrachten mehrere Stunden in ihrem Schlafzimmer. Anfangs war noch großes Stimmengewirr zu hören, dann wurde es immer leise. Drake ging davon aus, dass Emily ihren Freunden von der Nacht erzählte. Irgendwann hörte er viel weinen. Weinten sie etwa alle? Währenddessen hatte er das Frühstück wieder weg- und die Küche aufgeräumt. Irgendwann hatte er leise an die Schlafzimmertüre geklopft und gesagt, er würde mit Soleigh spazieren gehen. Eine Stunde war er mit Soleigh jagen gegangen. Dann kam er verschwitzt wieder. In der Wohnung war es still, nur aus dem Schlafzimmer kamen vereinzelte leise Gesprächsfesten. Mittlerweile war er geduscht und angezogen und saß mit Maddox und Jared Kaffee trinkend auf der Terrasse.

Dann standen Chris und Rafe in der Türe.

"Drake, Emily hat uns alles erzählt. Sie ist jetzt bereit, um mit Dir - oder Euch - zur Polizei zu gehen und Anzeige zu erstatten. Rafe und ich fahren zu Henry und sagen die Auftritte für dieses Wochenende ab. Sue hat Bastian angerufen, der kommt, um sie abzuholen. Sie und Niki sind total schockiert, so wie wir eigentlich alle. Henni ist . . . na ja, Henni ist Henni."

Chris ging auf Drake zu und hielt ihm die Hand hin. Drake schlug ein. "Danke, Mann, Danke", sagte Chris. Dann schüttelte Chris auch noch Maddox und Jared die Hand.

Sue brachte Emily. Emily trug eine Jeans und eine weiße, langärmelige Bluse sowie weiße Sneakers. Ihre Haare hatte sie aufgesteckt und sie war sogar etwas geschminkt. Trotzdem sah Drake genau, dass sie wohl die ganze Zeit geweint hatte.

Drake

Der Nachmittag war lang und hart gewesen. Emily musste bei der Polizei noch einmal alles haarklein berichten und auch Drake, Maddox und Jared gaben eine Zeugenaussage ab. Nachdem sie zurück waren, hatte Emily ziemlich lange unter der Dusche gestanden. Doch als er sie gerade holen wollte, kam sie heraus. Sie trug eine dünne Jogginghose und ein langes Shirt, welches ihr auf einer Seite immer wieder von der Schulter rutschte.

"Ok.", sagte Drake. "Es ist wirklich heiß. Ich zieh mir auch was . . . aus oder anderes an." Schuhe, Jeans, T-Shirt - er hatte definitiv zu viel an.

Nun stand Emily auf ihrer Terrasse und starrte einfach in die Gegend. Drake hatte Rotwein gefunden und auch wenn er nicht gern dem Alkohol zusprach, schüttete er zwei Gläser Wein ein und ging damit raus zu ihr. Schweigend drückte Drake Emily ein Glas in die Hand und dann standen sie nebeneinander, schauten über den Rhein und tranken ihren Rotwein. Als ihre Gläser fast leer waren, fragte Drake Emily, ob sie nicht etwas essen wollte.

"Ich kann zwar nur Nudeln mit Tomatensoße oder Rühreier machen, aber für Dich würd' ich's kochen.", lachte er. Emily schüttelte den Kopf und lachte mit ihm. Dann trank sie ihren letzten Schluck Rotwein.

Drake nahm ihr das Glas ab und stellte beide auf den Tisch. Er stellte sich hinter sie, ganz nah und dennoch, ohne sie zu berühren. Emily konnte seinen Atem spüren. Unbewusst hob sie die Hand und strich ihre langen Haare auf die rechte Seite. Drake hörte, dass ihr Herz einen Takt schneller schlug. Er lachte leise, dann trat er noch etwas näher an sie ran und küsste ihren Nacken. Ihr Shirt war wieder über die Schulter gerutscht und Drakes Mund wanderte zu ihrer Schulter und wieder zurück zu ihrem Nacken. Sie schloss die Augen, atmete tief ein und legte den Kopf leicht schief.

"Emily?" Seine Küsse hinterließen eine heiße und feuchte Spur auf ihrer Haut. Er küsste sie nicht nur, nein, seine Zunge leckte über ihren Hals. "Nach heute darfst Du mir nie wieder Deinen Nacken so unverhüllt vor die Nase halten."

Emily lachte. "Wieso? Bist Du etwa ein Vampir?"

"Nein, ein Vampir bin ich nicht!"

Emily

Emily hatte sich wieder gefangen. Das Gespräch mit ihren Freunden hatte ihr gutgetan und letzten Endes war - Gott sei Dank - nicht so richtig viel passiert. Drake hatte sie gerettet. Die Aussage bei der Polizei war noch mal hart gewesen und sie konnte vereinzelte Tränen nicht zurückhalten. Aber Drake war bei ihr gewesen. Nun ging es ihr eigentlich wieder gut. Nur Appetit hatte sie keinen. Keinen außer . . . Appetit auf Drake. Kokettieren konnte sie schon immer gut und so nahm sie beide Hände, knotete ihre Haare zusammen und steckte sie ineinander.

"Etwa so?", fragte sie ihn unschuldig.

"Ja, so. Tu das nach heute nicht wieder. Heute erlaube ich es Dir, weil wir beide die Spielregeln noch nicht kennen." Dann küsste er sie nochmal in den Nacken, packte sie an den Hüften und drehte sie zu sich herum. Sein Mund war trocken, seine Atmung ging schneller. Eine Hand ließ er auf ihrer Hüfte liegen, während die andere erst ihren Nacken streichelte und dann in ihre Haare griff. Fest. Er zog ihren Kopf langsam nach hinten. Drake trug nur noch seine Jeans und Emily musste sich an seiner Hose festhalten. Dann küsste er sie auf den Hals und seine Zunge hinterließ eine feuchte Spur, als er auf die andere Seite wechselte. Knapp unterhalb des Ohrläppchens biss er sie sanft. Ihr Puls stieg, Drake konnte ihren schnellen Herzschlag hören. Emily stöhnte leicht und sagte "Du bist also doch ein Vampir. Bitte, verwandel mich! Ich möchte für immer mit Dir verbunden sein."

"Hast Du keine Angst?"

"Vor Dir?", fragte sie erstaunt. "Nein. Nein, ich habe keine Angst vor Dir."

"Das solltest Du aber besser!", brummte er, schon fast böse und verschloss ihren Mund mit einem heftigen Kuss. Während er sie küsste, hob er sie hoch. Wie selbstverständlich legte sie ihre Beine um seine Hüften und dann trug er sie fort.

Drake

Im Schlafzimmer legte er sie vorsichtig auf das Bett. Er küsste sie immer noch, stützte sich mit den Armen ab und lag auf den Knien. Ihre Hände streichelten seinen Rücken und hinterließen eine Spur wie die der roten Ameisen. Es brannte. Er nahm ihre Hände und legte ihre Arme über ihren Kopf.

"Ich will Dich anfassen.", murmelte Emily heiser.

"Später.", sagte er rau. Dann zog er ihr langsam das Shirt über den Kopf. Sie trug einen trägerlosen BH, den hatte er vorher gar nicht bemerkt. Er war aus weißer Spitze. Drake drückte ihre Arme immer noch über ihren Kopf, dann strich er mit den Fingerspitzen an den Innenseiten entlang, über ihre Achseln - sie lachte leicht und zuckte - bis hin zu ihrem BH. Er drückte seinen Mund genau zwischen die beiden weichen Hügel und Emily atmete laut aus. Mit einem Finger fuhr er den oberen Rand ihres BHs nach und seine Zunge folgte diesem. Langsam schob er einen Finger unter den Rand. Er musste nicht suchen, er fand sofort ihre Brustwarze. Er streichelte nur kurz darüber hinweg und sofort richtete sie sich gänzlich auf. Emily stöhnte leise. Drake zog ganz langsam ihren BH hinunter, bis ihre rechte Brust frei lag. Vorsichtig leckte er mit der Zunge darüber, um sie anzufeuchten - Emily hielt die Luft an - und dann blies er sanft Luft über ihre Brustwarze und Emily wand sich. Drake stöhnte. Er fasste mit einer Hand um sie herum und mit einem Handgriff hatte er ihren BH geöffnet. Er warf ihn im hohen Bogen fort. Sie war wunderschön. Ihr Atem ging schneller und mit jedem Zug hob und senkte sich ihr Busen. Drake konnte gar nicht wegsehen. Seine rechte Hand umfasste vorsichtig von unten ihre Brust und hob sie dadurch etwas an. Emily stöhnte wieder leise und Drake sah sie an. Sie hatte die Augen geschlossen. Ihre Haare lagen wie ein Fächer um sie herum und ihre Wangen waren leicht gerötet. Er lächelte und beugte den Kopf über ihre rechte Brust. Sanft und vorsichtig nahm er ihre Brustwarze in den Mund und begann, daran zu saugen. Ihre Hände krallten sich in seinen Rücken und ihre Beine schlossen sich um seine Hüften.

Zuerst saugte er nur vorsichtig an ihrer Brustwarze, die immer größer und härter zu werden schien - genau wie sein Schwanz, der wieder mal in einer Jeans eingeschlossen war. Doch ihr Stöhnen und Reiben an seinem Körper ließ ihn unvorsichtig werden und er saugte immer stärker. Je mehr er saugte, desto lauter stöhnte sie. Es war ein Teufelskreis.

Er ließ ihre Brustwarze los, umfasste ihren Oberkörper und zog sie auf seinen Schoß, während er seine Beine sortierte. Ihre Beine umklammerten sofort wieder seine Hüften, während ihre Münder sich zu einem heißen, langen Kuss fanden. Drake griff Emily in die Haare und bog sie langsam zurück. Er löste seinen Mund von ihrem und wanderte ihren langen, schlanken Hals entlang. Seine Zunge strich über ihr Dekolleté und kehrte dann zu ihren Brüsten zurück. Mit der freien Hand massierte er ihre linke Brust, strich immer wieder über die Brustwarze. Seine Zunge hingegen leckte über die rechte Brustwarze, bevor er sie zwischen seine Lippen zog. Er begann an ihr zu saugen und vorsichtig biss er in die Brustwarze, während seine Finger die linke Brustwarze zwirbelten. Emily stöhnte laut auf. Drake konnte ihre Erregung riechen, sie war doch mit Sicherheit schon mehr als feucht in ihrem Höschen. Ihre Herzen schlugen im selben Takt, schnell, hart, laut. Seine Hände umfassten ihre Seiten, um sie noch weiter nach hinten zu legen. Emily konnte sich nicht mehr an seinen Schultern festhalten, deshalb lagen ihre Hände nun auf seinen Unterarmen. Sein Mund ließ ihre Brustwarze los und Emily gab einen Ton des Bedauerns von sich. Doch sein Mund verfolgte eigene Ziele. Er küsste ihren Bauch und glitt immer tiefer, bis er ihren Bauchnabel umrunden konnte. Drake wollte noch ein kleines Bisschen tiefer, nicht mehr weit, nur bis zum Bund ihrer Hose. Dadurch, dass Emily immer weiter nach hinten fiel, lag sie schon fast auf dem Rücken. Drake drückte sie das letzte Stückchen tiefer, damit sie liegen konnte. Dabei öffnete Emily ein klein wenig mehr ihr Beine. Seine Nase war schon fast an ihrem Bund angekommen und der massive Geruch ihrer Erregung, der nun wie ungefiltert zu ihm hochschlug, machte ihn schier wahnsinnig. Er knurrte, laut, wild, ungebändigt. Drake stieß Emily zurück, so dass sie nun wieder vor ihm lag, sprang auf und kniete sich zwischen ihre Beine. Er drückte ihre Beine noch ein klein wenig mehr auseinander. Damit sein Schnüffeln nicht zu sehr auffiel, drückte er seine Nase an ihre Leiste und atmete ihren süßen Duft ein. Seine Hände, die gerade noch ihre Knie auseinander gedrückt hatten, wanderten langsam über die Innenseite ihrer Oberschenkel nach oben und sein heißer Atem strich über ihren Venushügel. Er wollte sie riechen, ohne ihre Hose, er wollte sie schmecken. Er atmete schwer ein und aus, sein Herz raste. Seine linke Hand strich ganz vorsichtig und langsam über ihren Venushügel, eigentlich berührte er sie fast gar nicht, doch Emily zuckte wie unter einem Stromschlag zusammen und stöhnte laut.

"Drake", wisperte sie. "Drake."

Er stöhnte laut auf. 'Nein, nein, nein!', schrie eine Stimme in seinem Verstand. 'Zu schnell, nicht so schnell, lass Dir Zeit, Du musst Dir sicher sein!'. Während die andere: 'Ich will es, ich will es, ich bin mir sicher' flüsterte. 'Aber ich kann jetzt nicht aufhören, ich kann und ich will es auch nicht!' ‚Aber Du musst! Geh es langsam an, Junge, langsam.'

Drake schrie wütend auf und schlug mit der Faust neben Emily auf das Bett. "Arg!".

Irritiert sah Emily auf „Drake?“, fragte sie vorsichtig.

Er stöhnte. „Alles gut, Emily, alles gut“, sagte er heiser. „Die Spielregeln, Emily, die Spielregeln.“, stöhnte er an ihrem Bauch. „Wir müssen uns dringend über die Spielregeln unterhalten.“

Langsam wanderte er mit Händen und Mund über ihren Körper zurück. Als er bei ihren Brüsten angekommen war, nahm er die rechte Brustwarze in den Mund und saugte daran.

‚Einmal nur, einmal.‘, dachte Drake, dann biss er sie fest in die Brustwarze. Er hatte ihr wehgetan und er wusste es. Aber dadurch versuchte sie ihm den Oberkörper zu entziehen, hob ihren Unterleib an und er konnte ‚einmal nur, einmal‘ über ihren Venushügel streichen und ihre feuchte Wärme zwischen den Schenkeln spüren. Ja, dafür war es das wert gewesen, dass sie nun laut „Aua!“ ausrief.

Sofort liebkoste er ihre Brustwarze wieder. „Oh, sorry, tut mir leid“ flüsterte Drake. Dann war er wieder an ihrem Mund und küsste sie. Langsam und zärtlich.

Emily

Drake hatte einen riesen Ständer, Emily konnte es spüren. Während sie auf dem Rücken lag und Drake sie hingebungsvoll küsste, presste er seinen Unterleib an sie. Ihre Hände fuhren über seinen Rücken. Sie versuchte zu fühlen, wo sein verschlungenes Tattoo war, welches sich nicht nur über seine Brust, sondern auch über den Rücken zog. Sie kam an den Bund seiner Jeans und schob ihre Finger unter den Stoff. Weit kam sie nicht, aber egal. Sie zog die Finger wieder raus und diese wanderten über seine Seiten nach vorne, bis sie an dem ersten Knopf war. Und diese Jeans hatte nur Knöpfe! Emily konnte spüren, wie seine Bauchdecke bebte. Er hatte wirklich ein Sixpack, sie hatte so etwas noch nie vorher bei einem Mann gesehen. Sein Bauch war bretthart. Langsam glitten ihre Hände weiter zu seiner Brust. Auch diese war muskulös. Drake sah aus wie aus einem Bodybuilder-Magazin. Aber irgendwie elegant. Nicht so aufgeplustert. Und trotzdem war seine Haut samtweich. Samtweich? Durfte man das bei einem Mann sagen? Sie hätte getötet für so eine Haut. Ihre Hände strichen von der Brust zu seinen Schultern und dann über seine Oberarme. Hier war es dasselbe. Schön definierte Muskelgruppen, aber nicht zu viel. Während sie sich weiter küssten und Drake mit ihren Lippen und ihre Zunge spielte, wanderten ihre Hände den Weg zurück. An seiner Brust hielt sie kurz inne, dann rieb sie seine Brustwarzen zwischen ihren Fingern. An ihrem Mund stöhnte er kurz auf und presste wieder seinen Unterleib an sie. Ihre Finger wanderten weiter, tiefer, über seinen Bauchnabel bis hin zu seiner Jeans. Dann begann sie an dem obersten Knopf zu ziehen.

„Emily, nicht.“, stöhnte er an ihrem Mund.

„Das ist doch viel zu eng für den kleinen Mann.“, flüsterte Emily und schon war der Knopf offen. Ihre Fingerspitzen zogen Kreise über seine Haut. Ihre linke Hand zeichnete nun Kreise auf seinem Rücken. Dabei fuhr sie immer mal wieder die Nägel aus. Emily hatte ihre rechte Hand, nach dem Knopf öffnen, sofort zurückgezogen und streichelte Drake nun um den Bauchnabel. Aber sie konnte sich nicht zurückhalten. Langsam wanderte ihre Hand wieder hinunter. Drake war fast gar nicht behaart. Nur vom Bauchnabel an ging eine kleine weiche Spur Haare hinunter. Dieser Spur folgte ihre Hand. Und diesmal blieb ihre Hand nicht an der Hose stehen, diesmal strich sie über die Jeans und streichelte seinen Schwanz. Sie stöhnten fast zeitgleich auf. Emily bekam kaum Luft, ihr Herz raste. Zart und vorsichtig strich sie über seinen Schwanz hinweg. Sie zerrte an seiner Hose, wollte, dass sich noch ein Knopf öffnete. Drake fasste nach unten, hielt ihre Hand fest.

„Nicht!“, flüsterte Emily. Sie wollte nicht, dass er ihre Hand festhielt.

„Nicht!“, flüsterte Drake. Er konnte sich so schon kaum zurückhalten. Wenn sie ihn erst richtig berühren würde, wäre es aus mit seiner Beherrschung.

„Bitte.“, flehte Emily schon fast. Drake holte tief Luft, atmete ein und aus, dann ließ er sie gewähren und hielt mit beiden Händen ihren Kopf fest. Er sah in ihre Augen. Seine Augen waren ganz dunkel geworden. ‚Wie ein Meer bei Sturm‘, dachte Emily. Emily hatte die Augen nur halb geöffnet, als sie ihn ansah, und ihre Wangen waren rosa gefärbt. Sie streichelte wieder über die Beule in seiner Hose und diesmal konnte sie an ihrer Handfläche seine Eichel spüren. Drake zuckte unter ihrer Hand und stöhnte laut. Vorsichtig strich sie mit dem Zeigefinger darüber. Aus der Spitze drang der Liebestropfen und sie verteilte die Feuchtigkeit auf seiner Eichel. Dann packte sie richtig zu und begann seinen Schwanz zu massieren.

Drake

Drake verschluckte sich fast. Sie machte ihn schier wahnsinnig. Die Gefühle, die sie in ihm hervorrief . . . er konnte sich nicht erinnern, dass jemals eine Frau ihn so heiß gemacht hatte und er dieses tiefe Gefühl dabei in sich trug. Sein Kopf ruhte mittlerweile in ihrer Halsbeuge. Er stöhnte leise vor sich hin und genoss die Gefühle, die sie in ihm wachrief. Sie, Emily – Onida, wie er sie in Gedanken liebevoll nannte – sie gehörte ihm. Nur ihm! Doch als sie sich abermals an einem der Knöpfe zu schaffen machen wollte, griff Drake um sie herum und drehte sich mit ihr, denn das konnte er nicht zu lassen. Noch nicht. Sonst würde er sich doch noch vergessen. Nun lag er auf dem Rücken und sie auf ihm. Dass das ein Fehler war, wurde ihm erst später bewusst. Sie lachte und Drake liebte es, wenn sie lachte. Seine Hand umfasste ihren Nacken und zog sie zu sich herunter. Emily stellte ihre Hände rechts und links neben seinen Kopf und ließ sich küssen. Ihre Haare fielen um ihre Köpfe und er strich ihre eine Strähne hinter die Ohren. Dann löste sie ihren Mund von seinem, setzte sich aufrecht hin und warf den Kopf in den Nacken. Nun saß sie auf ihm und ihre Hände stützten sich auf seiner Brust ab. Emily nahm seine Hände und legte sie sich auf die Hüften. ‚Schlecht‘ dachte Drake ‚ganz schlecht!‘ Er konnte ihre feuchte Wärme nun so deutlich auf seinem Schwanz spüren, denn sie saß genau dort. Und dann begann sie, die Hüften kreisen zu lassen.

„Verflucht!“, knurrte er. Er packte sie an den Hüften und stand mit ihr auf. Ihre Beine umschlangen ihn und sie lachte laut, während er mit ihr durch das Schlafzimmer lief. Die Türe knallte er mit einem Schwung zu und drückte ihren Rücken an die kalte Wand. Ihre Hände wühlten durch seine Haare und da Drake sie an die Wand presste, wodurch Emily ihn etwas überragte, zog sie an seinen Haaren, um ihn küssen zu können. Drake hatte nur ein Problem, ihre Grotte war immer noch zu nah an ihm.

„Drake“, flüsterte Emily heiser „schlaf mit mir. Jetzt. Bitte.“

Er schüttelte den Kopf. „Ich kann nicht.“, sagte er leise.

„Drake, bitte. Jetzt! Bitte! Schlaf mit mir.“ Emily bettelte.

„Emily.“, flüsterte Drake an ihren Lippen. „Hör zu, ich . . . ich . . . es geht nicht. Nicht jetzt. Nicht heute. Die Spielregeln, Emily, die Spielregeln.“ Er spürte, wie sich Emily versteifte. „Nein, bitte nicht. Bitte tu das nicht.“, sagte er und küsste sie. Dann löste er sich von der Wand und trug sie in den Raum. Er küsste sie immer noch, doch jetzt ließ er sie langsam runter, bis Emily auf eigenen Beinen stand.

Drake atmete schwer. „Emily.“, sagte er leise „Es liegt nicht an Dir! Es liegt an mir!“

Emily

‚Super‘, dachte Emily. ‚Logisch!‘ „Falsche Worte.“, böse funkelte sie ihn an. Emily verschränkte die Arme vor ihrer Brust, um sich zu schützen. Sie wollte nicht mehr, dass er sie ansah. Traurig, verwirrt, verletzt und leider Gottes, immer noch geil, drehte sie sich um und suchte ihr Shirt, welches sie sofort überzog.

„Emily!“, sagte Drake streng. „Hierhin, sofort!“, befahl er.

Sie lachte auf. „Ich bin weder ein Hund und schon gar nicht Dein Hund!“, sagte sie Böse. Sie wollte an ihm vorbei Richtung Türe. Sie wollte weg. Sich verkriechen. Weinen. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Als ob so ein Typ ernsthaft was von ihr wollte! Doch Drake stellte sich ihr in den Weg. Sie sah ihn nur an, wortlos drehte sie sich um. Dann würde sie eben ins Badezimmer flüchten. Doch Drake war schneller als sie, griff nach ihrer Hand und hielt sie fest.

Drake

„Emily!“, flüsterte er. „Bitte, hör mich an.“ Er klang fast verzweifelt. „Hör mir zu.“ Mit dem Rücken zu ihm blieb sie stehen. Na ja, sie konnte ja auch nicht weg, schließlich hielt er sie fest. „Dreh Dich um, sieh mich an. Bitte.“

Emily holte tief Luft. Dann drehte sie sich um und versuchte, ihn so genervt wie es nur irgend ging, anzusehen.

Nun war es an Drake, tief Luft zu holen. Er drehte ihre Hand und küsste ihre Handinnenfläche, wobei er ihr tief in die Augen schaute. Dann legte er ihre Hand auf seine Brust. Genau zu seinem Herzen, das hart und fest und viel zu schnell in seiner Brust schlug. Langsam führte er ihre Hand über seinen Bauch zu seinem Schwanz. Dieser war immer noch hart und groß. Kein Wunder, Drake war ja auch immer noch heiß. Auf sie. Zwei Knöpfe waren geöffnet und seine Eichel schaute hinaus. Drake legte Emilys Hand genau auf seine Erektion und stöhnte leise.

„Das hier, das liegt an Dir. An keinem anderen! Nur an Dir! Ich bin total heiß auf Dich. Seitdem ich Dich das erste Mal gesehen haben. Mich interessieren keine anderen Frauen mehr. Ich kann ihnen nichts mehr abgewinnen. Ich will nur Dich! Verstehst Du das?“, fragend sah er Emily an.

„Emily, lass es uns langsam angehen.“, versuchte Drake es nochmal. „Du lernst mich gerade erst kennen.“ Verwirrt hob Emily die Augenbraun. „Also, ich mein, wir lernen uns gerade erst kennen. Ich möchte keinen schnellen Fick mit Dir. Ich möchte . . . Dich.

Warum seid ihr Frauen nur immer so kompliziert? Ich dachte, der Abend läuft gut und jetzt das.

Auch wenn es sich vielleicht wie eine Floskel anhört – ich bin nicht sehr gut in sowas – und dann vielleicht noch eine schlechte, aber trotzdem ist es die Wahrheit. Es liegt nicht an Dir. Es liegt an mir. Es liegt nicht daran, dass ich nicht mit dir schlafen möchte. Es liegt daran, dass ich mit Dir schlafen möchte. Ich möchte Dich erobern, mit allem, was dazu gehört. Ich möchte Dich erkunden, Deinen Körper, Deine Seele. Ich möchte wissen, wer Du wirklich bist.

Und auch für den Fall, dass ich mich wiederhole, aber wir müssen Spielregeln aufsetzten, Emily, Spielregeln. Eine meiner Spielregeln ist, dass Du mir Deinen Nacken erst mal nicht – zumindest nicht bewusst – einfach vor den Mund hältst. Nein, ich bin kein Vampir. Aber wenn ich Deinen Nacken sehe, habe ich das fast unwiderstehliche Verlangen, hinein zu beißen. Mir tut davon sogar richtig der Kiefer weh. Vielleicht darf ich irgendwann in Deinen Nacken beißen, vielleicht auch nicht. Aber bis dahin . . . Ich muss wissen, was Du magst und was nicht. Ich muss wissen, was gar nicht geht. Und ich mein das jetzt nicht nur fürs Bett und für Sex!“ Mittlerweile hatte Drake ihre Hand losgelassen und stapfte durchs Schlafzimmer.

„Das ist für mich auch nicht alles so einfach. Es gibt so viele Dinge, die ich Dir erzählen will – und muss. Glaubst Du ernsthaft, dass ich es toll finde, dass ich hier immer noch mit ‘nem Ständer rum renn und mir bewusst ist, dass es nur eine Person gibt, die das ändern kann? Glaubst Du ernsthaft – wäre ich nur an ‘nem Fick interessiert – ich hätte jetzt aufgehört?“ Drake redete sich richtig in Rage und wurde immer lauter. Er knöpfte seine Hose zu. „Ich gehe jetzt spazieren. Ich nehme Soleigh mit. In einer Stunde sind wir zurück. Ich muss jetzt laufen gehen. Ich muss mich abreagieren. Bitte, denke über das nach, was ich gesagt habe.“ Damit drehte er sich um und ging.

Emily

Emily stand sprachlos und völlig perplex in ihrem Schlafzimmer. In ihrem Kopf drehte sich alles. So viel hatte er die letzten Tage nicht geredet. Sie hörte noch, wie er Soleigh rief und mit ihr sprach. Dann schloss sich die Haustür.

Sonnentanz

Подняться наверх