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Kapitel 6

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Seit die Bedrohung durch die vagabundierenden Orkscharen vor drei Jahren abgewendet worden war, war wieder Ruhe im Westend eingekehrt. Obwohl sich die Dörfler unbeirrt die Geschichten jener Tage voller Gefahr erzählten und manche Familie noch unter den Verlusten litt, schienen die Geschehnisse weit weg. Das Westend hatte sich erholt, die Mägen und Speicher waren voll, und das Leben folgte erneut dem gleichen Trott wie schon zu Großvaters Zeiten.

Einige der Ostler, die unter dem Befehl des Schmiedes Damir Rog als Söldner gedient hatten, waren nach dem Überfall der Orks geblieben. Wer eine ordentliche Anstellung fand, der holte so rasch wie nur irgend möglich seine Familie nach, der Rest musste sich mit Aushilfstätigkeiten begnügen und die paar Münzen, die übrig blieben, einem der Boten anvertrauen, die nun regelmäßig zwischen dem Westend und dem östlichen Minja-Stieg verkehrten.

Begegneten die Westendler den zurückhaltenden Männern zunächst mit einer gewissen Skepsis, so waren die verschiedenartigen Bedenken, die bei weinseligen Runden im Roten Haus ausgetauscht worden waren, mittlerweile vergessen. Das Westend gedieh, so dass es für jede helfende Hand dankbar sein konnte. Selbst Balam hatte sich nach anfänglichem Zaudern dazu entschieden, einen der Ostler auf seinem Hof aufzunehmen: Einen hageren Mann namens Fehan, der seinen Aufgaben so unauffällig nachging, dass man leicht vergessen konnte, dass er überhaupt auf dem Hof lebte.

Nachdem Lehen und Nahim eine alte Scheune weiter oberhalb des Hangs mit tatkräftiger Unterstützung aus dem Dorf zu einem gemütlichen Heim umgebaut und den Brunnen vertieft hatten, war Anisa mit ihrer Tochter bei Balam eingezogen. Obgleich Nahims Schwester keine Ahnung davon gehabt hatte, wie man einen Hof auf einem Hang bewirtschaftet, hatte sie sich bald zu einer unverzichtbaren Hilfe gemausert. Zu Balams Freude entwickelte Anisa ein besonderes Händchen für. Weinreben.

Der Knecht Sverde, der ursprünglich nur in Tevils’ Abwesenheit einspringen sollte, gehörte inzwischen zur Familie und hatte sich gemeinsam mit Fehan häuslich im ehemaligen Verschlag eingerichtet. Auf dieses liebevoll ausstaffierte Eckchen war Balam oftmals neidisch, denn die beiden Knechte konnten sich jederzeit – ohne eine Ausrede bemühen zu müssen – dorthin zurückziehen, wenn das Drunter und Drüber im Haupthaus an den Nerven zu zerren begann.

Für dieses lautstarke Durcheinander war maßgeblich Bienem verantwortlich, die den Hof häufiger als je zuvor mit ihrer Anwesenheit beehrte: Die ehemals so ruhigen vier Wände waren nun stets mit Leben gefüllt, denn neben Anisa und der quirligen Fleur waren auch Allehe und ihre Tochter Alliv oft und gern gesehene Gäste. Bienem genoss ihr Leben in vollen Zügen, zeigte sich das erste Mal über längere Zeit ausgeglichen und sonnte sich im Ansehen, das ihren beiden Töchtern im Westend seit jenem Orküberfall zuteilwurde. Der arme Tevils hingegen wurde für einen Rumtreiber gehalten, denn vor lauter Aufregung hatte keiner der Westendler etwas von seinem kühnen Drachenritt bemerkt. Bei seinem letzten Besuch im Sommer hatte der Junge sich ausgiebig darüber beschwert, dass er statt Lobpreisungen nur scheele Blicke im Roten Haus erntete und die Mädchen ihn nicht gebührend anhimmelten.

Nachdem Allehe ihre Schwermütigkeit überwunden hatte, flammte ihr verloren geglaubtes Temperament wieder wie ein Drachenfeuer am Nachthimmel auf. Mit unermüdlichem Tatendrang stürzte sie sich auf die Geschäftsangelegenheiten ihres Mannes, denn Damir hatte seine Reisen durch das Tal nach wie vor nicht aufgegeben. Während der Schmied in seinem eigenen Haus ein seltener Gast geworden war, hatte Allehe Geschmack daran gefunden, das Beste aus der Schmiede herauszuholen. Wurde sie anfangs noch ob ihres Alters, ihres Geschlechts oder ob des Mangels an Handwerkswissen belächelt, umwehte sie mittlerweile das Renommee einer hervorragenden Händlerin. Sich den Fängen der geschäftstüchtigen Allehe entziehen zu wollen, erwies sich als mindestens so schwierig, wie der mit den Augen klimpernden Allehe etwas abzuschlagen.

Lehen hatte den an Verbissenheit grenzenden Ehrgeiz anfangs voller Sorge betrachtet, denn sie befürchtete, dass Allehes Schwermut nur in das andere Extrem umgeschlagen sein könnte. Doch die Monate verstrichen ohne Anzeichen eines Rückfalls. Vielmehr strahlte Allehe eine Selbstzufriedenheit aus, von der ihre ältere Schwester meilenweit entfernt war.

Lehen genoss zwar das allgemeine Vertrauen der Westendler, seit sie sich als Zeugin und Verkünderin eines Wunders hervorgetan hatte. Ohne sich dessen selbst bewusst zu sein, hatte sie fast nahtlos die Rolle der alten Frau Witt eingenommen: Man rief sie als Heilkundlerin, obwohl ihre Kenntnisse auf diesem Gebiet bestenfalls durchschnittlich waren, und holte auch sonst bei jeder Gelegenheit ihren Rat ein – ein Dienst, der ihr wesentlich besser lag, schließlich war sie es seit ihrer Kindheit gewohnt, Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen. Doch im Gegensatz zu ihrer jüngeren Schwester verspürte Lehen angesichts ihrer neuen Stellung im Westend nicht einen Hauch von Zufriedenheit. Vielmehr zerfraßen sie zunehmend Selbstzweifel – und die Furcht, dass ihr Leben jeden Augenblick wie ein Kartenhaus zusammenbrechen konnte, nahm mit jedem Tag zu.

Nach einem Mittagessen, das Nahim und Lehen schweigend eingenommen hatten, war sie aufgebrochen, um die Abdeckung der Blumenbeete auszubessern. In der letzten Nacht hatte es gestürmt, und sie wollte kein Risiko eingehen, dass die Rosen beim ersten Frost des Jahres erfrieren könnten. Wenigstens hatte der Sturm die Wolkendecke, die seit Tagen wie ein schwarzes Tuch über dem Westend lag, aufgerissen.

Nachdem sie den Hof hinter sich gelassen hatte, hielt Lehen inne und gönnte sich einen Moment der Ruhe, in dem sie einfach nur dastand und sich von den milchigen Sonnenstrahlen das Gesicht wärmen ließ. Doch rasch holte sie der Eindruck des ungeselligen Mittagessens wieder ein, und sie beeilte sich, die kleine Mulde hangabwärts zu erreichen, in der sie ihren Blumengarten angelegt hatte.

An dieser wettergeschützten Stelle hatte Nahim ihr im vorherigen Jahr eine kunstvoll gemeißelte Steinbank hingestellt, an der er gemeinsam mit Fehan die Wintermonate über gearbeitet hatte. Sie liebte diese Bank aus ungewöhnlichem honigfarbenem Stein, den Balam in Brennburg erworben hatte. Alle Blumenbeete waren auf diese Bank hin ausgerichtet worden, sie war das Herz dieser kleinen Oase, um die herum jedes andere Stück Land entweder von der wilden Natur beherrscht wurde oder der Landwirtschaft unterworfen war.

Doch als Lehen die Bank an diesem Nachmittag betrachtete, stellte sich nicht wie gewohnt der überbordende Besitzerstolz ein. Sie setzte sich und vergrub das Gesicht in den behandschuhten Händen. Eine Zeit lang gab sie sich ihrem Kummer hin und bemerkte nicht die Schritte, unter denen das vom Sturm heruntergerissene Geäst knackte.

Eine in dicke Wolltücher gehüllte Allehe blieb am äußersten Rand der Blumenbeete stehen und beobachtete ihre Schwester. Für einen Augenblick war sie versucht, ihre ganze Wut zu vergessen und einfach Trost zu spenden. Doch dann riss sie sich zusammen und verschaffte sich durch ein mehrmaliges und lautstarkes Hüsteln Aufmerksamkeit.

Als Lehen zu ihrer Schwester schaute, flackerte in ihren Augen kurz etwas wie Hoffnung auf, das jedoch sofort wieder verlosch.

»Du hast wohl jemand anderen erwartet«, sagte Allehe mit beherrschtem Ton, während sie sich neben Lehen auf die Bank setzte. Sofort kroch die Kälte durch ihre Röcke, und sie fragte sich, wie lange ihre Schwester wohl schon hier draußen ausharrte.

»Gibt es nicht irgendetwas Dringliches, um das du dich kümmern kannst? Die Auslastung der Schmiede, die Anzahl der Goldstücke unterm Bett?« Trotz der bissigen Worte klang Lehens Stimme erschreckend tonlos. Nicht eine Spur von echter Kampfeslust – das hatte Allehe nicht erwartet.

»Bin gerade dabei, mich um etwas Dringliches zu kümmern«, erwiderte sie, wobei ihre Gedanken wild durcheinanderrasten. Dann entschied sie sich – entgegen ihrem ursprünglichen Plan –, der Stimmung ihrer Schwester auf den Grund zu gehen. »Was ist denn nun schon wieder zwischen dir und Nahim vorgefallen?«

Lehen steckte beide Hände zwischen die Oberschenkel und starrte eine Weile vor sich hin. »Das Gleiche wie zwischen uns: Vorwürfe, Gezanke, Beleidigungen. Immer dasselbe, irgendwie dreht sich alles im Kreis.«

»Du weiß schon, dass dein ganzes Elend hausgemacht ist, nicht wahr?« Prompt spürte Allehe wieder eine Welle heißen Zorns hochspülen, da konnte nicht einmal Lehens offensichtliche Niedergeschlagenheit Einhalt gebieten. »Du führst dich auf wie ein herrischer Feldwebel: Jeder hat nach deiner Pfeife zu tanzen, ansonsten gibt es gleich Theater. Das artet mehr und mehr aus, Lehen! Ich komme zum Beispiel auch ausgesprochen gut ohne dein Kommando zurecht. Aber ist dir das jemals auch nur eine lobende Silbe wert gewesen?« Sie beantwortete die Frage selbst mit einem abfälligen Schnaufen. »Nur Gemeckere und noch mehr Gemeckere. Und Nahim ... der mag zwar ein gutmütiger Kerl sein, aber auch für ihn gibt es Grenzen. Und die hast du wohl kräftig überschritten, nach allem, was man so hört. Du scheinst einfach nicht zu begreifen, dass er dein Gefährte und nicht ein hirnloser Knecht ist, den du nach Herzenslust schikanieren kannst. Und Anisa ...«

An dieser Stelle hob Lehen unvermutet die Hand zum Einspruch. »Mit Anisa bin ich nicht ein einziges Mal aneinandergeraten.«

Allehe schürzte ungeduldig die Lippen. »Das wollte ich ja auch gar nicht behaupten. Jedenfalls meinte Anisa, dass du es allem Anschein nach nicht einmal mehr mit dir selbst aushältst. Und so, wie ich dich hier eben kauernd vorgefunden habe, scheint sie da durchaus richtigzuliegen.«

»Das hat Anisa wirklich gesagt?«, fragte Lehen ungläubig.

»Jawohl.« Allehe nickte so heftig, dass ihre blonden Locken aufgeregt zu wippen begannen. »Wenn selbst Anisa sich zu solch einem deutlichen Kommentar hinreißen lässt, dann muss wohl etwas dran sein. Darum habe ich auch – entgegen meiner Überzeugung – meinen Stolz überwunden und bin hierhergekommen. Obwohl es eigentlich an dir gewesen wäre, eine Entschuldigung für deine letzten Ausfälle über meine Geschäftswut vorzubringen. Aber ich kenne dich ja gut genug, um zu wissen, dass du lieber deine Zunge verschluckst, als auch nur ein einziges Mal zurückzurudern.«

Abwägend sah Lehen ihre Schwester an, die nur mühsam ihren Redefluss unterbrochen hatte. Überrascht stellte sie fest, dass sie tatsächlich mit dem Gedanken spielte, sich zu offenbaren. Die Vorstellung, die Last auf ihren Schultern nach so langer Zeit mit jemandem zu teilen, war wunderbar verführerisch. Allehe würde ihre Angst, Nahim zu verlieren, verstehen können.

Doch im letzten Moment hielt Lehen sich zurück: Der Auslöser für ihre aufzehrende Unruhe war schließlich nicht bei Nahim zu suchen. Obwohl er am meisten unter ihren Wutausbrüchen und steter Unausgeglichenheit zu leiden hatte, so konnte er doch nichts dagegen ausrichten – ganz gleich, ob er sich nun verständnisvoll oder am Ende seiner Geduld zeigte.

In den wenigen ehrlichen Momeriten, die Lehen zuließ, wurde nämlich rasch deutlich, welcher Stachel sie unablässig quälte und ihr ganzes Leben vergiftete. Aber wie sollte sie ihrer Schwester erklären, dass ausgerechnet deren Mann die Grundfesten ihres Wesens erschüttert hatte? Dass das dringende Bedürfnis, alles kontrollieren zu wollen, der Erfahrung entsprang, immer wieder Damirs Willkür ausgeliefert gewesen zu sein? Sogar in diesem Moment schwebten die Geschehnisse im Schmiedshaus wie ein Richtschwert über ihrem Kopf, das sich jeder Zeit herabsenken konnte. Ein unbedachter Moment – und alles würde zusammenbrechen, davon war Lehen zutiefst überzeugt. Sie lebte mit einem Geheimnis, das sie aufzufressen drohte und das ihr die Macht über das eigene Leben raubte. Trotzdem sah sie einfach keinen Ausweg.

Auch wenn sie Nahim nach wie vor liebte und seine zurückhaltende Art eigentlich schätzte – im Augenblick brauchte sie jemanden mit einem unbeugsamen Wesen, der dagegenhalten konnte und sie zwang, einen Schritt weiterzugehen und sich nicht vor den Konsequenzen zu fürchten. Unsicher betrachtete Lehen das Gesicht ihrer Schwester. Allehe strahlte solch eine Stärke aus, dass Lehen sich am liebsten an ihre Seite gekuschelt hätte.

Als Allehe den prüfenden Blick ihrer Schwester bemerkte, presste sie kurz die Lippen aufeinander. »Übrigens ist Damir vor zwei Tagen von weiß der Teufel woher zurückgekehrt, aber wenn mich nicht alles täuscht, kommt seine Anwesenheit wieder nur einem Anstandsbesuch gleich. Auch deshalb wollte ich gern mit dir reden, und zwar nicht nur als Schwester, sondern auch als Heilerin.« Obwohl Allehes Gesicht von der Herbstfrische bereits rot angelaufen war, gesellte sich nun ein noch tieferer Rotton hinzu. Erneut presste sie die Lippen aufeinander, als weigerten sich diese, die richtigen Worte hinauszulassen. »Wo er schon einmal da ist ... Denkst du, ich könnte ein weiteres Kind austragen?«

Lehen bemerkte, wie ihr die Kontrolle über die Gesichtszüge entglitt. Für einen Augenblick starrte sie ihre Schwester ungläubig an, im nächsten unterdrückte sie die Lust, Allehe eine schallende Ohrfeige zu verpassen. Stattdessen nahm sie all ihre Kraft zusammen, um sich möglichst gerade aufzurichten und ihre Gedanken von Vernunft und nicht von Zorn und Verzweiflung leiten zu lassen.

»In den letzten Jahren ist Damir kaum im Westend gewesen«, begann sie mit heiserer Stimme zu sprechen. »Ich weiß, dass es dir gegenüber noch niemand so deutlich ausgedrückt hat – aber, Allehe, du hast doch nicht die geringste Ahnung davon, in welchen Betten er sich seitdem vergnügt hat. Oder willst du mir erzählen, dass er sich stets für sein treues Weib daheim aufgehoben hat? Das kann dir doch unmöglich gleichgültig sein.«

Allehe rutschte unruhig auf der eiskalten Bank herum, bevor sie plötzlich aufsprang und ein paar Schritte auf und ab lief. »Warum denn nicht? Jeder von uns geht seinen eigenen Weg«, erwiderte sie schließlich, wobei ihre Stimme abgehetzt klang. »Seit diesem Winter, in dem es mir so schlecht ging und er mich gemieden hat, als sei ich lediglich ein kaputtes Spielzeug ...« Allehes Hände strichen unablässig über die Wolltücher, während sie um die richtigen Worte rang.

Da schau mal an, dachte Lehen verbittert, auch die tatkräftige Allehe kämpft seitdem mit Erinnerungen, die alles zu überschatten drohen. Hoffnungslosigkeit stieg in ihr auf, und sie fühlte sich mit einem Mal unendlich müde. Ihre Schwester war direkt vor ihr zum Stehen gekommen, weigerte sich aber trotzdem, ihren Blick zu erwidern. Als führe kein Weg zueinander.

»Eigentlich ist Damir mir gleich, aber er schuldet mir noch etwas. Das kannst du doch verstehen, nicht wahr?«, fragte Allehe so leise, als traue sie ihrer eigenen Stimme nicht über den Weg.

Behutsam griff Lehen nach dem Unterarm ihrer Schwester und zog sie zu sich hinab. Überraschend willig ließ Allehe sich in die Arme schließen und tröstend wiegen. Während sie einander umarmend dasaßen, hätte Lehen am liebsten laut aufgelacht. Ein trauriges, verzweifeltes Lachen. Da waren sie beide auf der einen Seite so grundverschieden und litten andererseits doch unter den gleichen Umständen: Ihnen beiden blieb die Liebe ihrer Männer verwehrt. Doch im Gegensatz zu ihr konnte Allehe zumindest ein Kind bekommen. Sie brauchte Damir nur auf die richtige Art zu locken, denn verführerisch schillernden Dingen hatte der Schmied noch nie widerstehen können.

»Du kannst die Vergangenheit nicht verändern«, flüsterte Lehen. »Daran solltest du denken, bevor du Damir tatsächlich in dein Bett einlädst. Manchmal ist es vielleicht besser zu akzeptieren, dass etwas für immer verloren ist.«

»Stellst du dir zurzeit vielleicht dieselbe Frage?« Allehe schniefte und kramte in der Manteltasche nach einem Tuch, so dass sie nicht bemerkte, wie ihre Schwester sich am ganzen Leib versteifte. »Spielst du auch mit dem Gedanken, ob es nicht an der Zeit ist, einen Schnitt zu machen und sich der Wahrheit zu stellen?«

Maliande - Das Geheimnis der Elben

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