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Bewegung

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Beyl und MacGarney trafen fast gleichzeitig im Büro ein.

„Und?“, erkundigte sich Beyl. „Was hat unser Experte aus dem Keller für uns gehabt?“

„Einen Daumenabdruck. Ansonsten waren nur Abdrücke vom Sebstein da.“

MacGarney griff zum Telefon: „Ja. Ich würde gerne mit Mr. MacHorn sprechen... Mein Name ist MacGarney von der Polizei... Ja, danke... Guten Morgen... Ich habe eine Frage: Wie oft macht das Personal bei Ihnen sauber?... Jeden Tag? Interessant... Es gibt bei Mr. Sebstein keinen Fingerabdruck von einer Dame, die dort geputzt hätte... Ja, ich warte... Ja?... Aha... Danke.“ Er legte auf und grinste Beyl an: „Das war ein komischer Kerl. Er hat explizit darum gebeten, dass sein Zimmer nicht betreten oder gereinigt wird.“

„Er hat es nicht putzen lassen oder so?“

„Nein.“

Beyl rümpfte die Nase: „Das ist verdächtig. Interessant. Ich denke, es lohnt sich, mehr über ihn rauszufinden. Was hat er überhaupt beruflich gemacht?“

Sein Partner schüttelte den Kopf: „Das weißt du nicht? Vielleicht solltest du dich mal mehr um deinen Job kümmern.“ Beyl sah ihn verärgert an: „Du weißt es also?“

„Yep.“

„Und?“

„Er hat in einer Bank gearbeitet.“

Beyl zog die Augenbrauen hoch: „Und als was?“

„Keine Ahnung. Ich würde sagen, wir fahren mal hin und fragen nach.“

Beyl schüttelte den Kopf: „Wir können die Stadt nicht verlassen.“

„Müssen wir nicht.“

„Wie meinst du das?“ Beyl war wieder überrascht.

„Naja“, sagte sein Kollege. „Der Gute hat anscheinend vor kurzem seine Wohnung gekündigt, einen Nachsendeantrag zum Hotel gestellt und ist dann dort abgestiegen.“

Beyl verstand nichts mehr: „Moment: Willst du mir sagen, der wohnte in Edinburgh, hat sich aber ein Hotelzimmer genommen und seine Wohnung gekündigt?“

„Ja.“

Beyl schüttelte den Kopf: „Es wird immer seltsamer.“

Beyl und MacGarney

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