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Beste Reisezeit

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Schweden genießt ein gemäßigtes Klima mit kalten Wintern und warmen Sommern. Während der Sommermonate beträgt die Durchschnittstemperatur 20 bis 25 °C, sie kann aber auch bis auf 30 °C ansteigen. Im Juli und August ist es nicht ungewöhnlich, dass das Thermometer nachts bis auf 17 bis 18 °C klettert. Die Segelsaison ist relativ kurz und geht von Anfang Juni bis Ende September. Zu Beginn der Saison gibt es in den nördlichen Gebieten von Stockholm sehr viele Tageslichtstunden, mit einem Sonnenaufgang gegen 3:40 Uhr und einem Sonnenuntergang erst gegen 22:00 Uhr, also haben Sie ausreichend Zeit für Erkundungen.

Die meisten Einheimischen zieht es während des Augusts auf ihre Boote, also können Sie davon ausgehen, dass der Archipel dann sehr viel befahren ist. Später in der Saison wird es ruhiger, und das Wetter ist meist angenehm, daher können Sie ruhig bis Ende September segeln.

Während der Sommermonate ist im Archipel grundsätzlich mit leichten Winden zu rechnen, allerdings kann der Wind lokal schon mal schnell auffrischen. Die vorherrschende Windrichtung ist Südwest.


DER STOCKHOLMER SCHÄRENGARTEN AUF EINEN BLICK

Länge der Route: Circa 150 Seemeilen, je nachdem, welche Route Sie durch die Inseln nehmen.

Benötigte Zeit: Mit einem Monat haben Sie genug Zeit, das Revier gründlich zu erkunden. In zwei Wochen können Sie sich einen Überblick verschaffen.

Beste Reisezeit: Juni bis September.

Wetter: Ein gemäßigtes Klima mit einem warmen Sommer und kalten Winter. Juli ist der heißeste Monat. Die vorherrschende Windrichtung ist Südwest.

Bootstyp und -größe: Motor- oder Segelboot, 7,50 m und größer.

Ausrüstung: Ein guter Satz großmaßstäblicher Karten, Fernglas, Echolot, Anker.

Gezeiten: Minimal. In einigen der engeren Kanäle können die Gezeitenströmungen schneller werden.

Gefahrenquellen: Felsen, Fähren und andere Freizeitboote, stürmisches Wetter.

Für Nachtfahrten geeignet: Nein.

Schwierigkeitsgrad der Route: Mäßig bis schwer.

Anforderungen an den Skipper: Sichere und ausgezeichnete Handhabung des Bootes in überfüllten und felsigen Gewässern, gute Beherrschung des Ankermanövers.

Seekarten: Admiralität: 811 (Hafen von Stockholm), 820 (Schwedens Ostküste – Stockholmer Schären, Vastra Saxafjarden bis Stockholm), 821 (Stockholmer Schären, Sandhamn bis Ostra Saxarf Jarden), 831 (Stockholmer Schären Namdofjarden), 836 (Stockholmer Schären; Mysingen bis Jungfrufjarden), 881 (Äußere Ansteuerung von Sandhamn), 832 (Stockholmer Schären, Ansteuerung von Sandhamn), 2362 (Ansteuerung von Stockholm), 872 (Stockholmer Schären Nynäshamn bis Dalaro). Delius Klasing: Satz 12 (Ostküste Schweden 2).

Liegeplätze/Murings: Es gibt im gesamten Archipel eine Vielzahl von Häfen die Längsseits-Liegeplätze oder Heck/Bug-Anleger anbieten. In Nynäshamn, Stockholm, Grinda und Sandhamn gibt es Marinas. Es gibt ebenso eine große Auswahl an Ankerplätzen; ankern Sie mit einer Heck- oder Bugleine, die Sie an Land festmachen.

Einreisehäfen: Stockholm, Sandhamn und Nynäshamn.

Wasser: Größtenteils im Umkreis von Marinas und Häfen verfügbar.

Proviant: Weitenteils verfügbar. Nynäshamn und Stockholm bieten die größte Auswahl, aber auch kleinere Häfen haben meist gute Bestände.

Treibstoff: In den meisten Marinas und Häfen verfügbar.

Landstrom: In den meisten Marinas und Häfen verfügbar.

Wartung/Reparaturen: Dieses Gebiet ist gut auf Besucheryachten vorbereitet, daher gibt es reichlich Auswahl an Werften, Reparaturmöglichkeiten und technischen Einrichtungen.

Familienfreundlichkeit: Sehr familienfreundlich.

Empfohlene Lektüre: The Baltic Sea / RCC Pilotage Foundation.

Sehnsuchtsziele für Segler

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