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Anforderungen an den Skipper

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Auf diesem Törn stellen Felsen die Hauptgefahrenquelle dar. Die vielen Schären und Inseln in diesem Revier sind ziemlich respekteinflößend, daher sollten sich diejenigen, die sich an dieses Revier heranwagen, gut mit dem Lesen von Seekarten auskennen. Jedes Jahr kommen jedoch Tausende Boote in dieses beliebte Fahrtenrevier, daher sind die meisten Fahrwasser und Kanäle gut gekennzeichnet.

Es ist sehr wichtig, die Karte und den Echolot immer im Auge zu behalten. Einige der Kanäle sind sehr tief, aber auch überraschend eng, sodass man in unmittelbarer Nähe an Felsen vorbeifahren muss. Durch die riesige Anzahl an Schären und Inseln in diesem Revier, die sich meist nicht großartig voneinander unterscheiden, ist es sehr einfach, sich hier zu verirren!

Bei der Ansteuerung einiger der größeren Häfen, wie z. B. Mariehamn, muss man sehr aufmerksam sein, denn die Ansteuerung ist sehr eng. Dieser Kanal wird regelmäßig von großen Fähren, die zwischen Helsinki und Schweden verkehren, genutzt, und diese haben vor allen anderen Booten Vorfahrt. Sie sollten sich auch mit Ankermanövern gut auskennen. Obwohl Sie auf dieser Route bequem von einem Hafenkai oder Marina zum/zur nächsten segeln können, können Sie abgelegenere Ziele erkunden, wenn Sie firm im Ankern sind. Der Tidenhub ist hier unbedeutend, und es gibt eine Vielzahl von Ankerplätzen zur Auswahl. Für gewöhnlich ist die Ankertiefe zwei bis fünf Meter, und der Untergrund besteht aus Schlick. Die Ankertechniken in der Ostsee unterscheiden sich von denen im restlichen Europa, denn der Anker wird meist am Heck ausgebracht, und vom Bug aus wird eine Leine an einem Felsen oder Baum festgemacht.

Sehnsuchtsziele für Segler

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