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Sortenvielfalt

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Je breiter die Rüben sind, umso weicher wird das Gewebe. Weiters unterscheiden sich die Sorten in der Fleischfarbe: Von weiß bis creme- oder butterfarben und selten auch bräunlich. Nach 1928 gab es in Deutschland sechs verschiedene Sorten, von denen einige für Speisezwecke, andere als Mastfutter (!) angebaut wurden. In seinem Standard-Werk zu Anbau und Vermehrung von Gemüse unterscheidet Becker-Dillingen (1938) fünf Typen: lang und weiß (bis 40 cm), lang und am Hals verdickt (ca. 40 cm lang, am Hals 6–8 cm dick; vertiefter Blattansatz), halblang und reich beblättert, halblang, kurzlaubig und frühreif (bis 15 cm lang), rund (8–10 cm lang und 12–15 cm breit) für schwere Böden.

Es gibt natürlich auch Übergangsformen der oben erwähnten Einteilung, allerdings scheinen die runden Formen verloren gegangen zu sein. Die Sorte, die das Arche Noah Archiv als ‚Runde‘ führt, hat sich auch im mehrmaligen Anbau als längliche Form erwiesen. Auf flachgründigen Böden (oder Böden, die nur oberflächlich bearbeitet sind) wachsen die Wurzeln aber generell kurz und breit und meist nicht sehr einheitlich.

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