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Pastinaken-Kulinarik

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Pastinaken eignen sich sehr gut als Rohgemüse, zum Braten, als Suppeneinlage oder für Creme-Suppen, als Püree, Eintopf, als Babybrei und als Rohkost. Pastinaken haben eine sehr kurze Gardauer. Die Wurzeln haben einen typischen Eigengeschmack, können aber je nach Sorte süß oder weniger süß sein und ihr Geschmack kann in folgende Richtungen ausgeprägt sein: nussig, nach Maroni oder Kokos, nach Karotte oder Wurzelpetersilie.

Die Pastinake ist ideal für den Frischverzehr im Spätsommer und Herbst und ein typisches Lagergemüse für den Winter. Die ganze Pflanze wurde früher auch als Heilpflanze verwendet (sie gilt in der Volksmedizin als harntreibend, appetitanregend und verdauungsfördernd). In England, den USA und Frankreich werden Pastinaken häufig angebaut, in deutschsprachigen Ländern leider nur selten. Die Pastinake eignet sich auch hervorragend als Babynahrung dank ihres niedrigen Nitrat-Gehalts, ihrem hohen Mineralstoffgehalt und ihres feinen Geschmacks. Die Pastinake ist ein typisch europäisches Wurzelgemüse. In der asiatischen Küche ist sie kaum bekannt und auf den amerikanischen Kontinent gelangte sie erst mit den Europäern.

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