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Selbstorganisation auf der Bewusstseinsebene.

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Das Bewusstwerden und -sein der Menschenwesen ist ein natürlicher und erweitert sich ergänzend als künstlicher Selbstorganisationsprozess. Menschen und ihre Gesellschaften und auch global die Menschheit müssten künstliche Selbstorganisationsprozesse sein, in welchen sie die metaphysischen Prinzipien und deren Zwecke selbst verwirklichen, wenn sie Entropie widerstehen und nachhaltiger überleben wollen.

In Selbstorganisationsprozessen gibt es unter den Komplementen, also auch den Prinzipien, keine Hierarchie. Entweder sie können gemeinsam Balance herstellen und Entropie widerstehen oder sie werden von Entropie zu Fragmenten aufgelöst, dezentralisiert und gehen als Selbstorganisation der Komplemente und als Ganzheit unter. Nur in den evolutionären, emergent folgenden Ebenen, der Physik, des Lebenden und des Bewusstseins und damit der Menschenwesen, erscheint eine Hierarchie im Endzweck oder Ziel zu entstehen, welche auf die Erfüllung der Selbstorganisation als Ganzheit hinweist. Dadurch erscheinen auch Differenzierungen, welche alle Bereiche erfassen und die Prinzipien verdeutlichen. Diese Differenzierungen ermöglichen den Menschen besser, die übergeordneten, metaphysischen Prinzipien, welche die natürliche Evolution auf jeder Ebene verwirklichen, zu erkennen und nicht zu verletzen.

Alle natürlichen Selbstorganisationsprozesse werden angetrieben, durch die Spannung der Potentialunterschiede des Ziels der Ganzheit oder ihrer Ersatzziele, wie auch des Zweckes, noch nicht vollständig erreichter ganzheitlicher Balance und den vielen komplex möglichen Entropiewirkungen zur Auflösung.

(Wenn Sie die Entwicklung und Differenzierungen der Prinzipien über das Leben nicht nachvollziehen wollen, dann lesen sie im Kapitel „Natürliche Gesellschaften“ weiter)

Thesen zur ganzheitlichen Demokratie.

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