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Balance auf der Lebensebene als Zweck von Leben.

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Alle Zwecke des Lebenden zur Balance werden metaphysisch gesteuert, dezentral durch alle inneren Komplemente gemeinsam verwirklicht, indem jedes Komplement der Zweckerfüllung aller anderen dient. Dadurch wird weitgehende Balance des Lebewesens herstellt. Nur in der Beziehungsumkehr zur Balance mit den anderen, in der positiven Rückkoppelung als Beziehungsumkehr, verwirklicht sich das Komplement selbst. Balance ist sogar das Prinzip, welches lebende Materie- oder Körperwachstum beendet und auf die geringfügige Überkompensation von Entropiewirkungen, also Schäden oder Verletzungen durch größere Belastungen, als ergänzendes, lebendes Körperwachstum, beschränkt. Jede noch unvollständige, aber lebensfähige Ganzheit in ausreichender Balance, von der natürlichen Balance global oder regional der Arten und Gesellschaften, ihren Lebewesen bis in jede Zelle schützen ihre inneren Komplemente und in der Beziehungsumkehr sich. Sie und ihre inneren Komplemente erfüllen damit ihre Zwecke. - Zwecke differenzieren und erweitern sich im Lebenstrieb in momentanes Überleben, durch ständige Balanceherstellung der inneren Komplemente, wodurch alle Entropie länger widerstehen können und ihn durch einen weiteren Zweck, den Endzweck, ihrer Fortpflanzung, um Balance zur Zukunft als nachhaltige Selbst- und Arterhaltung in den Nachkommen, zu erfüllen. Zwecke differenzieren sich auch auf allen emergent aufeinander folgenden Evolutionsebenen. - Alle Zwecke von Lebewesen und auch ihre Differenzierungen und Ergänzungen können aus dem Endzweck zur Ganzheit über Balance abgeleitet werden. Sie gelten auch für Menschen- als Lebewesen. - Erst hier, auf der Lebensebene, können die Zwecke aller Lebewesen als Komplemente in ihren Überlebensnotwendigkeiten, der momentanen Balance und Fortpflanzung, um in ihren Nachkommen nachhaltig überleben zu können, deutlicher erkannt werden. - Alles was die Balance verbessert, sich dem Ziel annähert, Balance damit auf höherem Lebensniveau erhalten, also nachhaltiger überleben kann, ist Zweck der lebenden Selbstorganisation. Es sind immer ergänzende, lebende Wachstumsprozesse der übergeordneten Selbstorganisation, also Lebewesen, Gesellschaften und Natur. - Lebewesen entwickeln aber auch ihre Balancen koevolutionär im Verhaltenswachstum mit anderen Lebewesen, in Lebensgemeinschaften gemeinsam weiter. Dadurch entstand und entsteht Solidaritätsentwicklung zur gemeinsamen Balance, wodurch sie sich und ihre Komplemente besser schützen und ihre Zwecke erfüllen können. - Das emergent höhere Entwicklungsniveau bei Lebewesen ist ihr höheres Informations-, -verarbeitungs-, Verhaltens- und dadurch auch Lebensniveau. Es geht bis über erweiterte Balance mit anderen Lebewesen hinaus, welche sich evolutionär schon bewährt hat, deshalb vererbt und genetisch erreicht wird.

Thesen zur ganzheitlichen Demokratie.

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