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2.5 Die Kirgisin, die in letzter Sekunde den Himmel fand27

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Vor einigen Jahren28 waren wir mit einigen Mitreisenden zu einer evangelistischen Vortragsreihe im Theater in Bischkek, der Hauptstadt Kirgisiens, eingeladen. Am letzten Abend – es war ein Donnerstag – ging es um die Frage: »Wie komme ich in den Himmel?« Der Vortrag und auch alle Nachgespräche waren bereits beendet, und der Hausmeister stand schon mit seinem Schlüsselbund bereit, um den Saal abzuschließen. Da kam in letzter Sekunde eine Kirgisin auf die Bühne und stellte erregt die Frage: »Stimmt es wirklich, dass man ohne Jesus nicht in den Himmel kommen kann?« Ich bestätige ihr das. – »Aber wenn ich zu Jesus komme, dann wird mir Allah böse sein.« Wie konnte ich dieser suchenden Frau mit muslimischem Hintergrund das kurz erklären? Ich sagte: »Wissen Sie, diesen Allah gibt es gar nicht. Weil Sie in diese Religion hineingeboren sind, haben Sie von Allah gehört, er ist aber lediglich eine Erfindung von Menschen. In Afrika glauben viele Leute an böse Geister. Wenn diese Menschen von Jesus hören und sich für ihn entscheiden, verlieren sie alle Angst vor ihnen. Sie gehören dann zu Jesus und gewinnen den Himmel. Sollte das für Sie nicht genauso gelten?« – »Sagen Sie, wie kann ich diesen Jesus finden?« – »Sie haben die beste Frage gestellt, die man überhaupt stellen kann.« Ich erklärte ihr den Weg zum Herrn. Immer noch auf der Bühne stehend, beteten wir in dem inzwischen leeren Theater. Sie hat ihr Leben an der Person Jesu festgemacht und damit den Himmel gebucht.

In Anbetracht der Umstände war dies wohl das kürzeste Bekehrungsgespräch, das ich je geführt habe. Wenn Gott eines Menschen Herz öffnet, sind nicht mehr viele Erklärungen nötig.

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