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8. Kapitel

Lothar von Pinnau schien ziemlich aufgekratzt, als Tanja sein Büro betrat.

„Lassen Sie mich raten“, empfing er sie, „Sie wollen mir das Porträt von Otto zum Redigieren bringen. Stimmt es?“

„Nein“, erwiderte Tanja, „Ich bin noch nicht so weit. Ich habe etwas anderes auf dem Herzen.“ Lothars Miene verfinsterte sich, aber er blieb gelassen.

„Dann schießen Sie mal los. Worum geht es?“ Hoffentlich nicht um diesen Bürotratsch, dachte er. Er hasste diese Beschwerden über Mobbing, Diskriminierungsvorwürfe, Grapschereien oder Sonderurlaubswünsche. Bei ihm musste alles reibungs- und geräuschlos gehen. Er steckte sich vorsorglich eine Zigarette an. Nach seiner Erfahrung war das die wirksamste Methode, um Nichtraucher schnell wieder loszuwerden.

„Ich habe geheimes Material zugespielt bekommen“, sagte Tanja.

Lothar von Pinnau drückte die frisch angezündete Zigarette aus und beugte sich neugierig vor.

„Was für Material? Wie geheim?“, fragte er.

„Es geht um das Attentat auf den Kanzler.“ Lothar kramte erneut die Zigarettenschachtel hervor. Sie war leer. „Scheiße!“ Er pulte die Kippe aus dem Aschenbecher hervor. Sie war völlig verbogen, aber er drückte sie wieder in Form und zündete den Stummel an.

„Das ist über zwei Jahre her. Das ist Schnee von gestern. Wir bringen aktuelle Themen und keinen Geschichtsunterricht“, sagte Lothar forsch.

Tanja ließ sich ihre Enttäuschung nicht anmerken und setzte nach:

„Und es hat mit dem Mord an Otto Bergheim zu tun.“

Lothar von Pinnau inhalierte tief und drückte den Stummel endgültig aus.

„Worum geht es nun, um das Kanzlerattentat oder um den Mord an Otto?“

„Es geht um beides. Es hängt miteinander zusammen.“ Tanja holte tief Luft. Eine Pause entstand.

„Tanja, stehlen Sie nicht meine Zeit. Also weiter!“, sagte Lothar ungeduldig.

„Das ist es ja. Ich weiß nur, dass das Landeskriminalamt den Fall übernommen hat. Ich komme gerade aus Ottos Wohnung, da habe ich einen von diesen Typen getroffen. Aber mir fehlt der Schlüssel …“

„Was für ein Schlüssel?

„Na ja, der Schlüssel, um das Material zu entschlüsseln eben. Es muss ein Chip sein, den Otto zugespielt bekommen hat. Aber der ist verschwunden oder der Mörder hat ihn. Ich weiß es eben nicht.“

Lothar von Pinnau kratzte sich am Hinterkopf. Er war unsicher, ob er die Geschichte ernst nehmen sollte.

„Und weshalb kommen Sie damit zu mir? Denken Sie ich, hab den Schlüssel oder was?“

„Nein, natürlich nicht. Ich dachte nur, wir könnten ein wenig auf den Busch klopfen“, sagte Tanja.

„Wie, auf den Busch klopfen?“, fragte Lothar, der zwar ahnte, was gemeint war, aber nicht im Entferntesten daran dachte, so etwas zuzulassen.

„Und wie haben Sie sich das so vorgestellt?“

Tanja formulierte aus dem Stegreif.

„Wie aus zuverlässiger Quelle zu erfahren …“ Weiter kam Sie nicht. Lothar von Pinnau stützte sich mit beiden Armen auf die Schreibtischplatte und drückte sich in die Höhe. Mit finsterem Blick, kurz davor, die Beherrschung zu verlieren, sagte er:

„Hören Sie, Tanja, dieses Gespräch hat nicht stattgefunden. Ich erwarte das Porträt über Otto spätestens übermorgen. Haben wir uns verstanden?“

„Ja, Chef“, antwortete Tanja erschrocken und rannte aus dem Büro.

Sie war enttäuscht, gekränkt und musste sich abreagieren. Sie stürmte in den Keller zu Gisela Fromm ins Archiv. Auf dem Weg dorthin rempelte sie Jochen Schmitt, den Volontär, an, der gerade mit einem Berg Akten im Arm aus dem Archiv kam. Alles fiel zu Boden. Jochen fluchte, aber Tanja kümmerte sich nicht darum. Sie schien ihn überhaupt nicht wahrgenommen zu haben.

Gisela Fromm saß an ihrem Schreibtisch und malträtierte die Computertastatur. Als sie Tanja bemerkte, hielt sie inne, stand auf und fragte mit besorgter Stimme:

„Aber Mädchen, was ist denn passiert? Du siehst ja fürchterlich aus.“

Für Tanja gab es nun kein Halten mehr. Sie ließ ihren Tränen freien Lauf. Gisela breitete die Arme aus und Tanja warf sich an den mütterliche Busen. Sie schluchzte wie ein Baby. Während ihrer Anfangszeit als Volontärin war sie häufiger zu Gisela ins Archiv geflüchtet und hatte sich Trost geholt. Später, nachdem sie selbstsicherer geworden war, waren ihre Besuche im Archiv seltener geworden.

„Nun beruhige dich erst einmal. Ich koche uns inzwischen einen Kaffee und dann erzählst du“, sagte Gisela.

Tanja nickte, griff nach einem Taschentuch und schnäuzte sich ausgiebig. Derweil bestückte Gisela die Kaffeemaschine. Erst als das Krächzen und Schnaufen der museumsreifen Maschine verriet, dass sie auch wirklich ihre Arbeit aufgenommen hatte, ging sie zurück an ihren Schreibtisch. Dort holte sie zwei Becher, Zucker und Milchtübchen hervor, stellte alles auf den kleinen Beistelltisch, an den sich Tanja gesetzt hatte, und sagte:

„So, Mädchen, nun erzähl mal: Wer hat dir was getan?“

Tanja hatte sich wieder gefasst.

„Lothar hat mich unter Druck gesetzt. Ich soll bis übermorgen das Porträt über Otto abliefern. Dabei hat er mich behandelt wie ein kleines Schulmädchen“, klagte sie. Ihre Stimme klang weniger weinerlich, eher trotzig. Inzwischen hatte die Kaffeemaschine ihr Schnaufen eingestellt. Gisela stand auf und goss Kaffee in die Becher.

„Mach dir nichts draus. Männer sind nun mal so. Trink erst mal einen Schluck Kaffee, das hilft. Apropos Porträt, du hattest mich doch gebeten, alles rauszusuchen, was Otto früher schon geschrieben hat. Warte mal …“, Gisela wühlte in dem Berg Papier, der sich auf ihrem Schreibtisch türmte.

„Ah, hier haben wir es ja. Es ist eine Liste mit den Aktenzeichen von Beiträgen, die von Otto sind. Du musst nur ins Regal gehen und nach der Aktennummer gucken und schon hast du, was du brauchst“, sagte Gisela und reichte Tanja einen DIN-A4-Bogen.

„Oh, danke, du bist ein Schatz“, sagte Tanja und nahm das Blatt Papier an sich.

„Leider sind wir mit der Digitalisierung noch nicht so weit. Du musst dir die Akten also hier ansehen. Wenn es nötig ist, kann ich dir auch hier Kopien von wichtigen Seiten machen. So, und nun schluck deinen Ärger runter. Glaub mir, es renkt sich alles wieder ein“, sprach Gisela ihr Mut zu. Tanja nippte versonnen an ihrem Kaffee. Die Unterhaltung hatte ihr gutgetan. Plötzlich sprang sie auf.

„Mein Gott, das hätte ich fast vergessen! Ich habe meinem Vater versprochen, ihn heute zu besuchen. Wir wollten gemeinsam essen und ich habe noch nicht eingekauft.“

Mit Küsschen rechts und Küsschen links verabschiedete Tanja sich. Sie hatte gelogen. Dass sie ihrem Vater versprochen hatte, ihn zu besuchen, stimmte nicht. Sie hatte sich plötzlich geschämt. Wie konnte ich mich nur so gehen lassen? Jammern, wie ein kleines Mädchen das eine Mathearbeit verhauen hat, dachte sie. Der Gedanke an ihren Vater war da wie ein Fingerzeig gekommen und prompt bekam sie ein schlechtes Gewissen. Tatsächlich ist es höchste Zeit, sich wieder einmal um Vater zu kümmern, sagte sie zu sich. Doch mit leeren Händen mochte sie bei ihm auf keinen Fall auftauchen. Also fuhr sie mit der U-Bahn, die in Hamburg auch Hochbahn hieß, zum Eppendorfer Baum. Dort in der Isestraße, direkt unter dem Hochbahnviadukt, befand sich ein bekannter und beliebter Wochenmarkt. Sie kaufte ein: frische Tomaten, Suppenfleisch und Suppengemüse, Hackfleisch für Hackbällchen, Lauch und Zwiebeln. Alles Zutaten für eine Suppe, die von ihr den Familiennamen „Minestrone nach Art des Hauses“ bekommen hatte. Das Rezept stammte von ihrer Mutter und sie wusste, wie gern ihr Vater sie aß. Wieder zu Hause angekommen machte sie sich sofort ans Werk. Fleisch kochen, Gemüse schnippeln, Hackbällchen drehen und Tomaten häuten. Eine fürchterliche Fummelarbeit. Als alle Zutaten im Topf waren und die Suppe vor sich hin köchelte wanderten Tanjas Gedanken in die Vergangenheit. Sie dachte an ihre Eltern. Sie erinnerte sich daran, wie ihre Mutter ihr einmal anvertraut hatte, dass sie als junge Frau die Wahl zwischen zwei attraktiven Männern gehabt hatte, die sie beide liebte. Der eine war Kapitän zur See, der andere Bauingenieur. Weil Seeleute die meiste Zeit auf den Weltmeeren unterwegs und nur selten zu Hause waren und sie nicht gewollt hatte, dass ihr Kind ohne Vater aufwächst, hatte sie den Bauingenieur geheiratet. Was sie damals aber nicht geahnt hatte: Auch er war kaum zu Hause. Als Bauführer war ihr Vater ebenfalls in der ganzen Welt unterwegs. Namhafte Baufirmen suchten für Bauaufträge in der ganzen Welt Bauführer mit Sprachkenntnissen und ihr Vater war ein Sprachtalent. Neben Englisch, Spanisch und Französisch beherrschte er auch Arabisch, sodass er insbesondere für Bauten im arabischen Raum ein gefragter Mann war und sehr gut bezahlt wurde. Geldsorgen kannte die Familie nicht, aber ihren Vater sah sie nur, wenn er auf Urlaub war. Erst als ihre Mutter die Diagnose bekam, dass sie unheilbar an Krebs erkrankt war, ließ sich ihr Vater vorzeitig pensionieren, um bei ihr zu sein und sie zu pflegen. Das war jetzt drei Jahre her. Zu dieser Zeit hatte sie mitten in den Abschlussprüfungen gesteckt. Vater und Mutter verschwiegen ihr den Gesundheitszustand. Erst nach ihrem erfolgreichen Studienabschluss sagten sie ihr die Wahrheit. Nur ein halbes Jahr danach starb ihre Mutter. Ihr kam es vor, als hätte ihre Mutter nur deshalb so lange durchgehalten, weil sie die Ausbildung ihrer Tochter nicht gefährden wollte. Seitdem hatte ihr Vater jeden Lebensmut verloren und litt an Depressionen.

Die Suppe war fertig und Tanja kehrte in die Wirklichkeit zurück. Sie verstaute den Topf im Kofferraum ihres klapprigen Polos und fuhr in den Wiesendamm. Dort bewohnte ihr Vater nahe dem Barmbeker Bahnhof eine kleine Zweizimmerwohnung. Dorthin war er nach dem Tod seiner Frau gezogen. Das Häuschen am Stadtrand, in dem Tanja ihre Kindheit verbracht hatte, hatte er verkauft. Es war für eine Person zu groß und zu arbeitsintensiv. Außerdem wohnte er nun näher bei seiner Tochter und hatte einen kurzen Weg, um mit der Bahn in die Stadt zu fahren.

Tanja klingelte an der Wohnungstür. Als ihr Vater öffnete und seine Tochter auf der Türschwelle stehen sah, zog ein Strahlen über sein Gesicht.

„Das ist aber eine Überraschung!“, sagte er gerührt.

„Hallo Papa“, erwiderte Tanja.

Ihr Vater stand unbeweglich da und schien auf eine Umarmung oder einen Kuss von seiner Tochter zu warten. Erst als er bemerkte, dass seine Tochter mit beiden Händen einen großen Topf hielt, sagte er:

„Ach, du liebe Güte. Entschuldige bitte, ich bin ein …“ Ohne den Satz zu beenden, nahm er ihr den Topf ab und trug ihn in die Küche. Während Tanja sich in dem engen Flur aus dem Anorak pellte, kam aus der Küche ein fröhlicher Ruf:

„Oh, Minestrone, mein Leibgericht, wunderbar!“

Es klang in Tanjas Ohren wie in früheren Zeiten, als die Familie noch komplett war. Doch noch bevor sich der Gedanke an die Vergangenheit verfestigen und Traurigkeit heraufbeschwören konnte, sagte sie:

„Ich habe einen Mordshunger, Papa. Was hältst du davon, wenn wir die Suppe gleich warm machen und gemeinsam essen?“

Ohne eine Antwort abzuwarten, stellte sie den Topf auf den Herd, holte Teller und Besteck aus dem Küchenschrank und drückte das Geschirr ihrem Vater mit den Worten in die Hand:

„Hier, Papa, du kannst inzwischen den Tisch decken.“

Bruno Sommer guckte etwas verdutzt, tat aber, was seine Tochter sagte. Kurze Zeit darauf saßen sie sich im Wohnzimmer am Esstisch gegenüber und löffelten ihre Suppe. Außer einem gelegentlichen „Ah, lecker! Oh, das schmeckt ja köstlich!“ sprachen die beiden kein Wort. Tanja beobachtete ihren Vater verstohlen, um seine momentane Stimmung zu erkunden. Als studierte Psychologin wusste sie nur zu genau, wie fragil der Gemütszustand eines Menschen nach einem traumatischen Erlebnis war. Doch offensichtlich war ihre Sorge unbegründet, denn der seelische Zustand ihres Vaters schien recht stabil. Aber erst, als Bruno Sommer noch einen Teller mit Nachschlag verdrückt hatte und beide sich wohlig satt zurücklehnten, traute Tanja sich, ein Gespräch zu beginnen.

„Ich räume schnell den Tisch ab und dann machen wir es uns gemütlich“, sagte sie und trug das Geschirr in die Küche. Während sie die Spülmaschine bestückte, hatte sich ihr Vater es im Ohrensessel bequem gemacht. In jenem Ohrensessel, dessen Pendant nun bei Tanja in der Wohnung stand. Ihr Vater hatte es nicht ertragen können, den leeren Sessel vor Augen zu haben, in dem früher seine Frau gesessen hatte. Bruno Sommer suchte sich seine Lieblingspfeife aus dem Pfeifenständer, der auf dem Sideboard neben dem Fernsehgerät stand. Die Pfeifendose aus Holz, mit kunstvollen Schnitzereien verziert stand auf dem runden Tischchen vor dem Zweiersofa. Eine Bildergalerie aus Fotos von seinen zahlreichen Auslandseinsätzen schmückte die freien Wandflächen. Während er behutsam seine Pfeife zu stopfen begann, kam Tanja aus der Küche zurück. Sie setzte sich zu ihrem Vater auf die Sessellehne, schlang ihre Arme um seinen Hals und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Au! Du kratzt ja, Papa“, sagte sie lachend.

„Du hast recht. Ich müsste mich rasieren. Aber bekanntlich haben Rentner die wenigste Zeit“, antwortete er ebenfalls lachend und tätschelte ihr zärtlich die Hand. „Nun sag schon, Mädchen, was dich bedrückt!“, sagte er und sah ihr ins Gesicht.

„Wie kommst du darauf, dass mich etwas bedrückt, Vater?“

„Weil ich meine Tochter kenne. Wenn du früher als Kind bei mir auf den Schoß gekrochen kamst, ging es meistens um die Erhöhung des Taschengeldes. Als du älter warst, um die Erlaubnis, bei einer Freundin übernachten zu dürfen, und später auch, um wegen einer versauten Klausur getröstet zu werden. Nun rück schon raus mit der Sprache! Geht es um deinen ermordeten Kollegen?“

Tanja war gerührt. Schnell gab sie ihm noch einen Kuss.

„Aber woher weißt du das?“, fragte sie dann verblüfft.

„Ich lese Zeitung. Auch euer Blatt. Dein Chefredakteur hat übrigens einen sehr rührenden Nachruf geschrieben. Von dir habe ich allerdings noch nichts gelesen“, sagte Bruno Sommer.

„Das stimmt, Papa. Im Augenblick stürmt derart viel auf mich ein, dass ich nicht weiß, wo mir der Kopf steht“, gab Tanja zu und seufzte vernehmlich. Bruno Sommer hielt ein Zündholz an die Pfeife und paffte blaue Qualmwolken in die Luft. Er freute sich über die Offenheit seiner Tochter.

„Dann erzähl mal. Wo drückt denn der Schuh?“

Tanja brauchte eine Weile, um ihre Gedanken zu ordnen. Dann aber sprudelte es wie ein Wasserfall aus ihr heraus: Sie erzählte von dem mysteriösen Unbekannten, der ihr den Datenstick übergeben hatte, und von dem imaginären Chip, der verschwunden war. Sie berichtete von dem Besuch in Otto Bergheims Wohnung und der versteckten Drohung des LKA-Beamten. Auch das Gespräch mit Hauptkommissar Kurtz von der Kripo erwähnte sie, der ihr geraten hatte, sich Hilfe zu suchen. Schließlich beklagte sie sich über ihren Chefredakteur, der sie gedemütigt und unter Druck gesetzt hatte. Bruno Sommer hatte aufmerksam zugehört.

„Ich muss zugeben, da hast du in kurzer Zeit eine Menge erlebt. Aber ehrlich gesagt weiß ich nicht recht, wie ich dir helfen kann“, sagte er nachdenklich. „Das Einzige, was mir dazu einfällt, ist dasselbe, was dir der Hauptkommissar empfohlen hat. Du brauchst Unterstützung von einem Profi. Jemanden, der sich in der Szene auskennt. Es gibt Milieus, in denen eine Frau keine Chance hat, etwas zu erreichen. Mein Rat ist, rede mit dem Mann, der dir empfohlen wurde. Schau, ob er vertrauenswürdig ist. Mach dir ein Bild von ihm. Und dann entscheide.“

Ein unsichtbarer Feind

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