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Jet-Air-Flug 99 meldete als voraussichtliche Ankunftszeit in New York 10 Uhr 32. Der Jumbo hatte die in Frankfurt durch den falschen Bombenalarm entstandene Verspätung weitgehend wieder aufgeholt. Gleich mußte das Flugzeug als winziger Punkt auf dem Radarschirm der Bodenstation auftauchen. Kaiserwetter an diesem Bilderbuchtag. Nicht die sanfteste Brise behelligte die Boeing 747.

Die meisten Passagiere sahen sich schon den zweiten Film an. Django, der Rächer, geisterte über die Leinwand. Wie in den meisten Wild-West-Schinken siegte am Ende das Gute und das Böse blieb auf der Strecke. Im übrigen uniformierte die Passagiere die gute Laune. Einmal mehr bestätigte sich die Mundpropaganda, daß Jet-Air-Intercontinental die erfahrensten Piloten, die strengsten Sicherheitsvorschriften, die beste Küche und die hübschesten Stewardessen hätte.

Im Cockpit, dem Gehirn des Riesenvogels, wurde geschwiegen. Jim, der Erste Offizier, flog die Boeing 747, und das hieß, daß er lediglich den Auto-Piloten überwachte. Der Bord-Ingenieur wurde nur aktiv, wenn etwas nicht stimmte, und Martin Nobis kämpfte um eine Orientierung privater Art, seitdem er Brenda begegnet war. Sein Bewußtsein schrieb an dem Kapitel Liebe, mit ungelenker Handschrift. Auch wenn er es sich nicht eingestand, war er ein Mann nach Maß der Frauen, die bei ihm leicht maßlos werden konnten. Seine Erinnerung häufte die Abenteuer mit dem schönen Geschlecht wie Kleingeld aufeinander. Auch wenn er seine Vergangenheit drehte und wendete, blieb nicht viel mehr als ein wenig flüchtige Zärtlichkeit, irgendwo, mit irgendwem, genossen, vergessen.

Und an der Bar des kleinen Salons, gleich hinter dem Cockpit, nur ein paar Meter von der Jumbo-Kanzel entfernt, saß jetzt die junge Frau mit den Katzenaugen und den sanftroten Haaren und drohte, eines Luftmillionärs lässiges Verhältnis zu den Gefühlen zum Absturz zu bringen.

Martin erhob sich von seinem Sitz vorn rechts. »Habt ihr eigentlich etwas gegen Damenbesuch?« fragte er in einem Ton, der keine Antwort erwartete.

Jim, der Co-Pilot, grinste durch die vierfach verstärkte Cockpit-Scheibe, als sich der Flugkapitän gespielt langsam aus seinem Bereich entfernte. Einen Moment lang glich er eher einem Einsteigdieb als einem Chefpiloten.

Dann stellte er fest, daß Brenda noch immer allein an der Bar saß. Die beiden Erste-Klasse-Passagiere in der Polsterecke waren so in ihr Schach-Duell vertieft, daß er sich ungestört mit seiner Dame befassen konnte.

»Wir werden in 59 Minuten in New York landen«, sagte Martin zu seiner prominenten Passagierin.

»Interessant«, erwiderte sie lächelnd. »Aber das ist doch nicht alles, was du mir zu sagen hast.«

»Ich bin im Dienst«, ging er auf ihren Ton ein. »Danach werde ich auf dich einreden wie ein – ein Staubsaugervertreter.«

»Und um welchen Artikel handelt es sich wirklich?«

»Hm, einen Schuß Romantik«, entgegnete Martin, »und zwei Portionen Einsamkeit.«

Er blickte auf Brendas schmale, langgliedrige Hände, und er spürte sie auf seiner Haut. Sie sah in seine Augen in diesem seltsamen Mitternachtsblau, in sein zerklüftetes Gesicht und fragte sich, wie sie Martin je aus den Augen hatte verlieren können; aus den Augen, nie ganz aus dem Sinn.

»Wie stehen wir zueinander?« fragte sie.

Der Mann im Fliegerblau sah sich einen Moment nach den Schachspielern um. »Das hängt allein von dir ab«, antwortete er ein wenig matt.

»Nein«, versetzte Brenda. »Von uns.«

»Nicht ganz von uns.« Er wurde ernst. »Auch von unseren verdammten Berufen.«

»Wir werden sie an die Leine legen«, erwiderte die berühmte Globetrotterin, »und unser Privatleben hegen wie Orchideen.«

»Ich bin jetzt im Vorstand der Jet-Air«, begann er zögernd. »Ich komm’ nicht mehr so viel zum Fliegen wie früher.« Martin verfolgte, wie der Passagier Bob S. Greenhill sich etwas mühsam über die Wendeltreppe nach oben zwängte und sich in dem kleinen Salon – offiziell hieß er Ausruhraum – prüfend umsah, als wollte er ihn kaufen.

»Was machst du, wenn wir in New York sind?« wandte er sich an Brenda.

»Zuerst einmal schlafe ich mich richtig aus«, antwortete sie.

»Dann muß ich einen Tag in den Schneideraum, um das Interview mit dem deutschen Bundeskanzler einzurichten.«

»Und dann?«

»Dann warte ich auf einen Anruf«, sagte Brenda lachend. »Oder auch auf deinen Ansturm. Ganz wie du willst.«

»Ich habe da ein paar revolutionäre Ideen«, hakte er ein.

»Ich höre.«

»Ich spreche«, entgegnete Martin und geriet ins Stocken. Er betrachtete ihre feine Nackenlinie. Sein Blick tastete sich weiter zu ihren schmalen Schultern.

»Du siehst mich an, als ob ich ein Marzipanschweinchen wäre«, sagte sie lachend.

»Ich liebe Süßigkeiten«, konterte er. »Wann hast du den letzten Urlaub gehabt?«

»Vor einem Jahr«, erwiderte Brenda. »Zwei Tage.« Sie fing das Stichwort auf, fragte zurück: »Und du?«

»Das ist schon so lange her, daß ich es vergessen habe«, sagte er. »Meinst du nicht, wir sollten unseren Nachholbedarf zusammenlegen, und …«

»Einverstanden«, antwortete sie. »Und wohin geht die Reise, Captain?«

»Wohin Sie wollen, Madam. In die Südsee. Auf die Bahamas. An die Côte d’Azur. Oder bloß nach Florida.«

»Alles ganz abgedroschen«, sagte Brenda. »Ich möchte dir etwas vorschlagen.«

»Bitte –«

»Etwas noch Abgedroscheneres – nach Venedig. In die Stadt der Liebenden.«

»Wir werden in jeder Stadt unser Venedig feiern«, erwiderte Martin. »Wenn du willst.«

»Darf ich Ihnen etwas anbieten, Miß Fairday?« fragte Peggy, die Chefstewardeß.

»Nein danke – das heißt«, verbesserte sich Brenda, »vielleicht einen Orangensaft mit Eis.«

»Und den servieren Sie bitte im Cockpit, Peggy«, bat der Captain, stand auf und lud Brenda ein in sein Instrumenten-Reich.

»Wenn Sie schon dabei sind, Miß«, bat Passagier Greenhill und deutete auf die Whisky-Flasche, »geben Sie mir bitte auch etwas Medizin für mein müdes Herz.«

Martin stellte seine Leute vor und sagte ein wenig stolz: »Wer Miß Fairday ist, brauche ich euch ja wohl nicht zu erklären.« Dann schob er ihr einen Hocker zu und begann den Jumbo vorzuführen, als hätte er ihn selbst konstruiert. Schließlich waren ja einige Verbesserungen auf seine Anregung hin zustande gekommen.

Ein Klingelzeichen forderte den Piloten auf, eine andere Funk-Frequenz einzuschalten, gewissermaßen die Hausleitung der Jet-Air. Über diese Welle konnte das Hauptquartier einer die ganze Welt befliegenden Linie jedes einzelne Flugzeug, ob es gerade den Nordpol oder Japan überquerte, ständig erreichen.

»Jet-Air-Flug 99, Captain Nobis«, meldete er sich.

»Hallo, Martin«, rief Larry Merx.

»Freut mich, dich zu hören«, erwiderte der Jumbo-Kommandant.

»Wart’s ab«, entgegnete der FBI-Spezialist sarkastisch.

Brenda, die sich auf Stimmen verstand, fiel sofort auf, daß der Mann zynisch und zärtlich zugleich sprechen konnte.

»Wie fühlst du dich?« fragte Larry.

»Wie neu geboren«, sagte Martin und warf einen anzüglichen Seitenblick auf Brenda.

»Paß auf dich auf«, erwiderte der Freund und FBI-Spezialist. »Und auf deinen Jumbo. Und auf deine Passagiere.« Einen Moment lang glaubte man, Larrys Atem zu hören. »Wir haben hier einen Haufen Ärger.«

»Wir nicht«, brummte der Captain.

»Dann tut es mir um so mehr leid, Martin«, fuhr der Mann fort, »daß ich dich gleich nach der Landung brauche.« Nach einer kurzen Pause setzte er hinzu: »Ich fürchte, wir haben einen heißen Tag vor uns … Ende.«

»Ende«, bestätigte der Chefpilot. Erst jetzt dachte er daran, daß eine Unbefugte die Warnung mitgehört hatte.

»Leider muß ich dich bitten«, begann Martin zögernd.

»Ich hab’ nichts gehört«, erwiderte Brenda. »Ich war privat im Cockpit zu Besuch. Off the record.«

»Danke.«

»Ich möchte dir vorschlagen, daß wir künftig Beruf und Privatleben klar auseinanderhalten«, sagte Brenda.

»Und das kannst du?« fragte der Flugkapitän lachend.

»Nur nicht übertreiben«, ging sie auf seinen Ton ein. »Ich will’s versuchen.« Sie erhob sich. »Und nun verlaß ich dich freiwillig.«

Die Cockpit-Tür blieb unverschlossen.

Bald endete das eintönige Blau des Atlantik; der Jumbo hatte die Küste erreicht und näherte sich New York, dieser Orgie von Erfolg, Reichtum und Größenwahn.

Die Piste war noch nicht zur Landung freigegeben. Martin kreiste über Brooklyn und Queens. Die Wolkenkratzer schienen mit Riesenfingern nach der Boeing zu greifen.

Endlich kam die Landeerlaubnis. Der Pilot drückte die Maschine nach unten, fuhr die Luftbremsen aus und setzte weich auf.

Die Passagiere quollen aus dem Riesenvogel, und wie immer war Brenda Fairday sofort von Reportern umringt.

»Wie war’s in Bonn?« rief ihr einer zu.

»Anstrengend.«

»Was gefällt Ihnen in Deutschland?«

»Vieles.«

»Und was mißfällt Ihnen?«

»Manches.«

»Das sind doch keine Antworten«, erwiderte der Mann mit dem sanft verwilderten Aussehen.

»Das sind auch keine Fragen«, versetzte Brenda trocken.

Bevor sie weiterging, drehte sie sich noch einmal nach Martin um. Er fing Brendas Blick auf und erwiderte ihn rasch. Nur Larry Merx, der gekommen war, um den Freund in Empfang zu nehmen, bemerkte es.

»Gratuliere zu deinem Geschmack«, sagte er und begrüßte Martin in spröder Männerart. »Damit endet leider auch der heitere Teil dieses Tages.«

Sie stiegen in den Wagen des FBI-Mannes.

»Du hast es ja ganz schön eilig«, sagte der Chefpilot. »Darf ich mir nicht einmal die Hände waschen?«

»Wir werden sowieso noch genug Dreck anfassen«, erwiderte Larry und informierte in knappen Worten den Freund über den Erpressungsversuch.

»Wir müssen diese Burschen in die Falle locken. Mr. Lovestone hat sich vor den Abhör-Mikrofonen mit seinem Vorstand eine erbitterte Redeschlacht geliefert. Mit knapper Mehrheit wurde entschieden, daß das Lösegeld bezahlt wird. Spätestens über das Telefon, das sie angezapft haben, erfuhren unsere Gegenspieler, daß das Geld in den gewünschten Hundert-Dollar-Noten tatsächlich von der Bank geholt wurde, verpackt in ein braunes Paket.«

Sie hatten die Jet-Air-Basis erreicht, aber Larry blieb noch einen Moment im Wagen sitzen. »Nun hör gut zu, mein Junge«, fuhr er fort. »Das echte Paket liegt im Tresor. Ich habe ein zweites nachbauen lassen. Mit Papierschnipseln und Mini-Sendern; sie strahlen Signale aus, die wir mühelos verfolgen können. Kapiert?«

»Ja«, erwiderte Martin. »Ganz schönes Risiko!«

»Ohne Schweiß kein Preis«, alberte Larry, obwohl ihm nicht danach zumute war. »Außerdem«, erklärte er noch, »wissen nur Mr. Lovestone, du und ich, daß wir diesen Gangstern das Geld nicht aushändigen werden.«

Martin wollte aussteigen. »Wart’ noch einen Moment«, bat Larry. »Was war mit Tony Forthman los?«

»Warum?« wich der Freund aus.

»Ich will kein Salz in deine Wunden streuen, aber …«

»Er war mein junger Mann«, erklärte der Chefpilot, »eine echte Begabung. Einer, der mit Verstand und Gefühl fliegt.«

»Und?«

»Keine Disziplin. Leider. Es begann mit Weibergeschichten. Ich hab’ sie eine Weile übersehen. Dann fing Tony mit dem Saufen an. Da gab’s dann kein Pardon mehr.«

Larry hörte aus der Stimme seines Freundes ein Bedauern heraus.

»Vor fünf Monaten mußte ich ihn auf die Straße setzen.«

»Und wo ist er jetzt?«

»Keine Ahnung«, erwiderte Martin.

Es war 11 Uhr 02. Das Paket für die Erpresser wurde – wie gefordert – zum Hauptportal gebracht. Die Verfolger hatten in abenteuerlichen Vehikeln Stellung bezogen: in einem Milchauto, einem Müllwagen, einem Lieferauto für Kartoffel-Chips, einem Oldtimer und einem italienischen Sportflitzer. Alle Wagen verfügten über Empfangsantennen und waren mit Fahndungsspezialisten besetzt.

12 Uhr. Die Spannung wuchs. Sobald die Täter das Paket in Empfang genommen hatten, sollte auch ein neutral aufgemachter Polizei-Hubschrauber zur Verfolgung starten.

12 Uhr 30. Noch immer wartete Larrys ›Falschgeld‹ auf den Adressaten. Es war klar, daß Unpünktlichkeit eine der Waffen seiner Gegenspieler war.

Um 13 Uhr gab der FBI-Spezialist für Luftpiraterie Martin einen Wink, über die hauseigene Radiofrequenz wohl besser die Jet-Air-Flugkapitäne in aller Welt vorsichtig zu warnen. Der Chefpilot hielt nicht viel davon. Die Fehler werden auf der Erde gemacht, nicht in der Luft. Schließlich rief er seine Piloten. »Hier sind ein paar Spinner am Werk«, sagte er, »aber seid trotzdem vorsichtig, Jungs. Ende.«

Wenn es in New York 15 Uhr ist, zeigt die Kirchturmuhr in dem fränkischen Weinort Klingenberg die neunte Stunde des Abends an, und Martins Mutter würde erst zu Bett gehen, wenn er ihr die glückliche Landung in New York bestätigt hatte.

Er griff nach dem Telefon, wählte durch. Sein Gesicht entspannte sich, wirkte weich, verjüngt.

»Herrlicher Flug, Mutschka«, sagte er. »Ein reiner Genuß.«

»Schön, Martin«, antwortete Maria Nobis. »Aber stell’ dir vor, ich hab’ tatsächlich den Marmorkuchen beim Abflug vergessen.«

»Es gibt Schlimmeres«, erwiderte Martin lachend.

»Kurz vor Klingenberg ist es mir eingefallen«, sagte sie. »Ich bin noch einmal umgekehrt. Ich hab’ ihn einer Stewardeß von der Panam in die Hand gedrückt. Sie wird ihn noch heute bei dir abliefern.«

»Vielen Dank«, sagte Martin und lächelte. »Ich werde ihn heute noch aufessen. Auf einen Sitz. Und dann schlaf gut, Mutschka.« Er legte auf und stellte sich vor, wie kritisch sein Freund Larry das Hausgebäck untersuchen würde. Mindestens zweimal in der Woche ließ ihm Mutschka die Produkte ihres Herdes auf dem Luftwege zukommen. Die Zöllner grinsten schon. Nur ein Anfänger hatte sich die Kuchen-Luftbrücke nicht erklären können und den Gugelhupf auf der Suche nach Haschisch in winzige Portionen zerstückelt und sich dann unter dem Gelächter seiner Kollegen bei Martin stotternd entschuldigt.

Um 15 Uhr 18 steckte sich Larry Merx nach siebenmonatiger Entwöhnung die erste Zigarette an, warf sie angewidert weg und griff nach der nächsten. Das Paket lag noch immer unbeachtet in der Portier-Loge. Viel Zeit blieb nicht mehr; die Batterien der Mini-Sender würden bald erlahmen.

Gegen 17 Uhr begann Larry zu fürchten, daß die Gangster nie erscheinen würden. Und nach 18 Uhr gestand er seinen Mitwissern den Fehlschlag ein.

»Es gibt doch nur eine Erklärung dafür«, erwiderte Martin giftig. »Verrat.« An den Gesichtern seiner Zuhörer sah er, daß er nur das aussprach, was sie dachten. »Und das heißt, Sie, Norman, ich oder Larry stecken mit den Gangstern unter einer Decke!«

»Hör auf mit dem Unsinn«, fuhr ihn Larry gereizt an.

»Aber er hat doch ganz recht«, schaltete sich Präsident Lovestone ein.

19 Uhr. Noch immer kein Abholer. Kein weiterer Anruf. Keine neue Weisung.

Kurze Zeit später meldete sich Mike Blower, Larrys Assistent aus der FBI-Zentrale in Washington. »Vielleicht haben Sie einen Toten aufgeweckt, Chef«, begann er. »Ich bin hier auf einen Italo-Amerikaner gestoßen, der mit Rachen-R spricht: Jack Dossola.«

Agent Blower konnte sich weitere Erklärungen sparen. Der Mann, Anführer eines Cosa-Nostra-Ablegers, war vor einem Jahr aus den USA ausgewiesen worden und hatte seitdem als verschollen gegolten.

»Gut, Mike«, erwiderte Larry. »Bringen Sie die Akten mit. Versetzen Sie unser Krisenkommando in Alarmbereitschaft und kommen Sie so rasch wie möglich zurück.« Er legte auf. Sein Gesicht wirkte wölfisch, gejagt von der Frage: ›Warum hat die Falle versagt?‹

Hölle am Himmel

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