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Der Weg in die Welt, die Entfaltung Die sieben Gemeinden in der Provinz Asien; 1:4-6 (2:1-3:22)

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1:4-6 Johannes spricht an die 7 Gemeinden in der Landschaft Asien: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt und von den 7 Geistern, die da sind vor dem Thron und von Jesus Christus, der da ist der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten und Herr über die Könige auf Erden! Dem, der uns liebt und uns erlöst hat von unseren Sünden mit seinem Blut und hat uns zu Königen und Priestern gemacht vor Gott, seinem Vater, ihm sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Johannes erzählt von den 7 Gemeinden. … Man denkt dann gleich, man kann sie lokalisieren, auf der Karte … Man könnte sich dann fragen: Und wo bleibt Indien, die Chinesen, die Indianer? So könnte man meinen: |›Wir haben ein Monopol, wir sind auserwählt, erlöst‹| – die anderen sind vergessen? …

Wir müssen dem Wort auch das Recht geben, sich in uns zu eröffnen. Erst einmal die 7: … Im Heiligen sind die Zahlen nicht wie bei uns zu verwenden, dort sind sie exakt. Aus ihnen fließt das Erzählen. Die Sprache weiß das, Erzählen hat etwas mit der Zahl zu tun. Ich kann den Maßstab der Bibel benutzen. In 6 Tagen wird die Welt erschaffen. Gott ruht im 7. Tag, es ist Ruhe, Frieden und Vollkommenheit (Vollkommenheit und Frieden ist das gleiche Wort in Hebräisch). Gott ruht, er segnet den 7. Tag, er heiligt ihn. Sieben heißt: Hier und dort, in Ewigkeit sein. Segnen heißt hier und dort … Der Segen hat seinen Sinn, wenn er auch dort, im Ewigen gilt, nur hier allein ist es Unsinn. Segnen schreibt man im Hebräischen mit den Buchstaben Beth-Kaf-Resch = 2–20–200, das zeigt die 2 in allen Ebenen: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.60 Die 7 Gemeinden segnet Gott, auf beiden Seiten (Diesseitig, Jenseitig), Gott segnet den 7. Tag, er macht ihn heilig, vollkommen, ganz. Das Jenseits spendet ins Diesseits, das Sein spendet ins Dasein, in die Existenz. Gott ruht, es ist Friede da. Das Werk (alle sechs Tage und der 7. Tag) ist vollendet, gekrönt, Gott ist König – das ist die Siebenheit. Die Mutter des Johannes des Täufers, Elisabeth heißt in Hebräisch ‹elischewa› und bedeutet `mein Gott die Sieben´. 7 ist auch ein Eid, Schwur. Ein Eid bedeutet, Gott mit der Siebenheit beeidigt, dass diese Welt geheiligt ist, gesegnet ist, in Ordnung ist. Gott sah, dass es `sehr gut´ war,61 was auch sei, es ist sehr gut. Die Ruhe von Gott geht hinüber in den Namen. Wenn ich sage: Mein Gott – dann ist das ein Schwur, aber Schwur ist die 7, Elisabeth. Von dieser Mutter kommt der Sohn Johannes. Der Vater Zacharias bedeutet `der Vater gedenkt´, erinnert. Die 7 kommt auch im AT vor, die Frau von Priester Aaron (Bruder von Moses, 2Mo 6:20) heißt auch ‹elischewa› ...

Das Zusammensein einer Gemeinschaft ist schon da, wenn 2 sind. Gemeinde, hebräisch ‹olam›, ist das gleiche Wort für Ewigkeit. Wenn eine Sünde bis in Ewigkeit nicht vergeben wird, so denkt man, dass unendlich nicht vergeben wird – das ist ein Fehler ( unendlich bedeutet ohne Ende)! Ewig, wie ich schon sagte, ist eine Permanenz, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, ist permanent da. `In Ewigkeit nicht vergeben´ heißt, nur bis du aus deiner Gemeinschaft trittst, die dir das bringt. Die Bibel messen in Zeit und Raum, dann bist du in Sünde mit dem Heiligen Geist. Du kannst aber auch austreten, in dem Moment wo du austrittst, dann ist die Sünde bis in Ewigkeit vorbei. Deshalb heißt es, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Wie kann das sein? Wie man sagt im Hebräischen, ‹olam›, eine Versammlung, eine Gemeinde, da ist der ‹olam› schon da, die Ewigkeit ist schon da, die Gemeinde ist schon da. … ‹Olam› bedeutet nicht nur Ewigkeit der Gemeinde, es bedeutet auch Weltall, die Sprache zeigt die Verbindung zwischen Makrokosmos und Mikrokosmos. Wenn ich auch sage, die Gemeinde im Geiste: |›Ich glaube an die Naturwissenschaft, was bewiesen ist, ich brauche Bücher, wo das beschrieben ist: und die Bibel hat doch recht, naturwissenschaftlich, geologisch, archäologisch‹|. Nein, ich brauche den Glauben, der kommt aus mir hervor. Wenn ich liebe, möchte ich selber lieben, selber geliebt werden, ich freue mich, wenn andere lieben … Die 7 Gemeinden sind dem Namen nach 7 Arten der Gemeinschaft (wie die 7 Tage der Schöpfung, die verschieden sind …). Ich erzähle jetzt von den 7 Gemeinschaften, welche in der Welt da sind.

Die Namen enthalten schon viel mehr als ihr denkt. Jesus = der Herr hilft; Johannes = der Herr ist Gnade (MARK, S. 49); Abraham = der Vater der Vielheit der Völker; Isaak = zum Lachen, unmöglich, kann gar nicht sein; Esther = ich bin verborgen (RE, S. 65); Jona = die Taube (BJ, S. 124); Lukas = Licht, leuchten; Matthäus = Geschenk von Gott; Markus = zart, weich, lieblich – ist aber auch der Löwe62 (MARK, S. 13); Jerusalem, der See Genezareth63 usw. bedeutet etwas. Man soll sich fragen, die Schale sehe ich, aber was lebt im Namen? … Es gibt die äußere Geschichte und die echte Geschichte – suche die echte Geschichte in der Bibel! … Was ist Jonah? Ja, der Mann, der nach Ninive geflohen ist! Was ist das alles? Ich möchte mehr erfahren, einen Menschen lieben. Warum gerade den? Ich spüre, das bin auch ich, auch ich bin auf der Flucht vor Gott, ich mag das nicht sagen, aber ich spüre, wenn ich davonlaufe, werde ich wieder zurückgeworfen. Ich muss das sagen, die Umstände kommen so, ich bin gezwungen, das zu sagen, aber ich will nicht! Du siehst schon, du musst! Es gefällt mir was ich gesagt habe, aber es ist alles anders, als ich gedacht habe. Aber dann verstehe , es ist bei uns selber. Im Erlebnis ist die Frage, wo finde ich den Weg zurück zu Gott? Wie bei Jonah, sollst du erst vertraut werden, liebe deinen Nächsten, wie dich selber, liebe in wirklich, auch wenn es dein Feind ist, liebe ihn, es bedeutet, gönne ihm Gutes, Schönes, Glück, Ewigkeit.

Und dann kommt Asien, die Gemeinden in Asien … Noah,64 wie wir aus der Bibel wissen, hat drei Söhne: Schem, Cham, Japhet. Auch da sollten wir nicht auf Rassen schauen, dann begegnen wir wieder neuen Rassentheorien, und können ganz brav mitmachen. Nein, ich kann diese Menschen nur lieben. Aber ich möchte gerne zu dem Menschen, wo er auch ist und lebt, in Beziehung stehen, dann erst ist er ein Mensch für mich … Wir haben in der Volksschule gelernt, wir dürfen nicht auf Menschen mit dem Finger zeigen, denn auf was du zeigst, das ist es nicht, das ist nicht der echte Mensch, der echte Mensch ist in Ewigkeit da, du zeigst auf das Erscheinende … das Äußere. Auch das Äußere des Menschen ist nicht der gerichtete heilige Mensch, wie ihn Gott gewollt hat, bei der Schöpfung in seinem Bild und Gleichnis, sondern nur eine Erscheinung, so wie der Mensch es haben will, oder der Teufel … Einer der Söhne von Japhet65 heißt Aschkenas … Die Hauptunterscheidung der Aschkenas sind die Safardischen Juden aus Spanien (der Name für Spanien in Hebräisch) und die Aschkenasischen Juden, sie stammen aus Deutschland . Das sind geographische Namen, die es zur Zeit der Bibel nicht gab … Das Land Aschkenas, der Bibel, das Volk kommt aus Asch, das ist Asien … Die Bibel `kennt sich nur´ als Heiliges Buch, als ewiges Buch (nicht als Geschichtsbuch) und es gibt hier nur Entsprechungen (Gleichnisse). Es gibt eine Wanderung von Völkern. Wir orient-ieren uns, kommt von `Osten´, Orient. … Jesus erscheint auch in der Geschichte, in einer Zeit, wo geschichtlich , in der Entsprechung sich etwas anfängt in der Welt zu verbreiten . Völker ziehen von da nach dort, wie auch die Reisen von Paulus.

Früher, in der Bibel gibt es 3 Mächte:

Im Norden: Aschur (Assur) und Babel: die Verwirrung (es ist das gleiche Land)

In der Mitte: das zweigeteilte Reich

Israel: das Kämpfen `oberhalb´ des Zeitlichen und deshalb sich im Zeitlichen behaupten können; und

Juda: Gott loben heißt glücklich sein

Im Süden: Ägypten: das Gefangen-Sein in der starren Form, das Leiden.

Weiter weiß man nur von Inseln, weiteren Ländern [84B1].

Die … 7 Gemeinden, die 7 Tage der Schöpfung, es bedeutet nicht erst 1, dann 2, dann 3 etc., es bedeutet 7-fach ist etwas im Leben da, nicht einfach, 7-fach, 7 mal 7. Jeder kann jedem begegnen. Eine Gemeinde ist Gemeinschaft mit anderen Menschen. Du stehst in der Welt deshalb nicht allein, du spürst es muss Sinn haben in der Welt, weil die anderen Leute auch da sind. Wenn es nur um mich ginge, dann wäre es in der Welt ganz schön, u.a. nur für sich, aber ich spüre, wir haben Sprache bekommen, 7 Kontakte, wir lieben deshalb Menschen und manchmal Tiere. Erst lieben wir den anderen Menschen im Geschlecht im Allgemeinen . Man spürt, wozu sind die Menschen da? Es finden sich Dinge (Situationen, Personen), die fremd zueinander sind , durch Zufall gelenkt! Du denkst manchmal, |›ich habe das geplant oder so zu Wege gebracht, weil ich gescheit war und hart war, kam es so‹|. Du kannst dir das einbilden, aber bedenke, dass der andere überhaupt in deine Nähe kam, war Zufall. Dass du jemand gesehen hast, im Traum, am Bahnhof, |›das kam doch durch Zufall. Du bist verliebt, wie kam der hin? Durch Zufall – es wurde gelenkt. |›Ja, ich habe eingegriffen‹| – du hättest früher da gewesen sein können, und es wäre nichts da, nie geschehen, und wir denken, wir haben es gemacht . Das Fremde kommt zu dir, du spürst es, du kannst dich vereinen. Wir spüren im Leben, ich bin mir selber auch fremd. Wir denken manchmal in die Vergangenheit zurück: War ich der kleine, dumme Bub, der das gemacht hat? … Man findet sich selber in der Gemeinschaft in der man früher war, ein anderer war, in der Gemeinschaft (im Inneren) des Menschen selber. Ich bin nicht mehr der Selbe und bleibe aber der gleiche (Mensch), ich ändere mich . Die Gemeinschaft zeigt uns, wir selber sind Fremde, Inseln, fremde Elemente in uns, die wir einmal waren und sie zeigt uns, was aus uns geworden ist. Der Mensch kann sich radikal ändern, zum Guten und zum Bösen und sich dann wieder ändern, es bleibt nicht so. Diese Strukturen – könnte man denken – die bleiben, aber es ändert sich sehr, sehr viel.

Die 7 Gemeinden bedeuten, es sind Schichten da, die wie in der Schöpfung alles enthalten – alle Möglichkeiten der Schöpfung sind bei dir da! Du bist die ganze Schöpfung, die Gemeinschaft, die Gemeinde, nichts ist außerhalb von dir, du bist die ganze Gemeinde! … Man meint Leute in einer Gruppe, sie denken im gleichen Sinne . Die Gruppe ist immer bedeutender, weil man spürt, der Mensch enthüllt sich in seiner Individualität , in seiner Unteilbarkeit. In-d i v i duum, kann nicht d i v i diert werden, geteilt werden, sondern ist e i n Mensch, … . Jetzt muss ich nicht gebunden werden, aus bzw. in einer Religion, aus einer Nation oder aus einer Partei, Stadt oder einem Dorf . … Über Erbfeind, Revanche lächelt man jetzt, man kann ohne weiteres zusammen sein. Also wir sehen, es wird in der Gemeinschaft immer mehr, was uns zusammenführt. Wir könnten hier eine Gemeinschaft sein, obwohl ich hier die meisten nicht kenne, weil es die Frage gibt, was wird dann weiter in den Offenbarungen an Schrecken erzählt ? … Keine Gemeinschaft auf ewig, vielleicht schon, man weiß es nicht. Wie die 7 Gemeinden, wie die Schöpfung auch 6 Tage hat und am 7. Tag der Schöpfung ist Ruhe, in seiner Vollkommenheit, Ruhe, es ist alles gut – das alles ist in dir da. … Es ist eine Gemeinschaft mit Menschen oder eine Gemeinschaft in dir Selber. …

Das Wort Gemeinde,66 ist eine Übersetzung die gezwungen so ist. ‹Jachad›, dieses hebräische Wort heißt: gemeinsam sein, keine Gemeinde, es kann Gemeinde heißen … , im Prinzip eine Gemeinde, eine Gemeinschaft, wo wir frei sind, hineingehen können, und austreten können … . Eine Gemeinde darf man nicht zwingen, aus Liebe kann man kommen, nicht: |›Der soll kommen, wenn du jetzt nicht kommst, bist du in der Verdammnis‹| – Nein! Vielleicht umgekehrt, das weiß ich auch nicht. Tue was du willst, für dich selber, was du denkst, was für dich gut ist, das ist Gemeinde. …

Botschaften, wie die Briefe vorher von Paulus an die Gemeinden, das bedeutet: Was sagt dann Gott, oder was sagt Jesus? Das Sein das hilft in einer Person, er ist „das Sein das hilft“, ein helfendes Sein, das Sein an sich hilft, das sagt er den Gemeinden. Was will er ihnen sagen, den Gemeinschaften? Es ist in der Gemeinde, in der Gemeinschaft immer das da, wo ich spüre: Es ist nicht um der Liebe willen, um der Ewigkeit willen, es ist für andere Zwecke da. Dann ist die Frage immer: Solange du dich nicht nach Ewigkeit sehnst und hier befriedigt bist mit einem Teilchen, hast du Gott die Macht nicht zugetraut, dass er Ewigkeit schenken könnte. Du hast einen Götzen gemacht, du bist nicht rein! …

Ich interessiere mich mal für Insekten, ich interessiere mich für Geschichte , Chemie, meine Gemeinschaften sind im Moment das. Wenn ich so denke, ist es nur ein Teil. Du hast nie 7 Gemeinden, keine Gemeinde wird gut sein. Du sagst: |›Diese Gemeinschaft ist es!‹| Nein, ihr sollt inzwischen einsehen, ihr werdet alle etwas erleben, … beim Tod erhält der Mensch die Überraschung, er bekommt mehr, als er je gedacht hat! Wenn er im Leben das Unmögliche erhofft hat, dann bekommst du das Unmögliche, das du nie gedacht hast, Überraschung heißt das.

Also, die 7 Gemeinden bekommen Mitteilung, so wie ihr lebt, wird Kritik sein. Es ist nicht gut, so wie ihr lebt. Ein Engel, ein Bote kommt zu jeder Gemeinde. Ein Bote heißt, ein Einfall, modern gesprochen ein Zufall … , eine Mitteilung von meinem Sein, von Gott her, ich bin Gottes Bild und Gleichnis, Kind Gottes. Wir sind Kinder Gottes. Von dorther wird mir der Einfall mitgeteilt: … Ich erzähle dir, warum du begrenzt bist. Ich zeig dir deine Angst. Weil du begrenzt bist, hast du Angst. Jenseits der Grenze passiert etwas Schreckliches, immer der Tod, der manchmal in Form eines reißenden Tieres, einer Pestilenz usw. auftaucht . Du weißt doch vom Tod nichts, weil du nicht glaubst. Du schreist immer: Tod und was kommt weiter? Warum tust du das? Wir haben doch die Ewigkeit!

Lass die Toten die Toten begraben. Kommt mit mir, sagt Jesus doch, kümmere dich nicht um die Toten. Was s ucht ihr die Lebenden bei den Toten (Lk 24:5), wie sie am Sonntag früh beim Grab nachschauen, am 3. Tag nach der Kreuzigung. Sucht ihn nicht bei den Toten, das Grab ist leer. |›Wir beschäftigen uns mit dem Tod, aber was wird dann sein? Spiritistisches oder andere Erlebnisse?‹| Ich will keine Namen nennen von anderen Richtungen „–ismen“ – sucht nicht dort, denn dort seid ihr nicht, ihr seid im Leben! Das Gestorbene ist im Leben! |› Ich begnüge mich mit der Gemeinschaft so. Schau es ist ganz schön, philosophisch ganz schön und erfolgreich. Ich kann viele Künste machen, viel erreichen, es gibt viel technische Errungenschaften‹| – was hast du von all dem, wenn du stirbst? A l l e s soll weiterleben, deine Gedanken, deine Gefühle, deine Träume sollen wahr werden, lebendig sein, erfüllt werden. Das kann eine Überraschung sein, wenn alle meine guten Gedanken erfüllt werden , und die bösen Gedanken gerichtet werden, das heißt repariert werden … und das Gute wird erfüllt. Wenn wir das nicht glauben, sind die Gemeinden eingeschlossen. …

Um dich persönlich geht es in der Gemeinschaft, die anderen lasse in Ruhe, die leben ewig. Wir sprechen von Toten, wenn sie im Tod gewandelt, in Ewigkeit verwandelt sind … Sobald ich Gemeinschaft habe, begrenze ich . Ich fragte mich, als ich Chassidim67 war, und wenn die anderen Leute keine Chassidim sind, was sind dann die anderen Leute? Ich will alle Leute! Chassidim wollen sowieso nicht alle werden, sondern sie sollen bleiben/werden wer sie sind . Gemeinschaft wird jetzt gesprengt. Ich kann die Gemeinschaft haben, aber sie ist nicht mein Endziel, die Gemeinde kann sein, aber das Endziel ist die Ewigkeit, die Einheit. Als ein Ziel sehe ich das neue Jerusalem gebaut, ein Leib, ein Leben. Liebe ist da, das andere ist weg, es zählt nicht mehr Zeitlichkeit, nur Ewigkeit kenne ich. Mit Ewigkeit rechne ich, das ist das Einzige was mich dann im Leben weiter erfüllt oder erfüllen möchte, erfüllen könnte.

Wir werden ein paar apokalyptische Bilder hervorheben und immer das Ende auch im Auge behalten, sodass sie immer mehr entdecken, das könnten wir sein – nicht: |›Das wird einmal sein, Leute werden Schreckliches mitmachen‹|. Die Bibel darf nicht auf die Zeit aufgespannt werden, das heißt töten. Kreuzigen ist auf Zeit aufspannen, die 4-heit, das Kreuz, auf die Zeit aufspannen, getötet werden. Aber alles wird vom Kreuz abgenommen, in Ewigkeit, ge-richtet. Das Leben auf Zeit aufspannen, ist es töten. Den Heiland tötet man auf Zeit ausgespannt [85B1].

Die Offenbarung des Johannes - ein wunderbares Erwachen aus unserem Albtraum

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