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Erntezeit für die Tiere

Im Herbst kannst du wunderbar Kastanien, Eicheln, Bucheckern oder Zapfen zum Basteln sammeln. Das tun jetzt auch alle Tiere, die keinen Winterschlaf halten. Sie sammeln emsig ihre Vorräte für die Zeit, wenn es draußen in der Natur kaum noch etwas zu fressen für sie gibt. Dort, wo viele Bäume stehen, kannst du nun oft Eichhörnchen entdecken. Sie sind auf der Suche nach Nüssen und Samen, um sie im Boden, in Astgabeln oder unter Wurzeln als Vorrat zu verstecken. Das Eichhörnchen hält nur Winterruhe in seinem kugeligen Nest, dem Kobel. Das heißt, es schläft zwar, allerdings nicht allzu tief, und unterbricht seinen Schlaf, um von seinen Vorräten zu naschen.

Winterschläfer

Die Tiere, die Winterschlaf halten, futtern sich jetzt eine dicke Fettschicht an, wie zum Beispiel die Igel, damit sie gut über den Winter kommen. Bis November sucht sich der Igel sein Winterquartier. Am liebsten ist ihm ein Haufen aus Blättern und Strauchschnitt oder auch ein Komposthaufen. Auch du kannst den Igeln einen Unterschlupf für den Winter bauen, indem du ganz einfach heruntergefallenes Laub und Äste in einer ungestörten Ecke des Gartens auftürmst.

Der Winterschlaf des Igels dauert fünf bis sechs Monate. Dazu rollt er sich zu einer Kugel zusammen, seine Körpertemperatur wird stark abgesenkt und sein Herzschlag auf wenige Schläge die Minute verlangsamt: So hält er diese lange Zeit ohne Nahrung aus.


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