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Die längsten Tage des Jahres

Im Sommer genießen wir die Wärme und das Licht um uns herum. Zu keiner Jahreszeit haben wir so viele Stunden Tageslicht. Im Winter hingegen geht die Sonne am kürzesten Tag schon um halb vier nachmittags unter.

Warum gibt es Tag und Nacht?

Die Erde ist eine große Kugel, die sich ein Jahr lang in einem riesigen Kreis um die Sonne dreht. Außerdem dreht sie sich jeden Tag einmal um sich selbst. So entstehen Tag und Nacht: Wenn du morgens aufwachst und die Sonne aufgeht, dann befindet sich dein Heimatort gerade auf der Seite der Erde, die der Sonne zugewandt ist. Wenn du nachts schläfst, hat sich die Erde so weit gedreht, dass wir uns auf der Seite befinden, die ins Weltall gerichtet ist. Und so sehen wir den Mond und die Sterne am Himmel stehen.

Da unsere Erde nicht ganz gerade, sondern etwas schräg im Weltall steht, kommt ein Teil von ihr während der Umrundung der Sonne einige Zeit im Jahr sehr nah an sie heran. Das merkst du daran, dass in deinem Heimatort die Sonne besonders hoch am Himmel steht und viele Stunden am Tag scheint (wenn es nicht bewölkt ist) und es dadurch sehr lange hell ist. Und weil wir der Sonne dann so nah sind, wärmen ihre Strahlen auch sehr stark – es ist Sommer.

In dem Erdteil, der von der Sonne zur selben Zeit gerade weit entfernt liegt, ist die Sonne nur ein paar Stunden am Tag zu sehen, sie steigt auch gar nicht so hoch hinauf und ihre Strahlen wärmen nur wenig. Dort ist dann Winter. Weil die Erde sich dreht, wechseln die Jahreszeiten und irgendwann ist unser Erdteil weit von der Sonne entfernt und wir haben Winter.

Ganz oben am Nordpol wird es im Sommer an einigen Tagen gar nicht dunkel, das heißt, die Sonne geht dort nicht unter.


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