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Das Schönste und Aufregendste ist, wenn du selbst etwas pflanzt, das dann irgendwann aus der Erde hervorkriecht und zu blühen beginnt. Die Maus mag am liebsten Sonnenblumen, die blühen sooo schön kräftig gelb und man kann sogar etwas aus ihnen ernten: Sonnenblumenkerne.

Für etwa 3 große Sonnenblumen im Sommer brauchst du:

• 9 Sonnenblumenkerne

• 3 kleine Tontöpfe mit Untersetzer (zum Vorziehen)

• wenn du auf dem Balkon pflanzt: 1 Balkonkasten (zum Umpflanzen)

• und Blumenerde (für einen normal großen Kasten ungefähr 12 Liter)

Vögel liiiieben Sonnenblumenkerne! Darum säst du sie am besten drinnen im Töpfchen ein. Das machst du schon im März. Weil nicht alle Kerne etwas werden, säst du am Anfang je drei Kerne in einen kleinen Topf. Dazu füllst du den Topf mit etwas Erde und setzt die Kerne mit ein wenig Abstand hinein. Drück sie leicht fest und füll den Topf mit Erde (die Kerne sollten etwa 2 cm tief in der Erde stecken). Jetzt noch etwas Wasser drüber. Es ist wichtig, dass die Kerne warm stehen und die Erde immer etwas feucht ist.

Nach ein paar Wochen kriechen die Pflänzchen ans Licht. Du brauchst aus jedem der drei Töpfe nur eine Pflanze, die anderen kannst du abknipsen, denn sie nehmen sich sonst gegenseitig zu viele Nährstoffe weg. Die eine Pflanze in jedem Topf aber kann so richtig schön stark werden, bis du sie ins Beet oder in den Balkonkasten umpflanzt.

Ende Mai suchst du einen schönen Platz mit viel Sonne in eurem Garten aus und gräbst mit einer Schaufel Löcher vor oder du füllst deinen Balkonkasten mit Erde und holst deine Pflänzchen ganz vorsichtig mit ihren Wurzeln aus ihren Töpfen heraus.

Du setzt sie etwa in einem Abstand von 30 cm nebeneinander in das Beet oder den Balkonkasten und gießt sie einmal ordentlich. Schade, dass du dazu nicht den Rüssel nehmen kannst wie der Elefant.

Gießen musst du deine Sonnenblumen regelmäßig (jeden Morgen oder jeden Abend). Sonnenblumen brauchen viel Wasser.

Ab und zu können deine Sonnenblumen auch etwas Dünger vertragen, das heißt, sie brauchen ein bisschen Extra-Nahrung, wie du Vitamine. Dazu fragst du am besten deine Eltern.

Und im Herbst dürfen dann die Vögel die Sonnenblumenkerne direkt aus der Blüte ernten! So hast du einen ganz natürlichen Futterplatz geschaffen.

Du kannst die Kerne natürlich auch selbst essen. Dazu musst du aber warten, bis die Blüte ganz verblüht ist. Dann schneidest du sie mit etwa 30 cm vom Stiel ab und trocknest sie kopfüber in der Wohnung. Die Maus hat einen guten Tipp (damit die Ente nicht alle Kerne auffuttert): Stülpe eine Papiertüte über die Blüte. Die Kerne lösen sich irgendwann von allein und fallen direkt hinein.

Alle Kerne gibst du in ein Sieb und wäschst sie ab. Leg sie dann auf ein Handtuch und lass sie an der Luft trocknen. Du kannst die Kerne in einem luftdichten Behältnis mehrere Wochen aufbewahren. Wenn du sie nicht sowieso alle ganz schnell verputzt.

Wildblumen sind übrigens Blumen, die ohne menschliche Pflege wachsen. Es gibt um die 4000 verschiedenen Arten. Löwenzahn und Gänseblümchen gehören dazu, auch Beinwell, Buschwindröschen, Mohn, Kornblumen, Blauer Enzian, Kamille, Schafgarbe oder Klee.

Drinnen & draußen mit der Maus

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