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Samenkugeln
für eine bunte Umwelt

Gehst du auch manchmal durch die Straßen und findest, es könnte hier viiiel bunter sein? Dann haben Maus, Elefant und Ente einen Tipp für dich: Hab in Zukunft immer ein paar Samenkugeln in der Tasche, zumindest im Frühling, denn das ist die beste Zeit, um Blumen zu pflanzen.

Was ist eine Samenkugel?

Samenkugeln bestehen aus Blumensamen, die sozusagen in Erde verpackt sind, damit sie überall sprießen können, weil sie ihre eigene Erde mitbringen. Ein kleiner Regenguss und los geht’s!

Du brauchst für etwa 25 Samenkugeln:

• 5 Päckchen verschiedene heimische Blumensamen

• 1 Schüsselchen

• 1 Packung Tonerde

• 1 große Schüssel

• 350 g Blumenerde

• Zeitungspapier

• Stoffreste und farbige Bändchen (wenn du mal eine Samenkugel verschenken möchtest)

Und so wird’s gemacht:

Du vermischst die fünf Tütchen mit Blumensamen in dem Schüsselchen.

Die Blumenerde füllst du in die große Schüssel und lockerst sie mit den Händen etwas auf, falls größere Stücke darunter sind. Äste, Rinde oder Wurzeln entfernst du.

Dann füllst du die Tonerde dazu.

Jetzt mischst du die Samen zu der Erde dazu. Achte darauf, dass alles gut durchgemischt ist, damit die Samen überall sind.

Nun nach und nach Wasser hinzugeben und gut durchmischen. Nur so viel Wasser hinzugeben, dass die Erde schön klitschig ist, nicht vor Nässe trieft.

Leg das Zeitungspapier auf einem Tablett bereit. Darauf trocknen nachher deine Samenkugeln.

Um eine Kugel zu formen, nimmst du eine kleine Portion Erde mit Samen in eine Handkuhle und drückst die Erde mit den Fingern der anderen Hand nach und nach zu einer festen Kugel zusammen. Das geht besser, als die Erde zwischen den Händen zu rollen, denn dabei bröckelt sie zu leicht.

Leg die fertig gerollten Kugeln zum Trocknen auf das Zeitungspapier. Sie müssen immer mal wieder vorsichtig gedreht werden, damit sie gleichmäßig trocknen. Das dauert etwa zwei Tage.

Und dann kann’s losgehen: Steck die Kugeln ein und verteil sie dort, wo du Farbkleckse um dich herum vermisst. Das kann auch im eigenen Garten sein (oder auf dem Balkon in einem verwaisten Blumentopf oder alten Gummistiefel).