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Erkundungstour: Raus in Garten, Wald und Park

Was blüht denn da?

Wenn die Sonnenstrahlen langsam wieder Kraft bekommen und dir schon so richtig schön den Rücken wärmen, trauen sich auch viele Blümchen aus der Erde. Es gibt sogar welche, die wachen früher auf als alle anderen – sie bilden noch mitten im Winter ihre ersten Blätter und blühen schon im Februar oder März. Die nennt man „Frühblüher“. Dazu gehören zum Beispiel Schneeglöckchen, Narzissen, Tulpen und Krokusse. Sie alle wachsen gern dort, wo viel Licht hinkommt – zum Beispiel im frühen Frühjahr auch noch am Waldboden im Laubwald, weil die Bäume ja noch keine Blätter tragen.

Altes Laub ist ein super Wärmespeicher: Durch seine dunkle Färbung speichert es nämlich das Sonnenlicht sehr gut. Darum kannst du im Wald oft schon sehr früh im Jahr ganze Blumenteppiche bewundern. Und die Zwiebeln der Frühblüher wirken wie kleine Heizungen, die den Boden um die Pflänzchen vor Frost schützen.



Tierische Frühaufsteher

Im Frühling kommen auch die Insekten wieder aus Löchern, unter trockenem Laub oder der Baumrinde hervor, wo sie überwintert haben. Der Marienkäfer legt jetzt Eier, aus denen schwarze, längliche Larven schlüpfen. Du findest sie auf Zimmerpflanzen, moosbedeckten Mäuerchen und hinter Fensterläden – geh auf Entdeckungsreise, aber behutsam!


Drinnen & draußen mit der Maus

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