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EINLEITUNG: DIE GESCHICHTE ZWEIER SCHIFFE

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„Es war die beste und die schönste Zeit, ein Jahrhundert der Weisheit und des Unsinns, eine Epoche des Glaubens und des Unglaubens, eine Periode des Lichts und der Finsternis. Es war der Frühling der Hoffnung und der Winter des Verzweifelns … wir steuerten alle unmittelbar dem Himmel zu und auch alle unmittelbar in die entgegengesetzte Richtung."

Charles Dickens, Eine Geschichte von zwei Städten1

„Er ist der Herr der Zeit und bestimmt, was wann geschieht; er setzt Könige ab und überlässt anderen ihren Thron."

Daniel 2,21 Hfa

Die Zeit vergeht, und wir neigen dazu, die Geschichte in klar unterscheidbare Epochen einzuteilen. Charles Dickens verfasste seinen Roman „Eine Geschichte von zwei Städten“ im Kontext der Übergangszeit von einer Ära in die nächste. Nach der blutigen Französischen Revolution herrschte im Europa des frühen 19. Jahrhunderts relative Ruhe, während die industrielle Revolution gerade erst an Fahrt aufnahm. Grenzenloser Optimismus und dunkle Vorahnungen prägten diese Zeit.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel verlieh der damaligen optimistischen Grundhaltung Ausdruck, indem er mutig das „Ende der Geschichte“ verkündete. Damit meinte er, dass sich die westlichen Gesellschaften unaufhaltsam auf die Akzeptanz der liberalen Werte „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ zubewegen würden.2 Das Zeitalter der Könige und des Klerus, die kraft göttlicher Beauftragung regierten, ginge seinem Ende entgegen und würde bald durch Demokratie und Säkularismus abgelöst werden. Gleichzeitig konnte Dickens in Großbritannien den hohen Preis beobachten, den die Industrialisierung der Bevölkerung abverlangte, insbesondere den glücklosen Frauen und Kindern. Dieses Spannungsverhältnis erklärt die intensive Widersprüchlichkeit in den Anfangszeilen seines Romans.

Im Jahr 1989 verkündete der Philosoph Francis Fukuyama von der Universität Princeton ebenfalls das „Ende der Geschichte“, und zwar in einem aufsehenerregenden Artikel in der amerikanischen Fachzeitschrift „The National Interest“. Darin behauptete er, dass der kurz bevorstehende Zusammenbruch der Sowjetunion dazu führen würde, dass die widerstreitenden Ideologien, die die Menschheitsgeschichte beherrscht hätten, sich nun im Triumph der liberalen Demokratie und der marktorientierten Wirtschaftsordnungen zusammenfinden würden. Hoffentlich bedeute das Ende des Kalten Krieges nun auch ein Ende der großen Konflikte auf der ganzen Welt.3

Doch in einem weiteren Artikel in derselben Zeitschrift bekannte Fukuyama zehn Jahre später, dass er voreilige Schlüsse gezogen habe. Das Ende der Geschichte sei noch nicht erreicht, weil wir noch nicht am Ende der Wissenschaft angekommen seien.4 Noch beschwingter als je zuvor verkündete er, dass wir gerade erst damit beginnen würden, das erstaunliche Potenzial zu erschließen, das moderne Technologien und biomedizinischer Fortschritt für die Menschheit bereithielten. Dieses Thema führte er in seinem Buch „Our Posthuman Future“ (Unsere posthumane Zukunft) weiter aus. Es beschäftigt sich mit der faszinierenden Welt der Biotechnologie und der Transformation, die sie dem sterblichen Menschen bald bescheren wird.5

Zweifellos leben wir gerade jetzt in einer Zeit extremer Widersprüche. Grenzenlose Hoffnung und große Angst vor der Zukunft existieren Seite an Seite. Es liegt nur wenige Jahrzehnte zurück, dass Präsident John F. Kennedy in seiner denkwürdigen Antrittsrede einen ähnlich starken Kontrast erwähnte: „Der Mensch hält die Macht in seinen sterblichen Händen, alle Formen menschlicher Armut und alle Formen menschlichen Lebens auszulöschen“,6 warnte er damals. Der Kalte Krieg mag zwar heute vorüber sein, doch nach wie vor bestimmen Gewalt und Terror auf der ganzen Welt die Schlagzeilen, insbesondere im Kontext der Ausbreitung des radikalen Islam. Zusätzlich zu den Befürchtungen, dass Dschihadisten Massenvernichtungswaffen in Gebrauch nehmen könnten, wächst die Sorge über die Erderwärmung, Pandemien und andere ernsthafte Bedrohungen. Viele dieser dunklen Vorahnungen drehen sich um denselben Fortschritt von Wissenschaft und Technologie, der uns eine derart strahlende Zukunft verheißt. Tatsächlich gelten die Klimaveränderung und virale Epidemien größtenteils als menschengemachte Gefahren. Können wir also unsere eigenen schädlichen Machenschaften lange genug überleben, um dieses verheißungsvolle Zeitalter zu erreichen? Diese Ära, die geprägt ist von bisher unvorstellbaren Erleichterungen durch Technologie und biomedizinischen Fortschritt, durch unbegrenztes Wissen, unangreifbare Gesundheit, beispiellose Lebensdauer und weltumspannendes Glück? Oder fallen wir einer globalen Katastrophe zum Opfer, die wir selbst herbeigeführt haben?

Genau genommen trifft die Bibel zahlreiche Aussagen über das Zeitalter des Menschen. Sie erklärt, dass es tatsächlich bestimmte Zeiten gibt (siehe Daniel 2,21), dass Gott diese Epochen beherrscht und sie sogar vorherbestimmt hat (siehe Apostelgeschichte 17,26). Es wird ein „Ende der Geschichte“ geben – in dem Sinne, dass wir bald das Ende „dieser gegenwärtigen bösen Welt“ erreichen (Galater 1,4 L; siehe auch 1. Korinther 10,11). Die Bibel erwähnt auch das Paradoxon von Hoffnung und Verzweiflung, welches das Ende unseres jetzigen Zeitalters prägen wird. Uns wird versichert, dass ein ewiges Paradies auf die Menschen wartet, die Gott vertrauen; allerdings erst nach einer Periode des Zorns und der plötzlichen Finsternis, die über jene kommt, die gegen Gott rebellieren (siehe z. B. Jesaja 60,1–2).

Viele Menschen sind fasziniert von diesen biblischen Prophetien über das kommende Weltenende; man bezeichnet sie auch als die Apokalypse oder die Enthüllung des messianischen Zeitalters. Hollywood ist schon lange auf diesen Zug aufgesprungen und hat eine endlose Flut von Filmen zum Thema „Armageddon“ und über düstere, post-apokalyptische Welten produziert. Sowohl die Filmstudios als auch die Produktionsfirmen wissen, dass sich diese Themen sehr gut verkaufen lassen! Gleichzeitig gibt es mittlerweile ein eigenes Genre christlicher Bücher über die Endzeit, wobei viele dieser Schriften in halbprofessioneller „Heimarbeit“ entstanden sind. Die meisten Autoren neigen dazu, jedes negative Ereignis, das die Bibel vorhersagt, in die siebenjährige Spanne ganz am Ende der Zeit hineinzupressen, die auch als die große Trübsal bekannt ist. Dabei liefern sie kaum neue Erkenntnisse zu den Geschehnissen, die dieser turbulenten Zeit vorausgehen werden.

Mit diesem Buch beabsichtige ich, neue Wege in unserem Verständnis der prophetischen Schriften einzuschlagen. „Noah, Darwin und KI“ soll insbesondere unseren Blick weiten und das offenbaren, was geschehen wird, bevor wir diese letzten sieben Jahre erreichen. Wenn unsere Welt in die Phase der großen Trübsal eintritt, werden es alle wahrnehmen; doch was ist mit der Zeitspanne, die davor liegt? Welche Informationen können wir aus der Bibel über die Zeichen erhalten, die darauf hinweisen, dass wir uns diesem Tag nähern? Erneut zeigt sich, dass die Bibel zu diesem Thema viele Angaben macht.

Gott ist souverän. Er ist es, der nach wie vor entscheidet, wann Königreiche aufsteigen und untergehen. Er setzt die Zeiten und Epochen der Menschheitsgeschichte fest und kennt von Anfang an ihr Ende. Darüber hinaus hat Gott auch eine spezifische Strategie für die Schlussphase; er weiß ganz genau, wie er dieses Zeitalter zu Ende bringen wird. Die Bibel gibt uns ein sehr klares Bild dieser Schlussphase, indem sie auf zwei Hauptereignisse aus der Vergangenheit hinweist. Beide dienen als Analogien oder Modelle für das Ende der Zeit. Eines ist die „Zeit Noahs“, das andere ist der Auszug aus Ägypten. Diese Paradigmen der biblischen Geschichte enthüllen uns Erstaunliches über unsere heutige Realität. Daher beschäftigt sich dieses Buch mit der Sintflut als einer umfassenden Analogie der Endzeit – und diese Analogie ist vollständiger, als den meisten Menschen bewusst ist. Mein nächstes Buch wird zeigen, dass auch der Exodus tiefgreifende Parallelen zur Endzeit aufzuweisen hat.

Bei diesen Modellen geht es um Typologie, d. h., dass die Bibel vergangene Episoden als „Präzedenzfälle“ künftiger Ereignisse bezeichnet. Manchmal stellten die biblischen Autoren direkte Vergleiche an, wie z. B. Paulus, der Adam als einen „Typus“ Christi beschrieb (siehe Römer 5,14) oder die Feste und Sabbate Israels als einen „Schatten des Zukünftigen“ (siehe Kolosser 2,16–17). Eine andere, weit verbreitete Form der Typologie kommt in den prophetischen Passagen der Bibel vor. Dort heißt es, dass ein künftiges Ereignis sein wird „wie“ ein bestimmtes Geschehen in der Vergangenheit (siehe z. B. Sacharja 12,11.)

Eine dritte Form der Typologie verwendet dezente Hinweise auf vergangene Begebenheiten, um zu prognostizieren, was künftig geschehen wird. Dementsprechend machten die hebräischen Propheten eine Reihe von Anspielungen auf die Sintflut, um das Ende unserer Zeit vorherzusagen. Mehrere Akteure des Neuen Testaments, einschließlich Jesus, verwiesen direkt auf die Sintflut als Paradigma für das Ende der Welt. Die Bibel berichtet, dass Jesus bei zwei verschiedenen Gelegenheiten Folgendes erklärte: „Wenn der Menschensohn kommt, wird es sein wie zur Zeit Noahs“ (Matthäus 24,37 Hfa; siehe auch Lukas 17,26). Die Apostel Petrus, Johannes, Paulus und Judas verwendeten ebenfalls die Flut-Analogie und machten sie dadurch zu einer der vorherrschenden biblischen Typologien für die Endzeit.

In den folgenden Kapiteln werden wir verschiedene Bibelabschnitte untersuchen, die erläutern, wie die Welt vor der Flut aussah – und erkunden, warum Gott beschloss, alles Leben auf dieser Erde, außer einer kleinen Gruppe von Menschen und Tieren, zu zerstören. Schließlich werden wir diese Erkenntnisse auf unsere heutige Welt anwenden, um die wichtige Frage zu beantworten, ob erneut ein Countdown der Zerstörung in Gang gesetzt worden ist. Letztendlich werden wir erkennen, dass die Parallelen zwischen dieser dramatischen Episode in der Vergangenheit und unserer heutigen Zeit nicht zu leugnen sind. Der moralische Verfall der Tage Noahs wiederholt sich in fast jeder Hinsicht. Auch wenn wir annehmen, dass wir uns kurz vor dem Durchbruch befinden, nämlich unsere Welt und unsere eigenen sterblichen Körper durch Wissenschaft und Technologie zu transformieren, so sind wir doch tatsächlich im Rückschritt begriffen; und wir laufen ernstlich Gefahr, uns den Zorn Gottes zuzuziehen.

Ich bin ganz sicher nicht der Erste, der den Vergleich mit der Sintflut als Schreckensszenario verwendet, das nur durch Buße abgewendet werden kann. Doch ich gehe noch einen Schritt weiter und wage zu behaupten, dass der starke moralische Verfall, der um uns herum geschieht, ein Zeichen dafür ist, dass Gott bereits beschlossen hat, diese Welt zu richten. Das bedeutet meiner Ansicht nach, dass wir bereits in den „Tagen Noahs“ leben – in dieser göttlichen Wartezeit zwischen Gottes Entscheidung, der Menschheit ein Ende zu setzen, und seiner Vollstreckung dieses göttlichen Urteilsspruchs. (Siehe z. B. 1. Mose 6,3; 1. Petrus 3,20.) Dies ist ein wichtiger Aspekt der Flut-Analogie. Gott ist zu einem Urteil gelangt und lässt nun schlicht und einfach die Rebellion in den Herzen der Menschen bis zur Urteilsvollstreckung reif werden. Ich persönlich glaube, dass sich sein Zorn auf eine widerspenstige und ahnungslose Welt schon seit geraumer Zeit angesammelt hat. Buße mag vorübergehend das unvermeidliche Gericht hinausschieben, doch wir werden es niemals abwenden können. In der Rechtswissenschaft nennen wir diese Realität eine res judicata – einen rechtskräftig entschiedenen Fall, ohne weitere Möglichkeiten, gerichtlich dagegen vorzugehen.

Ich behaupte, dass die weit verbreitete Akzeptanz der Evolutionstheorie von Charles Darwin, und insbesondere ihre Ablehnung des göttlichen Ursprungs menschlichen Lebens, ein entscheidender Wendepunkt der Menschheitsgeschichte war. Dabei haben sich ihre verhängnisvollen Konsequenzen für unsere Welt noch nicht vollumfänglich realisiert. Zunächst gab diese Theorie der Eugenik der Nationalsozialisten und den Grausamkeiten des Holocaust einen „wissenschaftlichen Anstrich“. Abtreibungen auf Abruf, die wachsende Akzeptanz der Homosexualität und die Zunahme eines militanten Atheismus sind Früchte dieses moralischen und intellektuellen Fehlgriffs. Darüber hinaus treibt diese Theorie den biomedizinischen Fortschritt an, der an unserer ureigenen menschlichen Identität herumpfuscht. Vor allem aber hat der Darwinismus der Menschheit eine Entschuldigung bzw. einen wissenschaftlichen Vorwand geliefert, sich von Gott abzuwenden – und zu einer zunehmenden Rebellion gegen unseren Schöpfer geführt, die am Ende, davon bin ich überzeugt, eine Manifestation seines großen Zorns nach sich ziehen wird.

Es gibt viele bemerkenswerte Ähnlichkeiten zwischen dem heutigen moralischen Verfall und dem Zustand der antiken Welt, die durch die Sintflut zerstört wurde. Zusätzlich dazu können wir eine weitere unglaubliche Parallele beobachten: Das phänomenale Wachstum der evangelikalen Christenheit auf der ganzen Welt (einschließlich pfingstlicher und charismatischer Gläubiger) kann mit Noah und seiner Familie verglichen werden, dem gottesfürchtigen „Überrest“. Gott ließ diese Menschengruppe die Überschwemmung überleben und machte mit ihr einen Neuanfang auf dieser Erde. Zu guter Letzt: Genau so, wie der Bau der Arche der vorsintflutlichen Welt als deutlich sichtbares und unmissverständliches Zeichen diente, dass sie in Kürze gerichtet werden würde, gibt es auch heute ein ähnliches Zeichen, das nicht von der Hand zu weisen ist: der Aufbau Zions, d. h. die Wiederherstellung Israels in unseren Tagen.

Noch verblüffender ist, dass jede dieser drei Entwicklungen im Verlauf der letzten 100 Jahre parallel zu den anderen zweien verlaufen ist. Die Akzeptanz der Evolutionstheorie durch die breite Masse, das explosionsartige Anwachsen der evangelikalen Christenheit und die zionistische Bewegung zur Wiederherstellung Israels gehen alle ungefähr auf das Jahr 1900 zurück – und seither bewegen sie sich quasi im Gleichschritt vorwärts. Zudem gibt es zwischen diesen historischen Trends erstaunliche Zusammenhänge; und sie wurden alle in der Bibel vorhergesagt.

Dieses Buch zielt darauf ab, ein neues Muster zu definieren, anhand dessen wir feststellen können, wo im prophetischen Zeitplan wir uns befinden. In unserer heutigen Zeit gibt es ein großes Bedürfnis und einen ebenso großen Hunger nach solider prophetischer Wahrheit. Das trifft besonders auf die Millennials (die Generation Y) zu, die im Gegensatz zu ihren Eltern nicht mehr an die standardisierten alten Schaubilder prophetischer Ereignisse glauben. Dieses Buch bietet ein anderes Bezugssystem, sich der Endzeit zu nähern. Es liefert uns dringend benötigte Erklärungen zum Zustand unserer heutigen Welt, während es sich auf ein verlässliches Fundament gründet: die Lehren Jesu und der Apostel. Ein objektiver Blick auf seine Inhalte wird es dem Leser in beispielloser Art und Weise ermöglichen, sowohl die Realität und den Charakter Gottes zu erkennen als auch seinen Umgang mit der Menschheit und das Schicksal, das unsere Welt ereilen wird.

Ich hoffe, dass dieses Buch für viele eine effektive Warnung darstellt, die sie sich zu Herzen nehmen werden – eine Warnung, dass sich die „Schleusen“ des göttlichen Zorns am Ende öffnen werden, allerdings diesmal in anderer Form. Diese Tatsache ist furchterregend und gleichzeitig unvermeidlich. Wer sich der Rebellion gegen Gott jedoch nicht anschließt, sondern ihm stattdessen treu bleibt, wird als ein „gerechter Überrest“ auf der Erde bewahrt bleiben und gemeinsam mit vielen anderen einer herrlichen Zukunft entgegengehen. Tatsächlich befinden wir uns in einer Periode des Lichts und der Finsternis. Doch anders als in Charles Dickens’ berühmtem Roman werden nicht alle von uns direkt in den Himmel oder direkt in die Hölle kommen. Jeder von uns muss eine klare Entscheidung über seinen letztendlichen Bestimmungsort treffen. Hier handelt es sich weniger um „Eine Geschichte aus zwei Städten“, sondern eher um „Eine Geschichte zweier Schiffe“. Eines der beiden war eine primitive Arche, die von einem demütigen Mann erbaut und gesteuert wurde. Er fürchtete und gehorchte Gott und war daher in der Lage, seine Familie und die gesamte Tierwelt vor der Zerstörung zu bewahren. So konnte er den Anfang einer neuen Zeit einläuten. Das andere Schiff war ein Segelboot, die „HMS Beagle“, die einen jungen Naturkundler namens Charles Darwin um die Welt trug. Er befand sich auf einer Entdeckungsreise, die zum Entstehen seiner atheistischen Evolutionstheorie führte. Obwohl Darwin sich um die Menschheit, die Tierwelt und die Natur sorgte, tragen die von ihm inspirierten, meiner Meinung nach gottlosen Ideologien dazu bei, dass die Welt dem Untergang geweiht ist; das ist die Ironie der Geschichte. Am Ende dieses Buches wird der Leser entscheiden müssen, mit welchem Schiff er vorzugsweise unterwegs sein will. Diese Entscheidung wird sein ewiges Schicksal bestimmen.

Noah, Darwin und KI

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