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Warum diese Strategie antientzündlich wirkt

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Fleisch enthält Arachidonsäure – eine Fettsäure, die den Körper dazu anregt, vermehrt entzündungsfördernde Botenstoffe zu bilden. Dies erklärt etwa, warum neun von zehn Patienten mit rheumatoider Arthritis angeben, dass ein hoher Fleischkonsum bei ihnen Krankheitsschübe auslöst. Besonders viel Arachidonsäure steckt in Produkten mit Schweinefleisch und -fett sowie Innereien; Geflügel enthält noch am wenigsten. Ähnlich ungünstig wie Schweinefleisch sind sämtliche Wurstwaren: Sie enthalten nicht nur Arachidonsäure, sondern zudem Räuchersalze und weitere Zusatzstoffe, die nicht nur Entzündungen befeuern, sondern auch als direkt krebsfördernd gelten. Darüber hinaus steckt in Fleisch und Wurst viel vom schädlichen LDL-Cholesterin. Dieses kann sich an den Gefäßwänden ablagern und dort entzündliche Prozesse auslösen und verstärken.

Umgekehrt gilt deshalb: Wer am Fleisch und an der Wurst spart, wirkt damit entzündlichen Prozessen aktiv entgegen. Komplett verzichten muss zwar niemand, das zeigen auch die Rezepte ab >. Doch es gilt das Motto: Je weniger, desto besser.

Medical Cuisine - das Anti-Entzündungskochbuch

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