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Vorwort von Fabian Rosenbusch

Liebe Leserin, lieber Leser,

der zehnte Todestag meiner lieben Mutter Lotte im November 2020 war als idealer Zeitpunkt vorgesehen, ihr letztes Werk einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Bedingt durch die Corona-Umstände ist es etwas später geworden. Das tut dem Anliegen aber keinen Abbruch.

Lottes Kindheit in Tübingen in den Jahren 1924 bis 1934 war immer ihre Traumzeit, von der sie bis zuletzt mit großer Freude und Rührung berichten konnte. Der vorliegende Text ist über Jahre hinweg in kleinen Abschnitten entstanden. Bis kurz vor ihrem Tod hat sie daran gearbeitet. Immer wieder kamen Details hinzu, und im ganzen Haus fanden sich nach ihrem Tod kleinere Papiere mit originell verfassten Episoden aus ihrer Erinnerung. So individuell, wie sie war und wie sie von allen geschätzt wurde.

Das Buch entführt in die vergangene kleine Welt einer alten württembergischen Stadt aus der Sicht des Kindes Lotte in den 1920er Jahren mit all den Merkmalen dieser Zeit. In der Auswahl von Aquarellen von Lottes eigener Hand und historischen Fotografien aus dem alten Tübingen entsteht ihre so geliebte Welt für uns alle neu. Der Begriff „Birnengrün“, der im Text nicht vorkommt, bezeichnet dabei einen von ihr mit dem geliebten Tübingen zusammenhängenden Gemütszustand, wie sie mir erzählte.

Mein Dank gilt Ulrike Petry (Ernen, Schweiz) für das Lektorat und Susanne Junge (Mörel, Holstein) für die Verwirklichung des Buchprojekts ebenso wie Manfred Poh (Ulm) für die redaktionelle Arbeit.

Viel Freude bei der Lektüre.

Stuttgart, im August 2021

Fabian Rosenbusch


Birnengrün

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