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Kinder und Kopfweh

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Eine steigende Zahl von Kindern leidet unter Kopfweh, etwa an Migräne oder Spannungskopfschmerz. Betroffen ist inzwischen jedes fünfte Kind.

Fachleute gehen davon aus, dass Kopfschmerzen durch das Zusammenspiel von Erbfaktoren und äußeren Einflüssen entstehen. Immer häufiger hören Eltern die Klagen ihres Nachwuchses und fragen sich:

 Will das Kind nicht in den Kindergarten oder in die Schule gehen?

 Will es sich nur drücken?

 Wenn das Kind tatsächlich Beschwerden hat, was steckt dahinter?

Bedeutsam sind die äußeren Einflüsse.

 Die Kinder leiden unter Bewegungsarmut.

 Sie sitzen stundenlang vor dem Computer oder dem Fernseher.

 Sie leiden unter Schlafmangel.

 Sie leiden unter Ärger in der Familie oder unter Leistungsdruck in der Schule.

Nicht wenige Kinder haben heute schon einen Terminkalender, der für Stress und Druck sorgt.

Was können Eltern und Erzieher tun?

 Betroffene Kinder müssen ernst genommen werden.

 Halten Sie Kopfschmerz-Kinder davon ab, unkritisch Arzneimittel zu schlucken. Sie können womöglich das Suchtverhalten fördern.

 Reduzieren Sie mögliche Stressfaktoren. Hat Ihr Kind genügend freie Zeit zum Spielen?

 Sorgen Sie für viel Bewegung, genügend Schlaf und gesunde Ernährung.

 Wenn Sie können, verschaffen Sie Ihrem Kind den Blick ins Grüne. Nachweisbar sind Kinder, die ins Grüne schauen, weniger gestresst und aufmerksamer als Kinder, die aus der Großstadt kommen.

Wege aus der Burnout-Spirale

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