Читать книгу Gegen die Zeit - Simone Lilly - Страница 9

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 12 April 1912

Ich wusste nicht, was es war, aber irgendetwas kam mir seltsam vor. Nicht nur der Umstand, auf dem bis dahin, größten Schiff der Welt zu sein, sondern auch das Verhältnis zu Jake. Ich merkte, wie ich mich durch ihn immer weiter von Catherine entfernte. Erzählte sie mir etwas, war es Jake, der meine Aufmerksamkeit erhielt, stand er bei uns. Auch im Allgemeinen verbrachte ich zu der Zeit immer mehr und mehr Zeit mit ihm. Es war einfach befreiend.

Bis das Schiff sank, hatten wir jede Menge Spaß zusammen. Das einzige was uns damals störte, war, wie meine Mutter versuchte, mich und das Mädchen einander näher zu bringen. Eines ist mir über die Jahre klar geworden-auch mehr durch Sven-einen Mann, der auch auf der Titanic als Offizier gearbeitet hatte-dem ich aber früher begegnet war. Ich liebte sie nicht. Wenn ich heiratete, dann eine andere Frau, Catherine würde ich aber immer als gute Freundin behalten.

Zuerst war Sven darüber erstaunt gewesen, dass sich Buchstaben vor seinem Auge neu formatiert hatten. Jetzt, war es jedoch für ihn verständlich. Natürlich hatte Nathan ihn erwähnt. Immerhin war er ihm schon erschienen und hatte somit die Geschichte ein klein wenig verändert.

Ermüdet ließ er das Bündel aus Blättern auf den weichen Boden fallen und sank in seine Kissen.

Noch bevor er seine Gedanken ordnen konnte, verfiel er in tiefem Schlaf.

Gegen die Zeit

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