Читать книгу Mörderische 13 Urlaubs-Krimis auf 1600 Seiten - A. F. Morland - Страница 12

Оглавление

6


Am Montag Nachmittag ging Lynne wieder in den Sender. Eine Redaktionskonferenz war angesetzt.

"Na,schönes Wochenende gehabt?", begrüßte Colleen McGray sie mit einem säuerlichen Lächeln.

"Es ging", erwiderte Lynne. "Jedenfalls hatte ich dringend die freien Tage nötig."

"Verstehe. Aber sei gewarnt. Grady ist mal wieder auf hundertachtzig."

"Oh", machte Lynne.

"Hast du es schon gehört?", flüsterte Colleen dann, während die Frauen den Sitzungsraum betraten.

Lynne wandte sich herum. "Nein, was denn?"

"Grady hat dafür gesorgt,dass Joe aus dem Team genommen wurde. Er sei zu unzuverlässig. Jetzt ist er in einer anderen Abteilung des Senders."

"Das ist schade."

Colleen nickte. "Sei nur froh, dass dir so etwas nicht passieren kann."

Lynne sah verwundert drein. "Wie kommst du darauf?", fragte sie erstaunt.

Colleen lächelte freundlich. "Du bist doch inzwischen so etwas wie das Markenzeichen der Sendung geworden, da kannst du dir mehr rausnehmen. Denn im Zweifelsfall würde sich KLM vermutlich eher von Grady als von dir trennen!"

Lynne zuckte die Achseln.

"Aber nur, solange genug Leute das Radio anmachen, wenn ich im Äther bin!"

Colleen lachte.

"Das sowieso, Lynne!"

"Ach, Colleen..." Lynne nahm sie etwas zur Seite.

"Was ist denn?"

"Hast du eine Ahnung, wer auf die Idee gekommen sein könnte, mir ein paar Rosen in die Wohnung zu legen, während ich nicht zu Hause war?"

Colleen wirkte ziemlich erstaunt. "Keine Ahnung. Muss jemand sein, der Schlüssel hatte, oder?"

"Da gibt es keinen, der in Frage kommt."

"Wer was davon versteht, kommt auch so in jede Wohnung rein", meinte Colleen leichthin. "Vielleicht jemand aus deinem Publikum!", fing sie dann an zu necken. "Das liebt dich doch inzwischen abgöttisch..."

Aber Lynne fand das alles andere als witzig.

Mörderische 13 Urlaubs-Krimis auf 1600 Seiten

Подняться наверх