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Irgendwann gegen zehn Uhr am Vormittag wurde Lynne durch ihren Radiowecker geweckt. Erst kam Musik, dann die Nachrichten. Als von einer Frau berichtet wurde, die in den frühen Morgenstunden mit einem Stück Draht erdrosselt worden sein musste, horchte Lynne auf.

Mit einem Schlag war sie hellwach.

Sie sprang aus dem Bett und stellte das Radio lauter. Die Tote war in einem Park von einem Jogger gefunden worden, der daraufhin die Polizei alarmiert hatte.

Dann war die Meldung auch schon zu Ende und es wurde für den heutigen Tag ein scheußliches Wetter angesagt. Kalt und nebelig, so wie es auch schon an den letzten Tagen gewesen war.

Er hat es also tatsächlich wahrgemacht, ging es Lynne durch den Kopf. Er hat es wirklich getan! Dieser Wahnsinnige...

Lynne öffnete ein wenig das Fenster, um frische Luft hereinzulassen. Ihr Blick ging über das schier unendliche Häusermeer, dass sich jedoch ziemlich bald im Nebel verlor.

Irgendwo da draußen lief dieser Mann herum. Bill - oder William Delaney, ganz wie man wollte.

Es klingelte an der Tür.

Vielleicht die Post mit einem Einschreiben oder dergleichen. Lynne zog sich einen Morgenmantel über und blickte durch den Spion.

Draußen stand niemand anderes als Jack Gordon.

Irgendwie musste er ihre Adresse herausgefunden haben. Lynne öffnete. "Guten Morgen, Jack..."

"Guten Morgen, Lynne." Er hob eine weiße Plastiktüte in die Höhe. "Ich habe Zutaten für ein kräftiges Frühstück mitgebracht. Was halten Sie davon?"

"Naja..."

"Also sind Sie einverstanden! Das ist gut!"

Er drängte sich an ihr vorbei in die Wohnung und sie ließ es geschehen. Warum nicht?, überlegte sie.

"Vielleicht gestatten Sie, wenn ich mich erst einmal anziehe", meinte Lynne.

"Sicher. Zeigen Sie mir die Küche und ich werde inzwischen Ham und Eggs braten."

"Die Küche ist die zweite Tür da vorne!"

Mörderische 13 Urlaubs-Krimis auf 1600 Seiten

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