Читать книгу Vom Himmel abgewiesen - Abdul Maria-Lama - Страница 9

7

Оглавление

Mit einer Plastiktüte in der Hand stieg Volker wieder in den Bus ein. Sogleich nahm Helga ihm die Tüte ab, zog einen blauen Umhang heraus und faltete diesen auseinander. Gebannt starrten die Insassen auf das zum Vorschein kommende Gesichtsgitter.

“Jou, das ist eine richtige Burka“, sagte Volker mit lauter Stimme.

Lydies Miene verdüsterte sich. „Wie krank muss eine Gesellschaft sein, Frauen in so einen Stoffkäfig zu stecken, obwohl es die Männer sind, die sich nicht kontrollieren können oder wollen! Der Westen begeht viele Schweinereien, aber so etwas schlägt dem Fass den Boden aus. Das meinst du doch auch Helga, oder?“

Helga wandte ihren Blick ab und schwieg. Stattdessen antwortete Ali: „Wenn Frauen in meiner Heimat wegen ihrer Burka fast nichts sehen können, werden sie von ihren Kindern an der Hand geführt. So eine Fürsorge lasst ihr im Westen euren Frauen nicht zukommen!“

„Ihr nehmt den Frauen ihre Sehfähigkeit, führt sie wie Blinde durch die Gegend und bezeichnet das Ganze dann noch als Fürsorglichkeit, bei euch tickt´s doch nicht richtig!“ Lydie war außer sich.

„Wir islamische Männer besitzen wenigstens eine Ehre“, entgegnete Ali ungerührt. „Eine Ehre, die wichtiger ist, als die freie Sicht der Frauen.“

Hastig steckte Helga die Burka wieder in die Stofftüte zurück. „Komm Lydie, bleib cool, wir bringen den Ali weg und dann vergessen wir alles. Außerdem muss er die Burka selbst tragen!“

„Hoffentlich lernt er dann wenigstens dazu“, entgegnete Lydie mit gepresster Stimme.

Erneut setzte sich der Bus in Bewegung. Über unzählige Straßen ging es quer durch die Stadt. Auch diesmal konnte Ali sich nicht sattsehen an den vielen schönen Frauen, die unterwegs waren. Etliche sahen so betörend schön aus, wie die Paradiesjungfrauen in seiner Fantasie. Gefangen von den schönen Anblicken, dachte er immer weniger daran, dass solche Straßenfrauen die Gesetze des Islam missachteten.

Auf einmal brachte Volker das Fahrzeug vor einem Bekleidungsladen zum Stehen. „Wie groß bist du eigentlich?“, fragte Helga und sah Ali an.

„Äh, das weiß ich nicht.“

„Was, du weißt nicht mal, wie groß du bist?!“

„Na, ja in El Aoutsch war ich einen Meter sechsundsiebzig groß, aber auf dem Weg nach Deutschland bin ich etwas geschrumpft. Halt, jetzt fällt es mir wieder ein, ich messe fast genau eins siebzig.“

„Und welche Schuhgröße hast du?“

„Öh, wieso wollt ihr das wissen?“

„Wir müssen dir doch Frauenbekleidung beschaffen, vor allem Unterwäsche und Schuhe. Du kannst nicht mit Herrenschuhen und Herrenslips ins Frauenhaus.“

„Was?“, fuhr Ali hoch. „Ich soll im Frauenhaus mit Frauenkleidern herumlaufen? Das kommt überhaupt nicht in Frage! Wenn ich eine Burka trage, kann sowieso niemand erkennen, dass ich ein Mann bin.“

Helga warf Volker einen fragenden Blick zu und sagte dann: „Na ja, wir könnten ihm Schuhe besorgen, die geschlechtsneutral aussehen. Aber Damenslips und Damenunterhemden muss er schon tragen. Wenn er Herrenunterwäsche in die Wäsche gibt, werden die sicher misstrauisch.“

„Aber ich könnte doch meine Unterwäsche einfach immer anlassen“, fügte Ali hastig an.

„Wie bitte? Willst du etwa mit einer einzigen Unterhose wochenlang im Frauenhaus herumlaufen? Schon nach einer Woche stinkst du wie ein totes Wildschwein!“ Helga blickte angeekelt auf Ali.

„Hygiene unter aller Sau! Typisch Mann!“, fügte Lydie hinzu.

„Ja ja, ich weiß, wir Männer sind Schweine“, bemerkte Wolle.

„Wenigstens erkennt ihr das mittlerweile selbst, auch wenn es ein paar Jahrtausende gedauert hat“, kommentierte Helga:

„Moment mal“, unterbrach Ali die Diskussion. „Ich bin Muslim und möchte nicht als Schwein bezeichnet werden. Das beleidigt mich zutiefst. Für uns Muslime ist das Schwein ein unreines Tier, das wir nicht einmal berühren.“

Lydie grinste Ali provozierend an. „Wir meinen ja nicht, dass du ein Schwein bist und grunzt, weil du der Ali und ein Moslem bist, sondern stellen nur fest, dass Menschen der Kategorie Mann im metaphorischen Sinn sich wie Schweine verhalten – auch moslemische Männer!“

„Nehmt das mit dem Schwein sofort zurück, sonst werde ich richtig böse!“, brüllte Ali, am ganzen Leib zitternd.

Die unerwartet heftige Reaktion verschlug den Heilsfrontlern die Sprache. Nach einem längeren Augenblick betretenen Schweigens meinte Lydie: „Okay, wir nehmen die moslemischen Männer davon aus.“

„Wir sagen fortan nur noch <nichtislamische Männer sind Schweine> fügte Helga an. Das geht doch in Ordnung so, da fühlst du dich doch nicht mehr beleidigt, oder?“

Alis Gesichtsausdruck entspannte sich wieder. „Ungläubige Männer könnt ihr Schweine nennen, das stört mich nicht!“

„Oh nein, das Ganze wird hier immer bekloppter,“ stöhnte Volker. Wir sollten endlich diesen Ali als Frau präparieren und im Frauenhaus abgeben, sonst dreh ich noch durch.“

„Wir könnten ihm doch einen Satz Herrenunterwäsche und Waschpaste kaufen“, schlug Wolle vor. „Da kann er seine Unterwäsche im Waschbecken waschen und im Zimmer aufhängen. Niemand wird an der Wäsche merken, dass Ali ein Mann ist.“

„Mensch Wolle, das ist aber ...“

„Ich kann keine Wäsche waschen und ich werde keine Wäsche waschen!“, fuhr Ali erregt dazwischen. „So etwas ist Frauenarbeit. Die Frauen im Frauenhaus haben mir alle Bedürfnisse zu erfüllen und meine Wünsche von den Augen abzulesen!“

„Wisst ihr was, Leute“, fauchte Volker, „wir ziehen dem Ali seine Schuhe aus, stecken ihn in diese Burka und geben ihn umgehend im Frauenhaus ab - alles andere interessiert mich nicht mehr!“

„Und was sollen die von uns denken, wenn sie merken, dass er ein Mann ist?“, fragte Lydie.

„Eben, da wäre äußerst peinlich“, kommentierte Helga. Zumindest braucht er Frauenschuhe, damit ihn seine Füße nicht als Mann verraten.“

„Kaufen wir ihm ein paar Birkenstock-Sandalen, die sehen für Männer und Frauen gleich aus“, schlug Wolle vor.

„Bringt ihr mich jetzt ins Frauenhaus oder nicht?“, fragte Ali. „Ich bin zwar nur Gast in eurem Bus, aber eure Diskussionen machen mich krank!“

„Wir machen dich krank?“, rief Lydie aus. „Du machst uns bekloppt, mit deiner Jungfrauenpsychose, guter Mann!“

Volker warf einen stechenden Blick auf Ali und sagte: „Wir fahren jetzt direkt zum Frauenhaus und liefern dich ab, so wie du bist! Dann haben wir endlich wieder unsere Ruhe!“ „Jawohl, das tun wir!“, bestätigte Lydie in das Aufheulen des Motors. „Hauptsache wir sind ihn los!“

„Okay, wenn ihr meint“, sagte Helga und zog ihr Handy hervor. „Ich geb gleich dem Frauenhaus Bescheid, dass wir eine Klientin bringen.“. Während sie auf eine Verbindung wartete, murmelte sie: „Hoffentlich kann ich mit Irmi sprechen und muss mich nicht mit dieser Erika abgeben, die soll ziemlich kulturrassistisch sein.“

„Was du nur immer mit deiner Irmi hast?“, wunderte sich Lydie.

„Die Irmi ist so was von in Ordnung. Obwohl sie in einem Frauenhaus arbeitet, setzt sie sich nicht nur für Frauen ein, sondern auch dafür, dass alle Menschen in Deutschland so leben können, wie sie es von ihrer Kultur gewohnt sind. Und Irmi erkennt auch an, dass Frauen im Islam auf ihre Art genauso gleichberechtigt sind wie Frauen im Westen. Ich bin sogar der Ansicht, <ja hallo, Erika? Du bist´s? …

Wir sind´s, von der Anti-rassistischen sozialistischen cooperativen Heilsfront! Können wir die Irmi sprechen? Nein, die hat keinen Dienst, schade? ... Wir haben einen besonderen Fall, eine Flüchtlingsfrau, die untergebracht werden muss. … Was, ihr seid belegt und könnt nur noch äußerste Notfälle aufnehmen? Das ist ein äußerster Notfall. Die Frau kommt aus dem hintersten Orient, ist tief verschleiert und schwer geschockt! So schwer, dass sie ihre Stimme verloren hat. ... Ihr seid keine Flüchtlingsunterkunft und nehmt nur Frauen auf, die hier in Deutschland von ihren Männern bedroht werden? Vielleicht wird sie auch hier in Deutschland von ihrem Mann bedroht. ... Ja, von ihrem Ehemann, der zum Christentum übergetreten ist und möchte, dass sie ihren Ganzkörperschleier mit Gesichtsgitter abnimmt. ... Die Frau ist aber tiefgläubig und möchte nicht den westlichen Kopulationsblicken ausgesetzt werden. ... Ja, er hat sie schon mehrfach geschlagen, weil sie auf ihren Ganzkörperschleier mit Gesichtsgitter beharrt. ... Ja, wir kommen gleich vorbei, gehen aber davon aus, dass sie aufgenommen wird. Die Frau ist schon ganz verzweifelt, ihr Mann hat sie erst gestern wieder geschlagen. Tschau.“

Helga legte das Handy zur Seite und meinte: „Uff, das war ganz schön hart. Aber ich hab´s hinbekommen.“

„Gut so“, sagte Volker.

„Was hast du denn für eine Scheiße von einem zum Christentum konvertierten Ehemann erzählt?“, fragte Lydie vorwurfsvoll. „Du hättest lieber sagen sollen, sie wird von ihrem islamischen Mann bedroht und geschlagen, das wäre glaubhafter gewesen.“

„Damit hätte ich nur wieder die schlimmsten kulturrassistischen Vorurteile bedient. Gegen Muslime wird in diesem Land schon genug gehetzt, besonders gegen männliche Muslime. Außerdem haben wir so eine gute Begründung, warum Ali seine Burka nicht abnehmen will.“

„Hm, an der Begründung ist was dran“, brummelte Volker.

„Dann können wir auch sagen“, fügte Wolle an, „die Frau nimmt ihre Burka selbst im Frauenhaus nicht ab, weil sie vor den Misshandlungen ihres christlichen Ehemannes schon entstellt ist und sie sich entwürdigende Blicke ersparen möchte.“

Lydie rollte die Augen. „Was heißt da, wir können sagen? Du kannst es nicht und Volker auch nicht. Ihr als Männer kommt nicht mal an die Eingangstür des Frauenhauses, geschweige denn in die Aufnahme“.

„Ach so?“ Wolle reagierte sichtlich enttäuscht.

Volker verzog das Gesicht: „Ja, was hast du denn gedacht? Das heißt schließlich Frauenhaus.“

Verwirrt tippte Ali Volker von hinten an die Schulter und meinte: „Entschuldigung, Herr Volker, aber mir kam gerade etwas ziemlich schleierhaft vor. Frau Helga hat am Telefon gesagt, die Frau, die ins Frauenhaus kommen soll, also ich, wurde von ihrem Ehemann geschlagen. Wenn das Frauenhaus ein Haus voller Jungfrauen ist, hätte sie das nicht sagen dürfen. Richtig wäre gewesen, zu sagen, ich bin auch eine Jungfrau und möchte zu den anderen Jungfrauen! Dann habe ich noch gehört, dass nur Frauen aufgenommen werden, die von ihren Männern bedroht werden. Waren damit die Väter und Brüder gemeint? Das wäre aber sehr ungünstig! Ich möchte keine Scherereien, sondern da hin, wo Jungfrauen sind, die nicht von Männern bedroht werden und allesamt darauf warten, sich einem Helden wie mir bereitwillig hinzugeben!“

Volkers Gesicht verwandelte sich in eine grimmige Grimasse. „Hör mal gut zu, du Heini!“, legte er los. „Wenn du noch einmal das Wort Jungfrau in den Mund nimmst, halte ich den Wagen an und binde dir eigenhändig den Mund zu! Hast du das kapiert? Ich kann dein dämliches Gequatsche nicht mehr hören!“

„Mir geht der ganze Kerl auf die Eierstöcke“, stöhnte Lydie. „Ich bekomme schon Unterleibsschmerzen wegen dem.“

„Ich sag ja, der ist in der Psychiatrie durchgeknallt,“ meinte Volker verächtlich. „Von dort sollten wir keinen Flüchtling mehr holen.“

„A a aber“, stammelte Ali mit hochrotem Gesicht, „i ihr habt doch gesagt in dem Frauenhaus kann ich mir ...“

„Halt deine gottverdammte Fresse, du Idiot!“, brüllte Volker.

„Geht halt nicht so hart mit ihm um“, beschwichtigte Helga. „Und du Ali bleib locker. Im Frauenhaus fühlst du dich sicher wohl. Es wird dir einen erfolgreichen Start in die deutsche Gesellschaft verschaffen. Und natürlich warten noch viele Jungfrauen auf dich, wenn nicht im Frauenhaus, dann woanders.“

Ali zuckte zusammen und meinte kleinlaut: „Jetzt habe nicht ich von Jungfrauen gesprochen, sondern Frau Helga, ich habe nur an Jungfrauen gedacht, aber das kann niemand gehört haben!“

Helga klopfte Volker von hinten auf die Schulter und sagte: „Ganz ruhig, wir sind gleich da. Er soll sich am besten schon mal die Burka anziehen. Da vorne kommt ein Parkplatz, da könnten wir doch halten.“

„Meinetwegen“, brummte Volker und Lydie sagte: „Wolle, bleib mit im Bus und hilf ihm!“

„Wieso im Bus? Kann er die Klamotte nicht draußen anziehen?“

„Nein! Wir wollen auf jeden Fall vermeiden, dass irgendjemand diese Aktion mitbekommt.“

Der Bus hielt an, Volker, Helga und Lydie stiegen aus, zündeten sich eine Zigarette an und setzten ein gelangweiltes Gesicht auf. Indessen zog sich Ali mit Unterstützung von Wolle umständlich die Burka über.

„Wir sind so weit, der Ali ist burkiert, ihr könnt kommen!“, rief Wolle Minuten später nach draußen.

Als die Drei wieder in den Bus einstiegen, saß Ali, vollständig von der Burka umhüllt, auf dem Rücksitz und schmollte. Volker warf ihm ein fieses Grinsen zu und sagte. „So, jetzt ist unsere orientalische Jungfrau aber fein angezogen!“

„Das ist gemein!“, protestierte Helga. „Dem Ali verbietest du, das Wort <Jungfrau> in den Mund zu nehmen!“

„Puh, ich muss diesen Wahnsinn hier verarbeiten. Aber der soll nicht glauben, wieder damit anfangen zu können.“

„Nein, wirklich nicht“, stimmte Lydie zu und ließ ihren Blick an Ali entlang gleiten. Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht, bevor sie feixend sagte: „Um unseren Wüstensohn incognito unterzubringen, ist die Burka ein optimales Kleidungsstück. Niemand kann sein Geschlecht erkennen.“

„Okay, dann nix wie hin ins Frauenhaus“, sagte Volker und setzte das Fahrzeug wieder in Bewegung.

´Allah sei Dank, bin ich keine Frau`, dachte Ali, als er nach draußen schaute und alles nur noch eingeschränkt wahrnahm. ´Sonst würde ich immer so wenig sehen. Aber, dass ich wie eine Frau leben muss, um meine Jungfrauen zu bekommen, ist schon eine schwere Bürde.`

„Soll ich da vorne rechts abbiegen?“, fragte Volker.

Helga nickte. „Ja, das hätte ich glatt vergessen.“

Während der Bus eine spärlich befahrene Wohnstraße entlangfuhr, sagte Helga: „Stopp, halt an! Dort vorne um die Ecke ist es.“

„Aber warum können wir nicht bis vors Haus fahren?“, fragte Wolle.

„Weil das die Frauen beunruhigt, wenn ein Bus davor steht, in dem Männer sitzen,“, erklärte Helga. Deshalb erfährt auch kein Mann die Adresse.

´Oh, das ist gut`, freute sich Ali`, wenn kein Mann weiß, wo sich das Frauenhaus befindet, können mir die Väter und Brüder der Jungfrauen nicht gefährlich werden.`

Der Bus hielt an, Volker drehte sich um und meinte. „Hör zu, du Jungfrauenheld. Der Wolle und ich steigen hier schon aus, damit die Frauen im Haus nicht nervös werden. Denk dran, du bist nur solange sicher, wie dich alle für eine Frau halten, die nicht reden kann und ihre Burka immer anhat.“

„Du bist jetzt eine Burkafrau, die ihre Stimme verloren hat!“, betonte Helga. „Und du gibst keinen Ton von dir! Auch dein Gesicht bleibt bedeckt, außer du bist allein auf deinem Zimmer, kapiert?“

„Ja, ja, ich habe schon verstanden“, nuschelte Ali unter seiner Burka.

„Und du gibst niemand die Hand!“ ergänzte Lydie. „Andernfalls könnte man den Mann an dir erkennen.“

„Du hältst dich dran!“, befahl Volker. “Wenn dich jemand was fragt, nickst du mit dem Kopf, um <ja> zu sagen, wenn du <nein> meinst, schüttelst du ihn, mehr nicht, verstanden?“ Ali nickte und schwieg. Volker nickte zufrieden zurück und murmelte: „Na bitte, er hat´s tatsächlich verstanden.“

„Dann fahren wir Frauen jetzt alleine vor zum Frauenhaus“, meinte Lydie. „Los, aussteigen, ihr müden Männer.“

Wortlos kamen Volker und Wolle der Aufforderung nach. Auch Ali machte Anstalten durch die geöffnete Schiebetür nach draußen zu gelangen. Sofort hielt Helga ihn an seiner Burka fest und sagte: „Du steigst hier nicht aus, du bist doch jetzt eine Frau!“

„Ach so, das hätt ich ganz vergessen“, murmelte Ali und plumpste auf die Rückbank zurück.

„Rumms“, machte es. Wolle hatte die Schiebetür kräftig von außen zugezogen. Indessen war Lydie hinter das Lenkrad gerutscht und schob den Fahrersitz einige Zentimeter nach vorne.

Vom Himmel abgewiesen

Подняться наверх