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In Abb. 4.1 ist eine mögliche Szene aus einer fiktiven Unterrichtsstunde für Deutschlernende zu sehen. Die gestellte Aufgabe wirkt auf die Lernenden nicht allzu motivierend. Woran könnte das liegen?

Abb. 4.1:

Unterrichtsszene

Überlegen Sie zu zweit oder in Kleingruppen (3–4 Personen), wie unter Einbeziehung eines oder mehrerer Bilder:

1 die Aufgabenstellung motivierender gestaltet werden könnte.

2 verschiedene sprachliche Kompetenzbereiche gefördert werden könnten.

3 eine Aufgabensequenz mit zunehmender sprachlicher Komplexität aussehen könnte.

Tauschen Sie sich dann in neu gebildeten Kleingruppen aus oder tragen Sie Ihre Überlegungen im Plenum zusammen.

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Das didaktische Grundlagenkapitel besteht aus drei Teilkapiteln. Im ersten Teilkapitel (4.1) wird modelliert, wie inhalts- und prozess­bezogene Kompetenzen im Fremd-/Zweitsprachen­unterricht miteinander zu verknüpfen sind, um im Anschluss daran die besonderen Potenziale eines performativen Unterrichts herauszustellen. Das zweite Teilkapitel (4.2) führt ein in den in der modernen Fremd-/Zweitsprachendidaktik sehr populären Ansatz des Task-based language teaching (TBLT). Es präsentiert ein breites Spektrum an Aufgaben­typen, betont die Relevanz von kommunikativer Sinnhaftigkeit einerseits und Formfokussierung andererseits und illustriert deren Zusammenführung an einer Aufgabensequenz mit performativen Elementen.

Das dritte und letzte Teilkapitel (4.3) gibt bezug­nehmend auf das ‚Nähe-Distanz‘-Kommunikationsmodell von Koch & Oesterreicher (1985, 1997, 2007) Anregungen, wie im (performativen) Fremd-/Zweitsprachen­unterricht progressions­sensibel Kontexte für einen situationsangemessenen Sprachgebrauch geschaffen werden können.

Performative Zugänge zu Deutsch als Zweitsprache (DaZ)

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