Читать книгу In die Mündung geschaut: Thriller Doppel - Alfred Bekker - Страница 11

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Mark Fellmer rollte sich über den Boden ab. Er riss danach augenblicklich den Lauf der MP7 empor und feuerte als wie aus dem Nichts ein Bewaffneter auftauchte.

Die MP7 in Fellmers Händen ratterte los.

Mündungsfeuer leckte aus dem Lauf heraus.

Ein gutes Dutzend Kugeln schalteten den Gegner aus, bevor dieser seinerseits das Feuer eröffnen konnte. So schnell er konnte, rappelte sich Fellmer auf und hechtete sich hinter die nächste Deckung.

Irgendwo vor ihm im Halbdunkel zwischen den Hauseingängen blitzte Mündungsfeuer auf. Eine MP ratterte und gab Dauerfeuer.

Fellmer wartete ab bis der Geschosshagel etwas nachgelassen hatte. Die roten Laserstrahlen von Zielerfassungsgeräten tanzten durch die Luft.

Der Lieutenant tauchte hinter seiner Deckung hervor, die MP7 im Anschlag. Urplötzlich erschien eine Gestalt: Ein breitschultriger Mann im olivgrünen Kampfanzug mit Splitterweste und einer Kalaschnikow im Anschlag. Fellmer feuerte. Der Mann auf der anderen Seite konnte gerade noch den Lauf seiner Waffe empor reißen, aber es war zu spät für ihn. Mindestens drei Kugeln fetzten ihm in den ungeschützten Kopfbereich hinein und schalteten ihn aus.

Ein zweiter Gegner kam hinter einem Mauervorsprung hervor, auch er im olivgrünen Kampfanzug und mit einer Kalaschnikow bewaffnet.

Fellmer zögerte. Das Gesicht, er kannte es nur zu gut. Es gehörte Colonel John Vanderikke, seinem Kommandanten beim Alpha-Team der UNO Spezialeinheit International Security Force One.

Für den Bruchteil einer Sekunde gerieten Fellmers sorgfältig geschulte Reflexe ins Stocken.

Ein Zögern, das den Tod bedeutete.

Vanderikke feuerte.

„Sie sind tot, Fellmer“, hörte er die Stimme seines Kommandanten noch sagen.


In die Mündung geschaut: Thriller Doppel

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