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Das war einer der genialsten Ritte, die er in seinem Leben genießen konnte, soviel stand für Shamos schon mal fest.

Nachdem er sich beim gemeinsamen Grillessen von seinen Freunden noch einige Male Spitzen zu seiner unfreiwilligen Peepshow anhören durfte, wurde sein Hals immer dicker und seine Wut auf Esha immer größer.

Dann kam ein Anruf von Jorik, der Alisha fröhlich von seinem geglückten Testflug berichtete.

Danach waren alle beruhigt und als Shamos und Esha kurz darauf die Gesellschaft schließlich verließen, war er sehr sicher, dass er sie für ihre hinterhältige Tat würde büßen lassen.

Und das tat er auch.

Kaum hatten sie seine Wohnungstür aufgeschlossen, da fiel er auch schon über sie her. Esha hatte nicht die geringste Chance. Seine wilden, leidenschaftlichen Küsse, die gekonnten Bewegungen seiner Hände erregten sie sofort.

Sie öffnete seine Hose, holte seinen erigierten Penis hervor und bearbeitete ihn ihrerseits.

Shamos schob sie zum Esstisch, hob sie hinauf, spreizte ihre Beine, riss ihr förmlich den Slip vom Leib und hämmerte sich nur einen Wimpernschlag später wuchtig in ihr Inneres, dass Esha lustvoll laut aufschreien musste.

Schonungslos ging Shamos einen harten Rhythmus, Esha erreichte zwei Höhepunkte, bevor Shamos seinerseits am Ziel anlangte.

Esha saß schweratmend vor ihm und lächelte glücklich. Als sie sich vom Tisch schob, ließ Shamos sie gewähren, doch ging er hinter ihr her. Esha wollte ins Bad, aber Shamos war noch nicht fertig mit ihr – noch lange nicht.

Von hinten ergriff er ihre rechte Hand und zog sie zu sich, küsste sie sogleich wieder leidenschaftlich, warf sie hinterrücks auf Bett, war sofort über ihr und begann ihren ganzen Körper zu liebkosen. Esha genoss das erregende Spiel und als Shamos zwischen ihren Beinen angelangt war und dort verharrte, wurde ihr Stöhnen lauter und endete schließlich in einem wuchtigen Orgasmus.

Shamos drang wieder in sie ein und verfiel diesmal in einen langsamen, aber sehr tiefen Rhythmus, der Esha offenbar richtig gut gefiel. Es dauerte nicht lange, dann erreichte sie ihren nächsten Höhepunkt, kurz danach Shamos.

Noch während er auf ihr lag, sagte sie, dass sie Durst habe. Kurzerhand schnappte er sie und hob sie hoch. Esha hatte keine andere Wahl, sie musste ihre Beine um seine Hüfte schlingen und ihre Arme um seine Schultern.

In dieser Haltung ging Shamos mit ihr zum Kühlschrank und holte eine Flasche Mineralwasser hervor, die er ihr gab. Esha trank hastig und viel. Als sie absetzte, nahm Shamos ihr die Flasche aus der Hand und schaute sie ausdruckslos an, ließ ihre Schönheit und ihre körperliche Anziehungskraft auf sich wirken.

Als er spürte, wie eine erneute Erektion seinen Penis in die Höhe trieb, prüfte er, ob sie ebenfalls schon wieder bereit war. Das war sie und er drang erneut in sie ein, ging mit ihr zu einem Stuhl und setzte sich darauf.

Esha stellte ihre Füße neben dem Stuhl auf den Fußboden und begann langsam auf ihm zu reiten.

Shamos spürte wie die Erregung in ihm anstieg. Er schob Eshas rechten Arm auf ihren Rücken, dann ihren linken und umklammerte beide mit der linken Hand. Esha stöhnte laut auf, da es ihr zu gefallen schien, etwas hilflos zu sein. Mit seiner rechten Hand schob Shamos ihre Bluse beiseite und begann mit seinen Lippen und seiner Zunge ihre linke Brustwarze zu liebkosen.

Esha stöhnte immer lauter und lustvoller, erhöhte ihren Rhythmus, hob ihren Schoß soweit es ging an, nur um sich gleich wieder wuchtig und tief auf ihn niederzulassen.

Und diesmal kamen beide gleichzeitig mit einem gewaltigen Höhepunkt, der sie laut und lustvoll aufschreien ließ.

Esha sank auf ihm zusammen. „Ich brauche eine Pause!“ japste sie schweratmend.

Shamos blieb noch einen Moment reglos sitzen, dann gab er ihre Arme frei und Esha erhob sich.

Wortlos ging sie in den hinteren Teil des Hauses, wo sich das Badezimmer befand.

Shamos erhob sich ebenfalls, ging zurück zur Arbeitsplatte neben dem Kühlschrank und nahm sich die Mineralwasserflasche. Während er einen Schluck daraus trank, schnaufte er kurz durch, dann ging er langsam an dem Esstisch vorbei in Richtung Schlafbereich, neben dem er seine Computerecke aufgebaut hatte.

Er ging um den Tisch herum und setzte sich vor den Bildschirm, der wie immer eingeschaltet war und einen Bildschirmschoner zeigte.

Shamos trank noch einmal aus der Flasche, dann drückte er auf die Return-Taste.

Eine Sekunde später flammte der Bildschirm auf und Shamos schaute auf seinen Desktop mit einer Vielzahl von Programmen.

Er beschloss, seine E-Mails abzurufen. Er klickte auf das entsprechende Programm und es öffnete sich. In der Tat hatte er fast ein Dutzend neuer Nachrichten, die als fettgedruckte, schwarze Balken zu sehen waren. Doch alle waren von unwichtigen Personen, die ihn ohnehin nur nerven würden.

Gelangweilt schaute er zufällig auf die Taskleiste und sah, dass dort das Programmsymbol für sein Außenteleskop blinkte.

Himmel, hatte er es denn nicht abgeschaltet? Wann war er eigentlich das letzte Mal in diesem Programm gewesen? Das musste Wochen her sein...nein Monate...! Hey, sieben Monate um genau zu sein! Shamos erinnerte sich. Es war der Tag, an dem Vilo und Kaleena das Band der gemeinsamen Existenz eingegangen waren. Herrje, war das wirklich schon so lange her? Was hatte er denn in all der Zeit seither getan? Viel gearbeitet, ja, sehr viel. Er hatte fast jeden Tag in seinem Labor in der Stadt geschlafen, war nur an den Wochenenden nach Hause gekommen. Und dann war da ja auch noch Esha gewesen, die er auf der Hochzeit kennengelernt hatte. Sie war rein zufällig die Tochter eines Professors an seiner Universität und obwohl Shamos klare Prinzipien hatte, konnte er gar nicht anders, als sie mit Esha in heißer Ekstase zu brechen.

Tja, tatsächlich, er hatte die letzten sieben Monate kaum einen Blick in seinen Computer geworfen und ganz sicher auch nicht auf sein Außenteleskop.

Neugierde packte ihn, denn er erinnerte sich sofort lebhaft an das Gespräch mit Mavis. Shamos klickte auf das Programm, um zu sehen, was denn ihre Plasma-Schlange so trieb und wo sie gerade herumschlängelte.

Es dauerte einen Moment, bis das Programm das aktuelle Bild des Teleskops geladen hatte, dann aber erschien wieder der unendliche Weltraum auf dem Display.

Shamos hatte zunächst Mühe, das Bild einzuordnen. Er wusste noch, wo sich die Erscheinung zuletzt befunden hatte. Er wusste auch, dass sie sich bewegte, und zwar wesentlich schneller, als es das Bild vermuten ließ und Mavis es angenommen hatte.

Entsprechend erwartete er auch nicht, dass sie noch immer im selben Bereich des Weltalls zu finden war, doch als er erkannte, das sich der Plasmastrom bereits in ihrem eigenen Sternensystem befand, war er doch ziemlich überrascht...und im nächsten Atemzug auch irgendwie besorgt.

Er gab einen Befehl in den Computer ein und verlangte, den gesamten Weg der Plasma-Schlange im Universum zu sehen.

Sofort lieferte das Programm die entsprechenden Daten.

Shamos schaute einige Momente scheinbar ausdruckslos auf das Display. Immer wieder hatte der Plasmastrom seine Richtung geändert, doch jetzt erkannte Shamos, dass diese Veränderungen nicht willkürlich gesetzt waren, sondern immer dann erfolgten, wenn ein Planet oder Asteroid im Wege war.

Es war gerade so, als wolle die Schlange den Objekten in sicherer Entfernung ausweichen, um nicht von ihrer Gravitation angezogen zu werden! Sehr merkwürdig…

Shamos folgte dem Weg zurück, rechnete jedoch damit, dass sein Teleskop nicht stark genug war, um den eigentlichen Ursprungsort des Stromes zu erkennen. Er schätzte, dass es das Signal einfach irgendwann aufgefangen hatte, als es eben bei gut einem Lichtjahr in Reichweite kam.

Doch bei genauer Betrachtung musste Shamos überrascht erkennen, dass dies nicht stimmte.

Der Plasmastrom begann innerhalb der Reichweite seines Teleskops und zwar...Shamos zuckte plötzlich vom Bildschirm zurück und schaute mit großen Augen höchst überrascht auf das Display.

Himmel noch mal, das konnte doch gar nicht sein!

Ihre allseits beliebte Plasma-Schlange hatte ihren Ursprung nicht in irgendeinem kosmischen Vorgang, einer Explosion vielleicht, sondern startete ihren Weg eindeutig von einem Planeten aus, der im Sternbild des Aeron in einer Entfernung von 1,14 Lichtjahren von Santara zu finden war.

Es schien gerade so, als hätte irgendjemand oder irgendetwas dort diese Plasma-Schlange bewusst auf den Weg gegeben...und zwar in ihre Richtung!

Shamos horchte auf, weil Esha aus dem Bad um die Ecke kam. Sie war mittlerweile nackt und warf sich noch immer ziemlich erschöpft auf das Bett.

Als er sie dort auf dem Rücken liegend sah, regte sich sofort wieder etwas zwischen seinen Beinen.

Shamos schaute noch einmal auf den Bildschirm. Diese blöde Plasma-Erscheinung machte ihn auf eine sehr unangenehme Weise nervös und er beschloss, der Sache vernünftig auf den Grund zu gehen. Doch er wusste, er konnte das nicht hier zuhause tun. Sein Teleskop war zwar wirklich richtig gut, aber das Teleskop auf dem Mos Iridas, dem höchsten Berg des Planeten, war besser.

Und er hatte die Möglichkeit von seiner Universität aus darauf zuzugreifen. Er beschloss daher, es gleich morgen zu nutzen.

Jetzt aber hatte er noch etwas anderes zu tun. Mit einem letzten Blick auf das vordere Ende der Plasma-Schlange, das nahe daran war, den Rand ihres Sternensystems zu erreichen, erhob er sich und ging zu Esha. Er legte sich neben sie und betrachtete einen Moment ihren wundervollen Körper. Esha hatte die Augen geschlossen. Shamos nahm seine rechte Hand und begann sanft ihren Oberkörper zu streicheln. Esha stöhnte leicht auf, doch Shamos war sich nicht sicher, ob das wirklich Erregung war oder ob sie entnervt war, dass er schon wieder an ihr herumspielte.

Aber Shamos war das egal, er intensivierte sein Fingerspiel und dehnte es auch auf ihre unteren Körperregionen aus. Zusätzlich nahm er seinen Mund zur Hilfe.

Esha stöhnte wieder, diesmal eindeutig lustvoll und Shamos konnte ihre Erregung zwischen ihren Beinen fühlen. Zufrieden fuhr ihm ein Lächeln über die Lippen. Da er ebenfalls eine ausgereifte Erektion hatte, erhob er sich auf seine Knie und drehte Esha auf den Bauch. Er spreizte ihre Beine und krabbelte hinter sie. Während er ihren Unterleib anhob, stützte sie sich auf ihre Unterarme.

Shamos prüfte noch einmal ihre Erregung, dann drang er tief ihn sie ein.

Hatte Esha ihre Augen bis jetzt geschlossen gehalten, riss sie sie jetzt weit auf und stöhnte aus tiefster Kehle lustvoll auf. „Mann, was hast du nur für einen wilden Bullen!“ stieß sie hervor, während Shamos seinen Rhythmus steigerte.

Bei ihrer Bemerkung musste er breit grinsen. „Auf zur zweiten Halbzeit...!“

„Zweite Halbzeit?“ Esha musste nach Luft schnappen, Shamos harte Stöße ließen ihren Körper immer wieder erzittern. „Ich denke eher, das ist schon das...fünfte Inning!“

Wieder musste Shamos grinsen und stieß noch heftiger zu. „Egal. Hauptsache du schreist es ordentlich hinaus!“

Und das tat Esha auch. Über zwei Stunden lang, weil Shamos sie in immer wildere, tiefere und feuchtere Ekstase trieb.

Genesis I

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