Читать книгу Der Betrug - Ali Erbas - Страница 12
- KAPITEL 10 -
ОглавлениеEs war ein Freitag, der Dreizehnte.
Obwohl Jörg nicht abergläubisch war und nie an Magie oder übersinnliche Kräfte glaubte, wachte er an diesem Tag mit starken Kopfschmerzen auf. Ihm war es zusätzlich etwas übel. Sein Mund war trocken und der Hals rau.
Bereits als er am Tag zuvor, etwas eher als gewohnt, ins Bett ging, hatte er ein merkwürdiges, fremdartiges Gefühl, das bei ihm eine innerliche Unruhe auslöste.
Er spürte, wie eine geheime Kraft seinen Brustkorb zusammendrückte, als hätte sie einen dicken Reifen aus Metall angelegt, der ihn bei der Atmung hinderte. In regelmäßigen Abständen bekam er zusätzlich Ohrensausen, das seine Kopfschmerzen verstärkte und ihn noch nervöser stimmte.
Diese Symptome erinnerten ihn an einen hohen Blutdruck, obwohl er diesbezüglich niemals Probleme hatte. Das am Handgelenk angelegte, digitale Blutdruckmessgerät zeigte einen Wert von 110/70 mmHg und somit völlig normale Werte. Auch der Puls war mit 72 ideal.
Er atmete einige Male langsam ein und aus. Beim Einatmen füllte er die Lungen voll mit Luft, sodass sein Brustkorb den maximalen Durchmesser erreichte und sich somit nicht weiter dehnen konnte. Danach pustete er die gesamte Luftmenge durch zugespitzte Lippen langsam aus, wie ein erfahrener Asthmatiker. Diese Taktik entspannte ihn einigermaßen.
Er ging dann ins Bett. Er gähnte. Mit jedem Gähnen liefen ihm Tränen am Jochbein entlang und wurden irgendwann von dem Kopfkissen aufgesaugt.
Er schloss fest die Augen und wartete… und wartete…
Einschlafen? Davon war er noch ziemlich weit entfernt. Durch seinen Kopf schwirrten unzählige Gedanken wie Wespen um ein Stück Torte und hinderten ihn am Einschlafen.
Irgendwann schaltete er das Licht ein und begann in einem langweiligen Buch zu lesen.
„Was ist denn los?“, fragte seine Frau Adriane, die von dem grellen Licht geblendet wurde und verärgert die Bettdecke über ihren Kopf zog.
„Ich kann nicht einschlafen“, antwortete Jörg. Seine Stimme klang Mitleid erweckend und jämmerlich.
„Ach… Das ist aber was ganz Neues…!“, stöhnte sie und schlief weiter. Sie schnarchte leise, was ihm bis zu diesem Zeitpunkt noch nie aufgefallen und somit ebenso völlig neu war.
Da er sich auf den Text in dem Buch nicht konzentrieren konnte, verstand er gar nichts. Er blieb an einem Abschnitt hängen und musste ihn immer wieder durchlesen. Das Ergebnis blieb unverändert. Er verstand noch immer kein Wort davon.
Er stand auf und ging in die Küche.
Ein Bier? Ja genau, ein Bier; ein warmes Bier. Es soll das beste Mittel gegen Schlafstörungen sein. Inzwischen lernte er viele Leute kennen, die das warme Bier als unverzichtbares Hausmittel anhimmeln, und dies nicht nur aufgrund seiner Wirkung bei Schlafstörungen, sondern auch bei Erkältungskrankheiten. Er wusste allerdings, dass bei manchen das warme Bier nur eine Ausrede war; es ging schließlich doch um die erhoffte Alkoholwirkung.
Er legte sich auf die Couch im Wohnzimmer und deckte sich mit einer braunen Wolldecke zu. Das warme Bier schmeckte wesentlich scheußlicher, als er es sich vorgestellt hatte. Einfach ekelhaft.
Nach jedem Schluck kam es ihm wieder hoch und brannte in der Speiseröhre. Er stand kurz vor einem Brechanfall. „Bäh, ekelhaft. Wie kann man so blöd sein und so etwas Scheußliches trinken“, dachte er.
Er legte mehrere Kissen hinter den Rücken, sodass er nun auf der Couch nicht mehr lag, sondern fast aufrecht saß. Die Übelkeit ließ etwas nach. Er schloss die Augen und wartete auf das Glück namens Einschlafen. Nach etwa fünf Minuten quälte ihn ein Druck in der Blasengegend und zwang ihn, auf die Toilette zu gehen.
Als er zurückkam, fiel ihm die halbvolle Flasche Vodka im Glasschrank auf. Er konnte sich nicht erinnern, jemals einen Vodka gekauft, geschweige denn getrunken zu haben. Er nahm sie in die Hand und schaute auf das Etikett: 40 Vol. %.
„Vielleicht ist das die bessere Lösung. Ein Gläschen und ich schlafe sicherlich wie ein Murmeltier“, dachte er. Er füllte ein Glas bis zur Hälfte mit dem starken Zeug und kippte alles auf einmal in den Mund. Das Gefühl eines Erstickungsanfalles übermannte ihn, als die scharfe Flüssigkeit mit einem bestialischen Brennen durch den Rachen und die Speiseröhre floss und im Magen landete. Er bekam eine Gänsehaut und fror äußerlich, während ein Brennen in der Magengegend ihn peinigte.
Ein zermürbender Anfall keuchenden Hustens setzte ein. Um seine Frau nicht zu wecken, presste er beide Hände auf den Mund und rannte ins Bad. Er hielt sein Gesicht unter die Brause mit kaltem Wasser und trank immer wieder davon. Mit jedem Schluck spürte er, wie sein Magen die Bauchdecke nach vorne wölbte und bei jeder Bewegung ein glucksendes Geräusch verursachte.
Als er sich erneut auf die Couch legte, war es ihm nicht nur schlecht, sondern auch schwindelig.
„Verdammt noch einmal! Ich glaube, ich bin schon besoffen. Welch Glück, dass Adriane schon schläft“, ging ihm durch den Kopf.
Irgendwann schlief er zwar ein. Dumpfe Kopfschmerzen, begleitet von Übelkeit und Aufstoßen, weckten ihn allerdings jede Stunde auf.
Gegen zwei Uhr nachts bildete er sich ein, eine Explosion in der Küche gehört zu haben. Er ging hin und schaute nach. Nichts. Es war nichts Anderes als ein Trugschluss.
Kaum war er wieder eingeschlafen, hörte er, wie seine Frau um Hilfe rief. Als er torkelnd die Treppen hinaufging und die Schlafzimmertür öffnete, sah er, sie tief und fest schlafen.
„Menschenskind! Du bist ein saublöder Idiot. So eine Menge Alkohol… du weißt genau, dass du keinen Alkohol verträgst, Blödmann, Depp, Scheusal!“, flüsterte er beim Heruntersteigen der Treppen im Dunkeln und schimpfte mit sich selbst. Er wurde mit jedem Schritt wütender.
Vor lauter Wut über seinen Alkoholkonsum hätte er sich am liebsten selbst geohrfeigt. Das traute er sich allerdings nicht. Ihm fiel trotz des hohen Alkoholgehaltes seiner Körperzellen eine gute Idee. Er stellte sich vor, er würde aus zwei Jörghälften bestehen.
Der eine ist der Vernünftige und der zweite der Besoffene. Der alkoholisierte Jörg stand nun torkelnd vor ihm und musste auf jeden Fall bestraft werden. Jörg mit der Nummer eins, also der vernünftige Jörg, hob den rechten Fuß hoch, um Jörg Nummer zwei, also den betrunkenen Jörg, einen Tritt zu verpassen. Prompt verlor er dabei sein Gleichgewicht und fiel hin. Sein Körper rollte wie ein voll gefüllter Sack die Treppen herunter. Unten angekommen, erreichte seine Wut das Maximum, sodass er laut schreiend mit der Faust auf den Boden haute. Er hatte Pech. Nun geschah etwas, womit er niemals gerechnet hätte. Seine Faust erwischte die neben dem Treppenhaus stehende chinesische Vase, die er bei einer Auktion für ein teures Geld erstanden hatte. Sie fiel mit einem lauten Donnern um und barst in Tausende kleinere Stücke.
„Was machst denn du da?“, fragte seine Frau, die nun oben stand. Der Krach hatte sie aufgeweckt.
Das grelle Licht im ganzen Haus blendete ihn, sodass er mit beiden Händen seine Augen zu schützen versuchte.
„Iiihhh… mach bitte das Licht aus!“, schrie er, immer noch die Hände auf die Augen pressend.
„Willst du mir nicht sagen, was da los ist?“, fragte seine Frau erneut, ohne das Licht auszuschalten.
Er gab seine Augen immer wieder für kurze Momente frei, sodass er sich irgendwann an das Licht gewöhnte. Er schaute mit blinzelnden Blicken seine Frau an.
„Ich kann nicht schlafen!“ Seine Stimme klang heiser und rau; die Kehle ziemlich trocken.
„Du kannst nicht schlafen? Das ist mir aber immer noch neu!“, sagte sie schmunzelnd und fuhr dann fort. „Außerdem… wieso liegst du denn auf dem Boden? Ist unser Bett nicht mehr bequem?“
„Nein… das… nein… nicht.“
„Verstehe nicht… der steinharte Boden soll bequemer sein als unsere neue Matratze?“
„Ich habe es nicht… nicht so gemeint.“
Frau Sörenson ließ nicht locker und bombardierte ihn gleich mit der nächsten Frage: „Weswegen denn dann?“
„Ich bin hingefallen“, sagte er und richtete voller Schamgefühl seine Blicke auf den Boden, wie ein Kind, das eben einen Fehler begangen hatte.
„Hingefallen? Wie denn? Leidest du jetzt auch noch an Gleichgewichtsstörungen? Ist dir schlecht? Was ist denn eigentlich los mit dir? Du hörst dich sehr merkwürdig an.“
„Ich habe etwas getrunken…“
„Wie bitte? Ich glaube, ich höre nicht richtig! Du? Getrunken? Seit wann trinkst denn du so heimlich und noch dazu mitten in der Nacht? Sag bitte nicht, dass du schon besoffen bist.“ Sie kam langsam die Treppen herunter und sah die zerbrochene Vase, deren Scherben überall verteilt herumlagen.
„Nein… nein… das kann doch nicht wahr sein! Ich glaube, ich träume. Sag es bitte! Sag es, dass es nicht wahr ist, was ich gerade sehe! Die schöne Vase… Wieso hast du die schöne Vase kaputt gemacht?“
Nun klang ihre Stimme ziemlich unfreundlich. Ihre Augenbrauen rückten näher in die Mitte und bildeten tiefe Zornesfalten.
„Ich habe sie doch nicht kaputt gemacht“, antwortete er leise.
„Und wer um Himmelswillen hat sie dann kaputt gemacht?“
„Ich…“
Sie unterbrach ihn und wurde noch lauter. „Ich dachte, das warst nicht du. Das hast du doch eben behauptet. Oder nicht?“
„Nein… ich meine ja… besser gesagt ja und nein! Verdammt noch mal!“, schrie er dann und versuchte sich langsam aufzurichten. Manche Stellen taten ihm zwar weh. Die Schmerzen waren aber noch erträglich, sodass er sich einigermaßen bewegen konnte.
Er schleppte sich mühsam auf die Couch. Dann hob er beide Hände hoch, wie ein kapitulierender Soldat, und sprach langsam. Er klang wie ein Lehrer, der in einer Schulklasse eine komplizierte, mathematische Gleichung mit vielen Unbekannten auflöste.
Nachdem er ihr alles Punkt für Punkt erzählt hatte, umarmte sie ihn und fing an, schallend zu lachen.
Jörgs Kopfschmerzen waren unerträglich. Auch die Übelkeit persistierte unverändert. Das Mittel namens Metoclopramid gab er seinen Patienten regelmäßig gegen Übelkeit. Er bat seine Frau, ihm aus dem Medikamentenschrank das braune Fläschchen mit der Aufschrift Metoclopramid und ein Glas kaltes Leitungswasser zu bringen.
Adriane folgte immer noch lachend seiner Bitte und brachte ihm die Sachen. Er träufelte, ohne zu zählen, eine Menge von dem Mittel ins Glas und trank alles in einem Zug. Danach bat er Adriane um ein zweites Glas Wasser und um eine Brausetablette Acetylsalicylsäure. Auch diese trank er nach dem Auflösen in einem Zug aus, obwohl er genau wusste, dass man gerade dieses Mittel aufgrund der Nebenwirkungen nicht auf den nüchternen Magen einnehmen sollte.
Sobald er seine Augen aufschlug, warf er einen Blick auf die Wanduhr. Es war 8.46 Uhr.
Seine Helferinnen müssten schon längst in der Praxis sein. Er rief dort an und erklärte der Helferin am Telefon, dass er sich nicht gut fühle. Er bat sie, alle Patienten, die an diesem Tag bei ihm einen Termin hatten, anzurufen und ihnen abzusagen.
Er freute sich, als er erfuhr, dass auf dem Terminkalender nur fünf Patienten eingetragen waren. „Die anderen haben mit Sicherheit Angst, an einem Freitag, den Dreizehnten die Wohnung zu verlassen. Das Unglück patrouilliert bestimmt auf den Straßen und wartet wie ein hungriger Wolf auf seine Beute. Vielleicht fällt ihnen ein Flugzeug oder sogar eine Rakete auf den Kopf. Wer weiß? Möglich ist einfach alles“, ging ihm in dem Kopf durch.
Er legte sich erneut auf die Couch. Er nahm sich vor, bis sein Kreislauf in die Gänge kam, dort einige Minuten wach zu liegen und dann ausgiebig zu baden. Diesmal ließ ihn sein sechster Sinn völlig im Regen. Es dauerte nicht einmal eine halbe Minute und er schlief schon tief und fest.
Er bekam es nicht einmal mit, wie seine Frau mit den Kindern gefrühstückt und anschließend das Haus verlassen hatte.
Gegen zehn Uhr wurde er von einer langen Klingel aufgeweckt. Erschrocken stand er auf und ging mit verschlafenen Augen zur Tür.
„Eine persönliche Sendung für Sie“, sagte der Postbote mit langen hinten zu einem Pferdeschwanz zusammengebundenen Haaren.
„Für mich?“, fragte er überrascht.
„Sind Sie nicht Herr Dr. Jörg Sörenson?“, fragte der Postbote. Gleichzeitig zeigte er mit seinem Zeigefinger auf den Namen auf dem Umschlag.
„Doch… doch… Das bin ich. Wo soll ich unterschreiben?“
Er unterschrieb die Empfangsbestätigung für das kleine Paket, dessen Absender eine Pharmafirma war. Es war die Medikamentensendung, die er vor einer Woche bestellt hatte.
Der Postbote brachte freundlicherweise auch die restliche Post mit. Sobald er hinter dem Gartentor verschwand, sichtete Jörg die Briefe durch. Ein aus Recyclingpapier fiel ihm auf. Bei dem Absender handelte es sich um die Staatsanwaltschaft München.
Staatsanwaltschaft löste bei Jörg stets gemischte Gefühle aus. In einem Schreiben der Staatsanwaltschaft steckte mit einer 99,99 prozentiger Sicherheit eine schlechte Nachricht. Schließlich handelte es sich bei der Staatsanwaltschaft nicht um die Lotteriezentrale, die eine Menge Geld anscheinend die Gewinner verteilte. Neugierig riss er den Umschlag mit seinem rechten Zeigefinger auf und überflog das Schreiben. Eine Bemerkung, dass gegen ihn wegen eines Deliktes strafrechtlich ermittelt wird, fiel ihm nicht auf, sodass er erleichtert tief einatmete.
Dafür verstand er aber den restlichen Text nicht auf Anhieb. Daher legte er sich auf die Couch und machte es sich vorerst gemütlich. Nun konnte er beruhigt und entspannt den Brief lesen.
„Sehr geehrter Herr Dr. Jörg Sörenson,
Wir nehmen Bezug auf Ihre Anzeige bei der Staatsanwaltschaft München wegen eines tätlichen Angriffes. Deswegen wurden Sie zum Polizeipräsidium München geladen. Dort wurden Ihnen Fotografien von Personen vorgelegt, sodass Ihnen dadurch die Gelegenheit gegeben wurde, anhand dieser Aufnahmen den Täter zu identifizieren.
Die Staatsanwaltschaft München sieht es als eine ernste Aufgabe, im Falle eines Unrechtgeschehens die entsprechenden Strafmaßnahmen zu ergreifen und so den Bürger vor Delikten zu schützen.
Obwohl Ihnen von dem Mitarbeiter des Polizeipräsidiums ausreichend Zeit zur genaueren Begutachtung der Bilder und entsprechende Räumlichkeit zum ungestörten Nachdenken gewährt wurde, waren Sie nicht in der Lage, eine klare Entscheidung zu treffen. Es gelang Ihnen nicht einmal ansatzweise den Verdächtigten zu erkennen und somit ihn auch zu identifizieren.
Daher sieht sich die Staatsanwaltschaft München nicht mehr imstande, diesen Fall weiterhin zu verfolgen.
Somit betrachten wir diesen Fall für erledigt und danken Ihnen für Ihre Mitarbeit.
Hochachtungsvoll“
Jörg las das Schreiben immer wieder und immer wieder, bis die Buchstaben vor seinen Augen zu verschwimmen begannen. Dicke Schweißperlen bildeten sich innerhalb von wenigen Sekunden auf der Stirn und er fing an zu zittern, als hätte er einen Schüttelfrost. Magenflüssigkeit kam ihm langsam hoch und brannte hinter seinem Brustbein. Ein Beklemmungsgefühl umrahmte den Brustkorb. Sein Atem stockte. Ihm wurde es schwindelig und übel.
Sein Herz schlug gegen die Rippen immer schneller und schneller, sodass sie schmerzten. Er tastete seinen Puls am Handgelenk, der so schnell war, dass er trotz schnellen Zählens nicht mitkam. Vor seinen Augen stieg eine riesige schwarze Mauer empor.
Obwohl er auf der Couch lag, hatte er das Gefühl, das Bewusstsein zu verlieren. Er musste schnell handeln. Gerade als Arzt durfte er es nicht so weit kommen lassen. Ihm fiel der so genannte Valsalva-Pressversuch ein. Er atmete tief ein, machte seinen Mund und mit dem Daumen und dem Zeigefinger beide Nasenlöcher zu und presste die eingeatmete Luft kräftig nach oben zum Kopf hin. Er spürte, wie der Atem in winzigen Mengen durch die unteren Tränenpünktchen auswich und eine Brise kühler Luft sich über die Bindehäute blies, die sie reizte. Sie brannten. Er beachtete es nicht und wiederholte diesen Pressversuch einige Male. Sein Herz beruhigte sich daraufhin und die Frequenz nahm von Sekunde zu Sekunde ab.