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Übernachtungen

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Unsere Alpendurchquerung war mit Zeltübernachtungen konzipiert. Außer in wenigen Fällen konnten wir dies auch wie vorgesehen durchführen. Allerdings erforderte dies das Mittragen von Zelt-, Schlaf- und Kochausrüstung.

Im Isartal kann aus Naturschutzgründen nicht gezeltet werden, im Alpenpark Karwendel ist Zelten ebenfalls verboten und nur ein alpines Notbiwak zulässig. Wasser gibt es nicht überall. Außerhalb von Naturschutzgebieten ist Zelten für eine Nacht entlang der Strecke in der Regel problemlos möglich. Es ist selbstverständlich, dass kein Müll zurückbleibt und auf offenes Feuer verzichtet wird. Auch gehört es zum guten Ton, bei benachbarten Almen kurz um Erlaubnis zu fragen. Uns wurde dies nie verweigert. In Naturschutzgebieten besteht grundsätzlich Zeltverbot, oft ist ein alpines Biwak für eine Nacht geduldet. Die Rechtslage kann sich sehr schnell ändern, ebenso Ausweisung und Grenzverläufe geschützter Gebiete. Daher besteht kein Rechtsanspruch gegenüber Verlag oder Autor. Die Etappeneinteilung ist als Vorschlag zu sehen – der Vorteil des Zelttrekkings liegt gerade darin, von festen Übernachtungsplätzen unabhängig zu sein. Probleme bereitet manchmal der Mangel an Wasser. Darauf wird in der Routenbeschreibung bei den einzelnen Etappen hingewiesen.



Handtellergroße Eiskristalle im »Kristallpalast« an der Alpeiner Scharte, Zillertaler Alpen

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