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You have been mesoraned

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Die Dolbs hatten mehrfach versucht, Mesoran zu erreichen, aber vergeblich. Stattdessen waren sie immer wieder abwechselnd bei Renko und bei einer Elementepfütze gelandet, die reglos in einem Dschungel lag. Für sie war dadurch sofort klar, dass das nur eins bedeuten konnte: Mesorans Seele war nicht mehr in seinem Körper. Trotzdem blieb die Frage, wo sie denn nun abgeblieben war. Die Dolbs waren der Sache genauer auf den Grund gegangen und hatten herausgefunden, dass Mesoran von einem Blitz getroffen worden war. Der Blitz hatte ihn nicht getötet, ihm aber seine Seele entzogen.

In der Energiewolke war Mesorans Unterbewusstsein zusammen mit seinen Erinnerungen von der Seele und dem Bewusstsein abgespalten worden. Die Elementepfütze und Renko waren ebenfalls von Blitzen getroffen worden. Mesorans Seele und Bewusstsein waren in der Elementepfütze gelandet, sein Unterbewusstsein und die Erinnerungen bei Renko. Renkos Gehirn war dafür nicht ausgelegt, und so war sein Bewusstsein auf die Ebene des Unterbewusstseins gewechselt.

„Ach, du Scheiße …”, stöhnte Amanda.

„Ja, echt.” Josh schüttelte den Kopf. „Was für ein Kuddelmuddel. Wer denkt sich denn sowas aus, hömma?”

„Das ist so dämlich, dass ich jetzt am liebsten an einen Gott glauben würde, nur um ihm sagen zu können, dass er ein totaler Trottel ist.”

Josh lachte. „Der wäre eindeutig gestört. Mit zu viel Langeweile und einem sadistischen Sinn für Humor. Das habe ich schon häufiger gedacht.”

Die Dolbs bimmelten wieder und Josh bekam große Augen.

„Wow, das wäre ja echt cool, Mann.”

„Was denn?”

„Die Dolbs sagen, dass sie das reparieren können.”

„Ernsthaft? Super. Na, dann husch husch. Worauf warten sie noch?”

Josh grinste so breit, wie es überhaupt möglich war. „Sie sagen, dass sie Hilfe brauchen. Hast du Lust, Frankenstein zu spielen?”

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